Die Skyline einer Stadt aus Cities: Skylines 2
© YouTube/Cities: Skylines
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Cities Skylines 2: Tipps zur Städtebau-Simulation

In „Cities: Sky­lines“ tauchst Du in die Welt des Städte­baus ein und kannst Deine eigene Metro­pole entwer­fen und ver­wal­ten. Damit die Bewohner:innen Dein­er Stadt bestens ver­sorgt sind, küm­merst Du Dich um das Verkehrsnetz, die Stromver­sorgung, öffentliche Ein­rich­tun­gen und vieles mehr. Mit unseren Tipps zu Cities Sky­lines 2 sollte Dir der Ein­stieg etwas leichter fall­en.

Cities Skylines 2: Tipps – beginne mit dem Bau einer Kleinstadt

Bevor Du den Bau ein­er Metro­pole planst, soll­test Du erst ein­mal einen kleinen Stadtk­ern auf­bauen. Denke daran: Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut! Wirtschafte bewusst mit den Ressourcen, die Dir ger­ade zur Ver­fü­gung ste­hen.

Funk­tion­iert das kleine Kon­strukt, das Du bere­its erschaf­fen hast, und läuft es auch über eine län­gere Zeit sta­bil weit­er, wage den näch­sten Schritt. Mit jed­er Entwick­lung kön­nen auch neue Prob­leme entste­hen. Arbeite sie ab, bevor Du Deine näch­sten Schritte planst. Allein auf diese Weise baust Du ein im Kern funk­tion­ieren­des Sys­tem auf.

Teile Deine Stadt in Zonen ein

Bevor Du Wohnge­bäude, Indus­trie und Han­del plan­los und wild in Dein­er Stadt platzierst, beginne wie im realen Leben in Zonen zu denken. Ein guter Anfang ist es, wenn Du Indus­triezo­nen weit weg von Wohn- und Geschäfts­bere­ichen baust.

Es ent­lastet nicht nur Deinen Verkehr – auch Ver­schmutzung und Lärm, die zur Verärgerung Dein­er Bewohner:innen führen, dämmst Du damit ein. In der Nähe von Wohn­bezirken soll­ten zudem Gesund­heits- und Bil­dung­sein­rich­tun­gen leicht erre­ich­bar sein. Geschäft­szo­nen baust Du stattdessen in belebten Gebi­eten auf, damit sie einen möglichst hohen Umsatz erzie­len.

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Tipps zu Cities Skylines 2: Behalte stets Dein Budget im Blick

Achte daher beson­ders auf Deine Finanzen. Damit Deine Stadt zukun­ftssich­er ist, soll­test Du mehr Ein­nah­men erzie­len, als Aus­gaben verur­sachen. Über­lege Dir genau, welche Investi­tio­nen angemessen sind und einen langfristig pos­i­tiv­en Effekt auf Deine Stadt haben. Du kannst erst eine flo­ri­erende Metro­pole erschaf­fen, wenn das wirtschaftliche Sys­tem sta­bil ist.

Erfülle die Bedürfnisse Deiner Stadtbewohner:innen

Damit sich Deine Stadt weit­er­en­twick­eln kann und ihre Pop­u­la­tion steigt, soll­test Du es Deinen Bewohner:innen so angenehm wie möglich machen. Über­lege, was Dir wichtig ist – oder schau Dir ein­fach ihre Bedürfnisse im Menü an. Ein funk­tion­ieren­des Gesund­heitssys­tem, Bil­dungsmöglichkeit­en oder auch Polizeipräsenz, die die öffentliche Sicher­heit aufrechter­hält, sind ein Muss.

Priorisiere den Bau öffentlicher Verkehrsmittel

Ein gut funk­tion­ieren­des öffentlich­es Verkehrssys­tem ist der beste Weg, um prob­lema­tisch hohe Verkehrsaufkom­men zu ver­ringern und die Leben­squal­ität Dein­er Stadt zu erhöhen. Wenn Du direkt mit dem Aus­bau von Bus und Bahn beginnst, ver­schaffst Du Deinen Bürger:innen eine zuver­läs­sige sowie gün­stige Alter­na­tive zum Auto.

Zudem hat das pos­i­tive Auswirkun­gen auf die Ökolo­gie Dein­er Stadt: Es ist viel umweltscho­nen­der, wenn Deine Bürger:innen den Nahverkehr nutzen. Es reduziert die Luftver­schmutzung und den Lärm in Dein­er Stadt. Das wirkt sich wiederum pos­i­tiv auf die Zufrieden­heit Dein­er Bevölkerung aus.

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Fahrradwege, Parks & Co.

Um Deine Stadt noch grün­er zu machen, soll­test Du auch über den Bau von Fahrrad­we­gen und Parks nach­denken. Sie sor­gen nicht nur für ein hüb­scheres Stadt­bild, sie sind auch noch äußerst nüt­zlich: Mit ihnen reduzierst Du die Umweltver­schmutzung und verbesserst das Wohlbefind­en Dein­er Bewohner:innen.

Bürger:innen kön­nen sich in die Natur zurückziehen und einen Moment lang abschal­ten. Das steigert auch ihre all­ge­meine Leben­squal­ität, die das Aushängeschild Dein­er Stadt ist. Fahrrad­wege sind nicht nur die Basis für eine gesün­dere Vari­ante der Mobil­ität, sie sind auch äußerst effizient. Wenn Du Deine Bewohner:innen dazu bewe­gen kannst, in den Sat­tel zu steigen, ent­lastet das auch den Verkehr.

Cities Skylines 2 – Verkehr: Nutze Kreisverkehre, Einbahnstraßen & Ampeln

Stau ist der Hor­ror viel­er Autofahrer:innen. Um ihn zu ver­mei­den, soll­test Du Verkehrsknoten schnell­st­möglich entwirren. Pri­ma, dass es in der Real­ität bere­its gute Lösun­gen gibt, die Du Dir in Dein­er eige­nen Stadt zunutze machen kannst: Kreisverkehre, Ein­bahn­straßen und gut geschal­tete Ampeln sor­gen bere­its für einen möglichst fließen­den Verkehr.

Manch­mal ist es nicht leicht her­auszufind­en, wie ein Stau über­haupt zus­tande kommt. Beobachte den Verkehr daher genau und denke an Stoßzeit­en durch den Berufsverkehr. Gele­gentlich sind es nur kleine Verän­derun­gen, die eine große und pos­i­tive Auswirkung auf den gesamten Verkehr Dein­er Stadt hat.

Eine vielseitige Wirtschaft schützt Dich vor Rückschlägen

Um Dich best­möglich vor wirtschaftlichen Rückschlä­gen abzu­sich­ern und das Wach­s­tum zu fördern, soll­test Du nicht all Deine Energie und Ressourcen in eine Branche steck­en. Stell Dich bre­it auf und kom­biniere etwa die Pro­duk­tion von Gütern mit Touris­mus und Tech­nolo­gie. Nimm mit, was Dir zusagt, aber übertreibe es nicht – eine gute Bal­ance zwis­chen den unter­schiedlichen Sek­toren ist das A und O.

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Bereite Dich auf Naturkatastrophen vor

Naturkatas­tro­phen sind Rückschläge, die Du nicht ver­hin­dern kannst – aber Du kannst Dich auf der­ar­tige Ern­st­fälle vor­bere­it­en. Damit Erd­beben, Brände oder Über­schwem­mungen nicht für den Unter­gang Dein­er Stadt ver­ant­wortlich sind, kannst Du bere­its bei Pla­nung und Bau einige Maß­nah­men tre­f­fen. Sorge für Evakuierungsrouten und baue Feuerwachen, Kranken­häuser und Polizeis­ta­tio­nen clever in der Stadt verteilt.

Ver­let­zte Per­so­n­en kannst Du dann von einem betrof­fe­nen Teil der Stadt in ein Kranken­haus eines unbe­trof­fe­nen Bezirks ver­lagern. Das­selbe gilt für Feuer­wehr und Polizei: Sind sie in einem Teil der Stadt kom­plett zer­stört, kön­nen Ein­satzkräfte aus einem anderen Bezirk anrück­en. Behalte immer einen Not­fallplan für der­ar­tige Szenar­ien im Kopf.

Geld verdienen in Cities Skylines 2 – so wirst Du reich

Da Du in Cities Sky­lines 2 eine:n Bürgermeister:in spielst, musst Du Dich auch um die Wirtschaftlichkeit Dein­er Stadt küm­mern. Es gibt einige Möglichkeit­en, mit denen Du die Stadtkassen auf­füllst.

Ein Steuertrick oder doch schon ein Glitch?

Diesen Trick kannst Du am PC und auch an der Xbox und PlaySta­tion benutzen. Richtig aus­ge­führt, gle­icht dieser Trick einem Cheat oder einem Glitch, da er Dir beliebig oft eine Finanzspritze ver­passen kann. Die einzige Bedin­gung ist, dass Du bere­its eine Stadt besitzt, die einige Steuern erzielt – anson­sten lohnt sich der Aufwand kaum. Ein wöchentlich­es Einkom­men von min­destens 7.500 Cred­its ist ein guter Richtwert.

  1. Pausiere das Spiel und öffne die Bud­getüber­sicht.
  2. Stelle sämtliche Regler auf das Max­i­mum, um die höch­st­möglichen Steuern zu erhal­ten.
  3. Lasse das Spiel weit­er­laufen und warte darauf, bis die ersten Sym­bole erscheinen. Sie bedeuten, dass sich die Bevölkerung über die zu hohen Steuern beschw­eren und in naher Zukun­ft abwan­dern wer­den.
  4. Sobald die ersten Sym­bole rot wer­den, wird die Zeit knapp. Öffne erneut die Bud­getüber­sicht und stelle die Steuern wieder auf den Nor­mal­w­ert.
  5. Warte nun, bis sich die Bevölkerung beruhigt. Benötigst Du noch mehr Geld, kannst Du diesen Trick beliebig oft wieder­holen.

Industrie und Gewerbe: Wie hoch kann ich die Steuern ansetzen?

Möcht­est Du die Steuern dauer­haft erhöhen, soll­test Du die Indus­trie- und Gewer­be­be­triebe in die Pflicht nehmen. Eine Besteuerung von 19 bis 20 Prozent akzep­tieren die meis­ten Geschäft­sleute ohne neg­a­tive Auswirkun­gen für Deine Stadt.

Erhebe Parkgebühren

Anders als im Vorgänger kannst Du in Cities Sky­lines 2 Ein­nah­men durch Parkge­bühren erzie­len. Dafür eignen sich vor allem Gewer­bege­bi­ete – in Wohnge­bi­eten soll­test Du auf Parkge­bühren verzicht­en. Teste die Parkge­bühren zunächst in bes­timmten Stadt­teilen oder Zonen und beobachte die Auswirkun­gen auf die Bevölkerung. Wenn sie die Gebühren prob­lem­los hin­nehmen, kannst Du das Gebi­et ausweit­en.

Meilensteine: Erhöhe den Status Deiner Stadt

Eine ein­fache Möglichkeit, schnell an einen Batzen Cred­its zu gelan­gen, ist über die Meilen­steine. Verbesserst Du Deine Stadt und erre­ichst den ersten größeren Meilen­stein, erhältst Du auf einen Schlag knapp eine Mil­lio­nen Cred­its. Je höher der erre­ichte Rang, desto mehr Geld bekommst Du geschenkt.

Wenn Deine Stadt nor­mal funk­tion­iert und die Bevölkerung Zugang zu allen rel­e­van­ten Dien­stleis­tun­gen hat, sam­melst Du automa­tisch Erfahrungspunk­te und erre­ichst die ersten Meilen­steine ganz beiläu­fig.

Verkaufe Energie und Dienstleistungen

Du kannst Dien­stleis­tun­gen wie die Abwasser­auf­bere­itung exportieren und an Nach­barstädte verkaufen. Im späteren Spielver­lauf kannst Du Nach­barstädte sog­ar mit Wass­er ver­sor­gen und so noch mehr Geld ver­di­enen.

Saubere Energie spielt auch in Cities Sky­lines 2 eine große Rolle. Du kannst sie über Wind­krafträder oder Solarzellen pro­duzieren und an Nach­barstädte verkaufen oder den Steuer­satz auf Energie leicht erhöhen. Auch hier gilt: Teste zunächst die Auswirkun­gen und übertreibe es bei der Erhöhung der Steuren nicht.

Sobald die Verbindun­gen zu den Nach­barn ein­mal ein­gerichtet sind, ver­sor­gen sie Dich mit einem ordentlichen pas­siv­en Einkom­men.

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Reduziere die Effizienz der Dienstleistungen

Nicht jede Dien­stleis­tung muss ständig die max­i­mal mögliche Leis­tung erbrin­gen. Wenn Deine Mül­lab­fuhr beispiel­sweise in der The­o­rie 10.000 Men­schen ver­sorgt, im Einzugs­ge­bi­et aber nur 4.000 Per­so­n­en leben, genügt eine Effizienz von max­i­mal 50 Prozent. Das gle­iche gilt für Deine Kraftwerke. Laufen die Gen­er­a­toren nicht auf Hoch­touren und sind bere­its an ihrem Lim­it ange­langt, sparst Du Geld ein, indem Du ihre Effizienz leicht beschränkst.

Vermeide Darlehen

Am ein­fach­sten füllst Du das Kon­to der Stadt, indem Du möglichst wenig Geld aus­gib­st. Kred­ite kosten auf Dauer eine Menge Zin­sen und reißen ein riesiges Loch in die Kassen. Wenn Du nicht ger­ade kurz vor dem Bankrott stehst und drin­gend sys­tem­rel­e­vante Infra­struk­tur erricht­en musst, soll­test Du keine Dar­lehen abschließen.

Sorge für attraktive Grundstücke und plane Industrieviertel clever

Die Einwohner:innen Dein­er Stadt wollen möglichst nur Wohn- oder Gewer­bege­bäude in ihrer Nach­barschaft haben. Halte indus­trielle Gebäude von Wohnge­bäu­den ent­fer­nt, damit die Bürger:innen Dein­er Stadt zufrieden­er sind und mehr Steuern bezahlen. Wenn Du möcht­est, kannst Du Gewerbe- und Indus­trievier­tel nebeneinan­der platzieren. Das hat keine neg­a­tiv­en Auswirkun­gen auf die Zufrieden­heit der Bevölkerung.

Achte außer­dem darauf, bei der Errich­tung von Indus­trievierteln möglichst kurze Trans­portwege zu erschaf­fen. Je weniger Strecke die einzel­nen Indus­trien während des Tages­geschäfts zurück­le­gen müssen, desto pro­duk­tiv­er arbeit­en sie. Muss eine Ware über weite Streck­en ver­schickt wer­den, greife auf Schiffe, Züge oder Flugzeuge zurück.

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