Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Cool: Star-Trek-Fans können jetzt (digital) auf der Enterprise herumlaufen

Auch wenn Du kein Trekkie bist: Der Name Enter­prise ist mit Star Trek so stark ver­bun­den wie iPhone mit Apple oder Tem­po mit Taschen­tuch. Die Enter­prise ist das wahrschein­lich bekan­nteste Raum­schiff aus dem Star-Trek-Uni­ver­sum, wenn nicht sog­ar in der ganzen Welt der Sci­ence Fic­tion. Der größte Traum eines jeden Fans ist jet­zt (fast) wahr gewor­den: Endlich kannst Du Dich auf dem Flagschiff der Vere­inigten Föder­a­tion der Plan­eten (fast) frei bewe­gen. Möglich hat dies ein beg­nade­ter Fan gemacht: Jason Briney. Von sich selb­st schreibt er, er sei 3D-Entwick­ler und Dozent an ein­er Uni­ver­sität. Und genau dieser Jason Briney baut in sein­er Freizeit die USS Enter­prise NCC 1701-D am PC nach. Dazu benutzt er die Spiele-Entwick­lung­sumge­bung Unre­al Engine 4. Die ist seit ihrer vierten Ver­sion umson­st zu haben, bezahlt wer­den muss sie erst, wenn man damit Geld ver­di­ent.

Fan­pro­jekt im Allein­gang

Briney macht also nun möglich, was sich Fans der Serie seit fast 30 Jahren wün­schen: Ein­mal selb­st auf dem Flagschiff der Föder­a­tion herum­laufen, alles erkun­den, was in der Serie zu sehen war – und auch, was wir vielle­icht nicht zu sehen beka­men. Ein absolutes Mam­mut­pro­jekt. Ein paar Eck­dat­en, um Dir zu zeigen, wie aufwändig der Bau des dig­i­tal­en Schiffs ist: Die Enter­prise ist fast 650 Meter lang, knapp 460 Meter bre­it und fast 140 Meter hoch, hat 42 Decks und bietet ins­ge­samt Platz für bis zu 6.000 Men­schen. Es ver­wun­dert daher nicht, dass Briney „erst“ die ober­sten vier Decks fer­tig gestellt hat. Das im Video gezeigte Shut­tledeck 1 kon­nten die Serien­mach­er zum Beispiel nie von innen zeigen: Es ist schlichtweg zu groß. Auch die Toi­lette der Brücke war nie zu sehen, sowie alles, das über die wichtig­sten Räume und Kor­ri­dore hin­aus­ge­ht.

Star-Trek_2

Foto: Flickr

Ein Jahr Entwick­lung

Etwa ein Jahr sein­er Freizeit hat der 3D-Design­er geopfert, um im Allein­gang das Raum­schiff-Äußere und die ersten vier Decks nachzubauen. Auf diesem befind­en sich unter anderem die Kom­man­do­brücke, Shut­tle­bay 1 und die Kranken­sta­tion. Wie das Ganze genau weit­er geht, ste­ht noch in den Ster­nen. Aber das große Ziel, so Briney auf der Pro­jekt-Home­page, sei es, die kom­plette Enter­prise fer­tigzustellen und allen Fans zugänglich zu machen. Allein auf­grund der beein­druck­enden Größe dieser coolen Spiel­welt lohnt es sich auch für Nicht-Fans des Star-Trek-Uni­ver­sums, den Fortschritt weit­er zu ver­fol­gen. Der aktuelle Stand des 3D-Super-Pro­jek­ts ist übri­gens in diesem Video zu bewun­dern:

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Foto: Flickr

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