Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Die Homepage feiert ihren 25. Geburtstag

Am 13. Novem­ber 1990 schal­tete der britis­che Physik­er Tim Bern­ers-Lee am Europäis­chen Kern­forschungszen­trum CERN in der Nähe von Genf die erste Web­site online. Seit­dem hat sich eine Menge getan. 

Laut dem Sta­tis­tik-Por­tal sta­tista gab es im let­zten Jahr fast eine Mil­liarde Web­seit­en. Fast jedes Unternehmen besitzt heute eine eigene Home­page, dazu kom­men Unmen­gen an per­sön­lichen Seit­en, Social-Media-Plat­tfor­men und Blogs. Seit dem Tag, als die erste Web­site das Licht der Welt erblick­te, hat sich das Inter­net ras­ant verändert.

Die Möglichkeiten sind immens gestiegen

Schaut man sich die erste Web­site an, die vor 25 Jahren auch den ersten Zugang zum World Wide Web (WWW) darstellte, wird man hin­sichtlich des Inhalts und des Designs ganz gewiss nicht umge­hauen. Die Seite bestand lediglich aus ein­fachem Text und erk­lärte, was man unter dem WWW ver­ste­ht, wie man es nutzt und wer es geschaf­fen hat. So schlicht und nüchtern wie das Ausse­hen der Web­site war, war auch ihr Nutzen gedacht. Das World Wide Web sollte ein Net­zw­erk sein, das vor allem Wis­senschaftlern den Date­naus­tausch vere­in­facht. Die Ein­satzfelder und auch die Möglichkeit­en, die Inter­net­seit­en mit der Zeit boten, haben sich in den let­zten 25 Jahren immens verän­dert. Wer hätte damals schon geah­nt, dass wir heute im Inter­net Fre­unde tre­f­fen, Filme anschauen, unsere Finanzen ver­wal­ten oder Zeitung lesen? Allein in Deutsch­land nutzen heute rund 80 Prozent der Bürg­er ab 14 Jahren das Internet.

Vintage computing laboratory

Domain-Endung „de“ auf Platz zwei

Zu jed­er Web­site gehört natür­lich eine Domain und zu dieser wiederum eine Domain-Endung, die man auch Top-Lev­el-Domain nen­nt. Die mit Abstand am häu­fig­sten genutzte Endung ist „com“. Direkt danach kommt mit rund 16 Mil­lio­nen Adressen die deutsche Endung „de“. Während zu Beginn des WWW die Wahl der Top-Lev­el-Domain noch sehr eingeschränkt war, gibt es heute rund 1.000 ver­schiedene Endun­gen, von „piz­za“ über „kiwi“ bis hin zu „koeln“ oder „bay­ern“.  Diese regionalen Inter­ne­tadressen eignen sich beson­ders für kleinere Unternehmen, um ihren indi­vidu­ellen Web-Auftritt direkt mit dem Unternehmens­stan­dort zu verbinden, erk­lärt der Bitkom-Haupt­geschäfts­führer Dr. Bern­hard Rohled­er.
Aber auch tech­nisch hat sich so einiges getan. Nach dem Aufkom­men von flash-ani­mierten Seit­en entwick­elte sich das Web­de­sign sowohl ästhetisch als auch funk­tion­al stetig weiter.

Weißt Du noch, welch­es die erste Inter­net­seite war, die Du besucht hast? Schreib es uns in die Kommentare.

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