Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Bohème: Hol Dir Deine Zeitschriften direkt aufs Smartphone

Bohème tritt in der Kat­e­gorie „Kom­mu­nika­tion & Ver­net­zung“ an und holt die gute alte Zeitung zurück ins Kaf­fee­haus – jedoch nicht auf Papi­er, son­dern dig­i­tal und in großer Auswahl.

Die aktuell­ste Blue­tooth-Tech­nolo­gie macht das möglich. Cafés mieten sich hierzu von Bohème einen 5x5cm großen Blue­tooth-Sender, der ohne externe Stromzu­fuhr und ohne Tech­nik Know-how ein­fach im Kaf­fee­haus platziert wer­den kann. Alle Gäste im Umkreis von bis zu 30m erhal­ten über eine dazuge­hörige App kosten­losen Zugang zu Pre­mi­um-Medi­en wie con­nect, der SZ  oder dem Ter­ra Mater Mag­a­zin. Natür­lich sind auch Loca­tions wie Hotels, Bahn­höfe, Friseure und viele mehr denkbar. Das Gute an der App: Es wer­den keine per­so­n­en­be­zo­ge­nen Dat­en benötigt, sprich lästige Reg­istrierun­gen oder das Hin­ter­legen der Email-Adresse fall­en weg. Was bleibt, ist pur­er Lesegenuss.

Interview

  • Wie sind Sie auf die Idee für Ihr Produkt gekommen? Was war Ihre Motivation?

Die Idee ent­stand in einem klas­sis­chen Kaf­fee­haus in Wien. Dabei viel uns auf, dass nur wenige zu den Zeitun­gen und Mag­a­zi­nen grif­f­en, die im Café aus­gelegt waren – aber fast jed­er sich mit dem Smart­phone beschäftigt hat.

Uns war klar, dass wir mit ein­er coolen dig­i­tal­en Lifestyle-Lösung den Qual­itäts-Jour­nal­is­mus aufs Smart­phone brin­gen müssen. Dafür haben wir die kosten­lose Bohème-App geschaf­fen.

Wichtig ist uns, dass es so ein­fach wie möglich sein muss, span­nende Sto­ries und Artikel Dein­er Lieblingszeitung oder Zeitschrift zu ent­deck­en. Kein lästiges Ein­wählen in irgendwelche Net­ze und beson­ders kein Reg­istri­eren mit per­so­n­en­be­zo­ge­nen Dat­en. Sobald man vor Ort ist, muss man nur noch die App öff­nen und mit­tels der iBea­con-Tech­nolo­gie schal­ten sich die Inhalte automa­tisch und bequem kosten­los frei, solange man sich eben in der Café-Atmo­sphäre befind­et.

  • Was ist das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes?

Kaf­feetrinken und Zeitun­gle­sen… das gehört unser­er Mei­n­ung nach ein­fach zusam­men. Dadurch dass die Cafés für den Ser­vice eine monatliche Gebühr zahlen, kön­nen wir unseren Nutzern die Bezahlin­halte der großen Ver­lage kosten­los anbi­eten. Für den Nutzer ist das Lesev­ergnü­gen kosten­los und was einzi­gar­tig unter allen dig­i­tal­en Lese­plat­tfor­men ist: Wir verzicht­en darauf, dass sich unsere Nutzer reg­istri­eren müssen.

Um Kaf­fee­hauskul­tur ins dig­i­tale Zeital­ter zu brin­gen, wollen wir, dass unsere Nutzer neugierig auf neue The­men und Sto­ries sind und stellen dabei kuratierte Inhalte vor, die ein­laden zum Ent­deck­en und Lesen.

  • Was ist Ihre Zielgruppe? Wen möchten Sie mit Ihrem Produkt erreichen?

Wir wollen alle erre­ichen, die neugierig sind, neue The­men und Artikel zu ent­deck­en. Dabei soll es keine Gruppe geben, auf die wir uns beson­ders konzen­tri­eren. Jed­er soll bei Bohème find­en, was inter­essiert.

  • Was ist der nächste Schritt Ihrer Unternehmung? Was sind Ihre Ziele für die Zukunft?

Wir pla­nen weit­ere Ver­lagsti­tel mit aufzunehmen und wollen die Ver­bre­itung unseres Ser­vice in noch mehr coolen Loca­tions auch außer­halb Münchens in Deutsch­land voran­brin­gen.

Wir freuen uns auch auf die ersten Loca­tions in Wien, wo die Idee ent­standen ist. Es würde uns großen Spaß machen, bei ein­er Melange oder einem ver­längerten Kaf­fee in span­nende Artikel einzu­tauchen und einen Bohème Moment zu genießen.

  • Was macht für Sie die Start­up-Szene aus?

Lei­den­schaftliche Grün­der und Start­up-Teams, die ihre Erfahrun­gen gerne in der Szene mit anderen teilen. So kommt jedes Start­up nicht nur schneller voran, son­dern es wer­den Syn­ergien geschaf­fen, von denen die Pro­duk­ten­twick­lung und vor allem die Nutzer prof­i­tieren.

  • Was erwarten Sie sich von der Technik der Zukunft?

Ich träume davon, dass Mobil­i­ty-Lösun­gen der Zukun­ft wie SpaceX oder Hyper­loop uns ermöglichen, viel schneller an andere Orte zu kom­men. Ich finde den Gedanken, es von München nach Mai­land mit Hyper­loop in nur 30 Minuten zu schaf­fen, ein­fach großar­tig. Das hil­ft den Men­schen, sich miteinan­der zu verbinden.

  • Welche Rolle wird die zunehmende Vernetzung von Mensch zu Mensch, Mensch zu Maschine und Maschine zu Maschine spielen? Welche Rolle wird sie für sie und ihre Firma spielen?

Ich finde die Ver­net­zung von Men­schen mit bes­timmten Orten span­nend. Und ich meine da jet­zt nicht Poké­mon Go – aber irgend­wie hat das Phänomen ja ein Bewusst­sein geschaf­fen, dass dig­i­tale Ser­vices orts­ge­bun­den sein kön­nen.

Pay­ment Solu­tions, die automa­tis­ches Bezahlen ohne Kasse ermöglichen, und Bonussys­teme bieten da für die Zukun­ft sich­er span­nende dig­i­tale Lösun­gen.

Dass Du in gemütlichen und ein­laden­den Orten gut unter­hal­ten wirst, dafür wollen wir mit unser­er Bohème-App sor­gen.

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