Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Das sind die Macher der Blockbuster von morgen

Drei Regis­seure, drei Filme, drei Oscars. 2015 ste­ht ganz im Zeichen des deutschen Filmemach­er-Nach­wuch­ses. Denn alle drei Ausze­ich­nun­gen der Acad­e­my gin­gen in diesem Jahr an Deutsche. Was sind das für unglaublich gute Filme und welche Namen soll­test Du Dir für die Zukun­ft schon ein­mal merken? 

Merk Dir Ilker Çatak – den Regisseur von Sadakat / Fidelity

Ilk­er Çatak (31) hat dieses Jahr den gold­e­nen Stu­den­ten-Oscar bekom­men. Sein Film „Sadakat“ (auf Englisch „Fideli­ty“ und auf Deutsch „Treue“) hat die Oscar-Jury überzeugt. Und das zurecht. Es geht um eine junge Ärztin und Mut­ter aus Istan­bul, die spon­tan einen poli­tis­chen Aktivis­ten vor der Polizei beschützt. Natür­lich ste­hen die Beamten kurze Zeit später vor ihrer Tür und suchen nach dem Flüchti­gen. Zer­ris­sen zwis­chen dem Wun­sch nach Sicher­heit für die eigene Fam­i­lie und ihrem Willen, Courage zu zeigen, entschei­det sie sich für ihren Schüt­zling. Doch ihr Ehe­mann spielt das Zün­glein an der Waage…

Sadakat wurde in Istan­bul und kom­plett auf Türkisch gedreht – englis­che und deutsche Unter­ti­tel sind aber auch dabei. Der 25-minütige Kurz­film bekommt auf IMDB sat­te 8,9 von 10 möglichen Ster­nen. Zum Ver­gle­ich: Dieses Rat­ing haben auch Schindlers Liste oder Pulp Fic­tion bekom­men. Hast Du Lust auf einen Vorgeschmack? Hier kannst Du Dir den gut anderthalb­minüti­gen Trail­er zu Sadakat mit Unter­titeln anschauen:

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Merk Dir Dustin Loose – den Regisseur von Erledigung einer Sache / The Last Will

Auch der sil­berne Stu­den­ten-Oscar ging nach Deutsch­land. Regis­seur Dustin Loose (29) freut sich über die glänzende Trophäe aus Hol­ly­wood. Sein Film Erledi­gung ein­er Sache lässt Dich in eine echte Fam­i­lien­tragödie ein­tauchen: Jakob soll seinen leib­lichen Vater, den er noch nie zuvor getrof­fen hat, auf­suchen. Das ist der let­zte Wille sein­er Mut­ter. Der Vater sitzt allerd­ings seit Jahrzen­ten in der geschlosse­nen Psy­chi­a­trie, weil er seinen eige­nen Brud­er ermordet hat. Ermordet? Das ist die Frage. Der zwanzig­minütige Kurz­film bringt auf präg­nante Weise eine Lebenslüge ans Licht. Hier der Trail­er:

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Merk Dir Patrick Vollrath – den Regisseur von Alles wird gut / Everything Will Be Okay

Patrick Voll­rath (30) hat sich für Alles wird gut richtig ins Zeug gelegt. Er führte nicht nur Regie, son­dern schrieb auch das Drehbuch, ver­ant­wortete den Schnitt und betätigte sich als Pro­duzent. Und natür­lich nimmt er Preise für sein Werk ent­ge­gen. Bei den Stu­den­ten-Oscars belegte „Alles wird gut“ den drit­ten Platz. An sein­er Hochschule in Wien freut man sich, denn Voll­rath holte damit die erste „Aus­ländis­ch­er Film“-Auszeichnung nach Öster­re­ich. Aber nun zur Hand­lung des 30-minüti­gen Dra­mas: Ein Vater holt seine Tochter ab. Es soll ein ganz nor­males Vater-Tochter-Woch­enende wer­den. Doch irgend­wann fällt dem Mäd­chen auf, dass es alles andere als ein gewöhn­lich­es Woch­enende ist. Für die bei­den „begin­nt eine ver­häng­nisvolle Reise.“ Hier kannst Du rein­schauen:

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Das waren drei richtig gute Filme, die nicht nur mit dem Stu­den­ten-Oscar, son­dern auch mit zahlre­ichen weit­eren Preisen aus­geze­ich­net wur­den. Wir sind ges­pan­nt, was die Jungs als näch­stes anpack­en. Vielle­icht kannst Du ja schon bald den ersten Block­buster in Spielfilm­länge von einem oder allen drei genießen.

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