Dein persönlicher Podcast auf Spotify
Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas
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Du hast etwas zu sagen? So kommt Dein Podcast auf Spotify

Spo­ti­fy hat sich in den let­zten Jahren zu dem Stream­ing-Gigan­ten schlechthin gemausert. Neben der aktuell­sten Musik umfasst das Ange­bot auch Hör­büch­er und Pod­casts. Wenn Du der Mei­n­ung bist, dass Du etwas zu sagen hast, Dein Pod­cast das Non­plusul­tra ist und unbe­d­ingt auf Spo­ti­fy auf­tauchen sollte, dann erfährst Du hier und jet­zt, was Du dafür zu tun hast. Der erste Tipp: Dein Pod­cast sollte zuvor schon auf ein­er anderen Plat­tform laufen, damit sich Deine Chan­cen verbessern.

Diese Podcast-Portale stehen zur Auswahl

Por­tale für Deinen Pod­cast gibt es wie Sand am Meer, manche davon sind allerd­ings an eine kleine monatliche Gebühr gebun­den. Hier sind einige der bekan­ntesten Plat­tfor­men:

Erstelle Deinen Podcast

Über­lege Dir für Deinen Pod­cast zunächst ein The­ma, bei dem Du Dich beson­ders gut auskennst. Seien es Schmink­tipps, ein Lit­er­atur­rat­ge­ber oder die aktuellen Ereignisse in der Bun­desli­ga – Du bes­timmst das The­ma. Beim Trend-Medi­um Pod­cast sind Dir so gut wie keine Gren­zen geset­zt. Auf podcast.de gibt es zudem haufen­weise Anre­gun­gen, die Dir helfen kön­nen, ein The­ma zu find­en.

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Video: YouTube / Bayerischer Rundfunk

Spotify sucht Dich aus

Wenn Du wirk­lich etwas drauf hast und zudem vom Glück geseg­net bist, sucht Spo­ti­fy Dich selb­st aus und kon­tak­tiert Dich. Dafür brauchst Du aber ein wirk­lich inno­v­a­tives, attrak­tives und zudem zeit­gemäßes The­ma, das Du wort­ge­wandt präsen­tieren musst. Andern­falls sinken Deine Chan­cen, zufäl­lig „ent­deckt“ zu wer­den.

Versuche es über Podigee

Podi­gee ist eines von mehreren Por­tal­en, auf denen Du Deinen Pod­cast hochladen kannst. In Deutsch­land ist es derzeit das bekan­nteste und soll deshalb hier als Beispiel fungieren. In unter fünf Minuten kannst Du Deinen Pod­cast bei Podi­gee hochladen und auf pos­i­tive Res­o­nanz warten. Eine im Früh­jahr 2018 abgeschlossene Part­ner­schaft zwis­chen den bei­den Stream­ing-Dien­sten eröffnet Dir die Möglichkeit, Deine ver­balen Ergüsse gle­ich bei Spo­ti­fy hochzu­laden.

Gehe dafür auf Dein­er Pod­cast-Über­sichts­seite auf „Bear­beit­en“ und dann auf „Exporte“. Dort find­est Du eine Erk­lärung darüber, dass Du Spo­ti­fy ermächtigst, Deinen Pod­cast zu veröf­fentlichen und in ihm keine Wer­bung für die Konkur­renz zu machen. Abschließend markierst Du das kleine Häkchen und schon bekommt Spo­ti­fy Post von Dir. In der Regel dauert es bis zu vier Arbeit­stage, bis Dein Werk hochge­laden ist.

Spotify-Formular

Eine weit­ere Chance bietet Dir das offizielle For­mu­lar auf der Seite des Spo­ti­fy-Webauftritts. Dort kannst Du entwed­er über eines der bekan­nten Por­tale Deinen Pod­cast hochladen oder Dich direkt an den Stream­ing-Dienst wen­den: Gib zu Anfang Deinen Namen und eine E-Mail-Adresse ein. Im Anschluss musst Du den Titel des Werkes, das Dateifor­mat sowie eine wirk­lich kurze Beschrei­bung zum Inhalt abgeben und auswählen, auf welchen Seit­en Dein Pod­cast bere­its zu find­en ist. Danach musst Du noch den all­ge­meinen Geschäfts­be­din­gun­gen zus­tim­men und kannst Dein Werk an Spo­ti­fy schick­en.

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LibSyn als amerikanischer Platzhirsch

Wohl jed­er Pod­cast ist beim amerikanis­chen Platzhirsch Lib­Syn gehostet. Deshalb soll­test Du Dich auch dort anmelden: Zunächst musst Du Dich auf dem auss­chließlich in englis­ch­er Sprache ver­füg­baren Por­tal LibSyn reg­istri­eren. Gib im Anschluss alle rel­e­van­ten Infor­ma­tio­nen zu Deinem Pod­cast in die entsprechen­den Felder ein. Ein beson­deres Augen­merk soll­test Du auf die Zeit­zone haben – trägst Du sie verkehrt ein, ver­läuft die Pla­nung nicht wie gewün­scht.

Klicke dann auf „Des­ti­na­tions“ und im Anschluss bei „Clas­sic Feed“ auf „Edit“. Unter „Advanced Options“ gib­st Du an, mit wie vie­len Fol­gen Dein Pod­cast bis­lang aufwarten kann. Füge dort in das Feld „Extra RSS Tags“ fol­gen­den Link ein: <itunes:new-feed-url>http://www.myfeedurl.com/rss.xml</itunes:new-feed-url> und erset­ze den Mit­tel­teil durch Deinen Lib­Syn-Feed. Nun spe­ichere das Ganze.

Veröf­fentliche danach die erste Folge auf Lib­Syn. Importiere dann gegen einen über­schaubaren Obo­lus alte Fol­gen aus Deinem Pod­cast. Wenn Du min­destens fünf Episo­den online hast, kommt der inter­es­sante Teil: Melde Dich über ein For­mu­lar bei Spo­ti­fy. Dazu benötigst Du Deine Email-Adresse, einen Show-Titel, den Lib­Syn Show Slug (der Name Deines Feeds, nicht der ganze Feed), die Show-Kat­e­gorie in iTunes, die „iTunes Store Page URL“ und die Beschrei­bung. Beachte, dass es bis zu zwei Wochen dauern kann, bis Spo­ti­fy Deinen Inhalt frei gibt. Dazu bekommst Du dann eine Mail. Natür­lich gibt es keine Garantie, dass Dein Pod­cast aufgenom­men wird, wir drück­en Dir aber natür­lich die Dau­men.

Zusammenfassung

  • Zunächst soll­test Du Dir ein inter­es­santes und inno­v­a­tives The­ma für Deinen Pod­cast über­legen, um Dich von der Masse abzuheben.
  • Melde Dich mit Deinem Pod­cast dann auf einem der ein­schlägi­gen Por­tale (Bsp: Podi­gee oder Lib­Syn) an und lade Dein Werk dort hoch.
  • Ver­suche es am besten auch direkt über das Spo­ti­fy-For­mu­lar.
  • Viel Erfolg!

Hast Du auch mal über einen eige­nen Pod­cast nachgedacht? Worüber würdest Du darin sprechen wollen? Ver­rate es uns gerne in den Kom­mentaren.

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