Junges Mädchen schaut sich mit einer VR-Brille digitale Mutmacher an
Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Digitale Mutmacher: Ruhmeshalle für krebskranke Kinder

Jed­er, der sich der Krankheit Krebs ent­ge­gen­stellt, muss eine Menge Mut beweisen. Ocu­lus hat jet­zt in Koop­er­a­tion mit dem St. Jude Hos­pi­tal in Mem­phis ein Pro­jekt ges­tartet, bei dem die jun­gen Helden Denkmäler in ein­er Vir­tu­al-Real­i­ty-Ruhme­shalle erhal­ten. Durch dig­i­tale Mut­mach­er sollen anderen Patien­ten und ihren Ange­höri­gen sehen, dass Tapfer­keit, Entschlossen­heit und Opti­mis­mus wertvolle Gefährten auf dem Weg zur Heilung sind.

Eine Kreb­s­di­ag­nose ist eine erschüt­ternde Nachricht, mit der die Betrof­fe­nen und ihre Ange­höri­gen erst ein­mal klarkom­men müssen. Beson­ders schlimm ist es, wenn die Krankheit Kinder trifft, die ihr ganzes Leben noch vor sich haben. Umso beein­druck­ender ist es zu sehen, wie tapfer diese Kinder im Angesicht ihres lebens­bedrohlichen Zus­tandes kämpfen. Die VR-Entwick­ler von Ocu­lus haben sich jet­zt mit dem Kinderkranken­haus St. Jude, der Medi­en­agen­tur BBDO und dem Flight School Stu­dio zusam­menge­tan, um den realen Super­helden dig­i­tale Denkmäler zu set­zen. Wie dig­i­tale Mut­mach­er ausse­hen? Das erfährst Du hier.

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Virtuelle Helden: Kleine Patienten, große Helden

Jed­er, der die Entwick­lung dieser Kinder während ihrer kräftezehren­den Ther­a­pie beobachtet, weiß, was für Helden sie eigentlich sind. Bish­er gab es lei­der kein­er­lei Möglichkeit, ihre Tapfer­keit in irgen­dein­er Form festzuhal­ten. Aber das ändert sich nun mit der Erschaf­fung dig­i­taler Sphären. Die St. Jude Hall of Heroes ist eine virtuelle Ruhme­shalle, in der Stat­uen von echt­en Kindern ste­hen, die sich dem Kampf gegen den Krebs gestellt haben. Betreten kannst Du diesen Ort mit Hil­fe eines VR-Head­sets wie dem Ocu­lus Quest und der Soft­ware, die Du dem­nächst im Ocu­lus Store herun­ter­laden kannst. Dann stehst Du mit­ten auf einem Platz unter strahlen­dem Him­mel, wo Du die einzel­nen Denkmäler von allen Seit­en bestaunen kannst.

Jedes Kind hat hier eine Super­fähigkeit ver­liehen bekom­men, die zu sein­er Per­sön­lichkeit passt. Da ist zum Beispiel Quin­cy, der seine ganze Fam­i­lie mit seinem Mut und seinem uner­schüt­ter­lichen Opti­mis­mus zusam­menge­hal­ten hat. In der Hall of Heroes trägt er ein Super­helden-Cape und ist action­re­ich in Szene geset­zt. Jazzy, eine gute Schwim­merin, reit­et in einem Meer­jungfrauenkostüm auf ein­er Welle. Caleb richtet mutig einen Zauber­stab in den Him­mel und Mon­i­ca bekämpft ihre Krankheit mit der inneren Kraft der Med­i­ta­tion. Beim Betra­cht­en der beein­druck­enden 3D-Mod­elle hörst Du die bewe­gen­den Geschicht­en der jun­gen Helden, von ihnen selb­st oder ihren Eltern erzählt.

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Digtiale Mutmacher sollen beim Kampf gegen Krebs unterstützen

Die Vir­tu­al-Real­i­ty-Denkmäler sollen aber nicht nur den dargestell­ten Patien­ten und ihren Fam­i­lien helfen. Jed­er, der mit dem Krebs zu kämpfen hat, ob als Betrof­fen­er oder Ange­höriger, kann an diesen Ort des Mutes einkehren und Hoff­nung tanken. Auch die großzügi­gen Spender, ohne die Kranken­häuser wie das St. Jude nicht annäh­ernd so viele Patien­ten behan­deln kön­nten, haben die Möglichkeit zu erfahren, was für starken Per­sön­lichkeit­en hier geholfen wurde.

Vir­tu­al Real­i­ty ist mehr als nur ein Unter­hal­tungsmedi­um – es weckt Empathie und zeigt bei diesem Pro­jekt auf tief­ster Ebene, wie wichtig Lebens­mut und Opti­mis­mus im Kampf gegen den Krebs sind. Die St. Jude Hall of Heroes ist Teil der Ocu­lus-Ini­tia­tive VR for Good, bei der diese rev­o­lu­tionäre Tech­nolo­gie für Bil­dung und andere soziale Zwecke einge­set­zt wird. Bei Face­book kannst Du Dir schon eine 360-Grad-Ansicht des Pro­jek­tes anse­hen. Ab Anfang kom­menden Jahres wird die virtuelle Ruhme­shalle dann für den Ocu­lus Quest und Rift erhältlich sein.

Welchem realen Super­helden würdest Du am lieb­sten ein virtuelles Denkmal set­zen? Schreib uns Deine Gedanken zu dem Pro­jekt in die Kom­mentare!

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