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Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Die besten Killer gegen Stress am Arbeitsplatz

Wer ken­nt das nicht? Man het­zt von Meet­ing zu Meet­ing und muss sich neben­bei noch durch eine wahre Flut von Mails klick­en. Und dann erre­icht dich nach Feier­abend noch die Info, dass du etwas Wichtiges vergessen hast, das natür­lich ASAP raus muss. Für viele inzwis­chen Nor­malzu­s­tand. Denn per­ma­nen­ter Stress am Arbeit­splatz ist lei­der viel zu oft der tägliche Begleit­er. Und nicht sel­ten schwappt die Belas­tung durch die ständi­ge Erre­ich­barkeit auch in das Pri­vatleben über, was psy­chis­che und physis­che Erkrankun­gen zur Folge haben kann. Auch in New York ist das Stress-Lev­el durch das ständi­ge „Always On“ gestiegen. Damit die Worka­holics auf ihrem Weg zur Arbeit oder nach Hause ihre aufges­taute neg­a­tive Energie raus­lassen kön­nen, gibt es jet­zt öffentliche Boxsäcke. So kann man eine rote Ampel­phase mal anders nutzen und ganz entspan­nt ins näch­ste Meet­ing gehen.

Auch Prak­tikant Willi hat ordentlich dig­i­tal­en Stress. Sein Team ist auf dem Weg zu ein­er wichti­gen Messe und eigentlich hat­te er gehofft, sich einen entspan­nten Tag im Büro der unit.Y zu machen. Doch weit gefehlt: Von unter­wegs bom­bardiert ihn das Team mit immer neuen Aufträgen.

Doch zum Glück gibt es Hoff­nung. Denn mit ein paar ein­fachen Maß­nah­men kann man den Stresslev­el bere­its ver­ringern und den Arbeit­sall­t­ag für alle entspan­nter gestal­ten. Wie das geht, zeigen wir dir jetzt.

7 Tipps gegen Stress am Arbeitsplatz

Stress am Arbeit­splatz. Für viele ein lei­di­ges The­ma, das sie oft­mals ein­fach akzep­tieren. Dabei gibt es ein­fache Tipps dage­gen. Als erstes kannst du zum Beispiel das Gespräch mit deinen Vorge­set­zten und Ver­ant­wortlichen suchen, wenn du zu viel auf dem Tisch hast. Kein Arbeit­ge­ber will näm­lich durchge­hend gestresste Arbeit­nehmer, die durch ständi­gen Über­be­las­tung am Arbeit­splatz eines Tages vielle­icht län­gere Zeit krankheits­be­d­ingt aus­fall­en. Oft ist es deinen Vorge­set­zten auch gar nicht bewusst, dass du zu einges­pan­nt bist - deshalb sind sie auf dein Feed­back angewiesen. Du musst dich nur trauen. Eine Verän­derung der eige­nen Arbeitsweise kann eben­falls helfen, Stress zu reduzieren. Dabei kannst du damit anfan­gen, klare Pri­or­itäten festzule­gen: Welche Auf­gabe hat eine eilige Dead­line? Wofür brauche ich am läng­sten? Wie viele Kapaz­itäten ste­hen mir heute zur Ver­fü­gung? All das kannst du ide­al mit ein­er To-do-Liste organ­isieren. So hast du klar vor Augen, was du erledi­gen musst und siehst, wo du an deine Gren­zen stoßen wirst und ggf. rechtzeit­ig Unter­stützung brauchst. Auch Kom­mu­nika­tion im Büro ist ein wichtiger Punkt. Denn Reden hil­ft immer. Sei es, weil einem wichtige Infor­ma­tio­nen fehlen. Oder weil man einen Kol­le­gen vielle­icht um Unter­stützung bit­tet. Und ein ganz wichtiger Punkt: Lerne, auch mal „Nein“ zu sagen. Das kann einem zwar schw­er fall­en, doch auch das gehört zum Job dazu. Wenn du das Gespräch mit deinem Chef suchst und die Belas­tung ansprichst, stößt du sich­er meist auf Ver­ständ­nis. Und das abar­beit­en dein­er To-Do-Liste fällt mit diesen Vorkehrun­gen auch viel leichter.

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Ständig Erre­ich­bar? Man muss auch mal ler­nen abzuschalten

Der Fluch der ständigen Erreichbarkeit

Blöd, wenn alle fünf Minuten eine neue Mail rein flat­tert, die deinen Arbeits­fluss stört. Dann herrscht dig­i­taler Stress - aber so richtig! Eine Lösung: Schalte für den Zeitraum ein­er wichti­gen Auf­gabe deinen Postein­gang auf Stumm. Natür­lich predi­gen Kol­le­gen und Chefs gerne mal die ständi­ge Erre­ich­barkeit. Aber eine Push-Benachrich­ti­gung reicht oft schon, um deine Konzen­tra­tion völ­lig aus dem Gle­ichgewicht zu brin­gen. Dann brauchst du für eine Auf­gabe gerne mal dop­pelt so lange. Gle­ich­es gilt für Anrufe, die plöt­zlich dazwis­chen bim­meln. Um das zu ver­hin­dern, kannst du ein­fach die „nicht stören Funk­tion” an deinem Handy für den gewün­scht­en Zeitraum aktivieren. Schon sind nervige Anrufe und Mit­teilun­gen für einen gewis­sen Zeitraum stumm geschaltet.

Das Gute: Am Ende prof­i­tieren alle davon. Denn deine Auf­gabe wird in zwei Stun­den erledigt, anstatt den ganzen Vor­mit­tag zu spren­gen. Wodurch du pro­duk­tiv­er wirst und die näch­ste Auf­gabe in Angriff nehmen kannst. Ein weit­er­er Zeitkiller, der für Stress am Arbeit­splatz sorgt: Meet­ings, die sich über den ganzen Tag verteilen und sich gerne in die Länge ziehen. Klar, sind die meis­ten davon wichtig und wahrschein­lich auch sin­nvoll. Einen großen Teil davon kannst du aber in Absprache mit deinen Kol­le­gen und Vorge­set­zten bes­timmt stre­ichen. Es reicht näm­lich oft­mals aus, wenn ein Vertreter pro Abteilung teil­nimmt und nicht gle­ich jed­er aus dem Team. Ein ein­fach­es aber sehr effek­tives Kürzen des Setups also, das sich­er auch auf Zus­pruch der anderen Teil­nehmer stößt. Denn ein gekürztes Jour Fixe hier und ein Ter­min weniger da, bedeuten am Ende mehr Zeit für anderes. Viele der genan­nten Maß­nah­men kön­nen deinen Arbeit­stag schon ein Stück weit stress­freier gestal­ten. Jedoch hört der Stress für viele nicht auf, nur weil sie zu Hause sind. Durchs Smart­phone bleib­st du näm­lich ständig erre­ich­bar und erwis­chst dich manch­mal sog­ar im Urlaub dabei, die eine oder andere Mail zu lesen.

Dabei ist es unfass­bar wichtig nach der Arbeit und vor allem im Urlaub, wirk­lich abzuschal­ten. Dein Kopf braucht schließlich auch Erhol­ung, um hin­ter­her wieder pro­duk­tiv zu sein. Dafür soll­test du zuerst ein­mal dein Arbeit­shandy auss­chal­ten, nicht in deine Mails schauen und dir unsere weit­eren Tipps zum The­ma Dig­i­tal Detox holen. Viele Maß­nah­men lassen sich näm­lich ganz leicht auf den Arbeit­sall­t­ag über­tra­gen und kön­nen so eben­falls den Stress deut­lich min­dern. Du siehst also: Job-Stress kann man reduzieren, wenn man ein paar ein­fache Tipps beherzigt und sich gut organ­isiert. Wir hof­fen, du kannst einige Maß­nah­men für dich nutzen und wün­schen dir noch eine stress­freie Woche! Wie Prak­tikant Willi seinen Stress im Büro der unit.Y bewältigt, erfahrt ihr in der aktuellen Folge.

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