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Das Cockpit eines Teslas

Ein sicheres Zuhause für Fischerfamilien in Indien

Zum Tag der Woh­nungswirtschaft am 11. Novem­ber spendet Voda­fone Kabel Deutsch­land über 20.000 Euro, mit denen die Deutsche Entwick­lung­shil­fe für soziales Woh­nungs- und Sied­lungswe­sen e.V. (DESWOS) feste Häuser für Flut- und Stur­mopfer in Indi­en baut.

Ein festes Dach über dem Kopf ist für die meis­ten von uns eine Selb­stver­ständlichkeit. Das ist lei­der nicht über­all so. Ins­beson­dere in Gegen­den, die immer wieder von Naturkatas­tro­phen heimge­sucht wer­den, fehlt es vie­len Men­schen an einem sicheren Heim. So zum Beispiel in Indi­en, wo die kleinen Sied­lun­gen im Dorf Raya­pu­di Lan­ka in der Region Andhra Pradesh während der Mon­sun­re­gen­zeit oft von Über­flu­tun­gen und durch Wirbel­stürme des Golfs von Ben­galen zer­stört wer­den. Mehr als 60 Fis­ch­er-Fam­i­lien leben hier in Hüt­ten, die aus Bam­bus, Palm­blät­tern und Stroh beste­hen, und keinen aus­re­ichen­den Schutz bieten. Der Man­gel an san­itären Ein­rich­tun­gen ver­schärft die Not­lage noch zusät­zlich, denn ins­beson­dere bei Kindern kommt es häu­fig zu Durch­fall­erkrankun­gen und lebens­ge­fährlich­er Dehy­dra­tion.

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Eine Spende zum Tag der Wohnungswirtschaft

Den am 11. Novem­ber stat­tfind­en­den Tag der Woh­nungswirtschaft hat Voda­fone Kabel Deutsch­land zum Anlass genom­men, um der Deutschen Entwick­lung­shil­fe für soziales Woh­nungs- und Sied­lungswe­sen e.V. (DESWOS) 20.000 Euro für ein Sied­lung­spro­gramm für Fam­i­lien in Indi­en zu spenden. Die DESWOS ist die Fachor­gan­i­sa­tion der Woh­nungswirtschaft für Entwick­lungszusam­me­nar­beit und wird von den im Bun­desver­band deutsch­er Woh­nungs- und Immo­bilienun­ternehmen e.V. (GdW) organ­isierten Ver­bän­den und deren Mit­gliedern unter­stützt.

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Sicheres Zuhause ermöglichen

Mit ihrem Pro­jek­t­part­ner vor Ort, der Gun­tur Dio­cese Social Ser­vice & Wel­fare Soci­ety, will die DESWOS in sicher­er Ent­fer­nung vom Fluss eine Sied­lung für die obdach­los gewor­de­nen Fam­i­lien bauen. Da die neuen Häuser aus Beton­steinen beste­hen wer­den, bieten sie ihren zukün­fti­gen Bewohn­ern mehr Sicher­heit und bedeuten eine deut­liche Verbesserung ihrer Wohnum­stände. Hygien­is­che Toi­let­ten etwa ver­hin­dern die Aus­bre­itung von Infek­tion­skrankheit­en, die bis­lang die Kinder am schlimm­sten getrof­fen haben. Außer­dem soll so den Fis­cher­fam­i­lien, die ohne­hin kaum genug zum Leben erwirtschaften kön­nen, der regelmäßige Wieder­auf­bau ihrer Hüt­ten erspart bleiben.

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