Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Blumen gießen im Liegestuhl: 2016 kommt der smarte Garten

Allmäh­lich war es das mit dem diesjähri­gen Som­mer. Ein frisches Grau schmückt den Him­mel und alle ver­suchen wie in jedem Jahr, nicht auf der nahen­den Erkäl­tungswelle mitzure­it­en. Die Garten­sai­son ist damit auch für Hob­bygärt­ner abgeha®kt. Dann ist kein Blu­mengießen, Rasen­mähen und Co. mehr ange­sagt. Wenn es nach dem Unternehmen Gar­de­na gin­ge, würde das auch in Zukun­ft das ganze Jahr über so bleiben, denn ab dem näch­sten Früh­ling soll smarte Tech­nik Deinen Garten pfle­gen. Hier kommt die Vorschau auf Deinen smarten Garten.

Smart Garden: Wenn Gartengeräte intelligent werden

Das The­ma Smart Home boomt. Jede Messe behei­matet unzäh­lige Smart Devices, die „Dein Leben für immer verän­dern“ möcht­en. Der Gedanke dahin­ter: Dein Zuhause soll Dir dank aller­lei Sen­soren beina­he jeden Wun­sch von den Lip­pen able­sen und auch einen Großteil der Hausar­beit abnehmen. Ob sin­nvoll oder nicht – viele Gad­gets sind nicht zu ver­acht­en und kön­nen den All­t­ag in den eige­nen vier Wän­den zumin­d­est spaßiger machen. Ab 2016 kannst Du auch Deinen Garten mit diesem Prinzip aufrüsten. Gar­de­na hat vor kurzem das Gar­de­na Smart Sys­tem präsen­tiert. Das küm­mert sich um Deine Pflanzen und Deinen Rasen. Während Du die Sonne genießt, erledigt sich die Garte­nar­beit fast von alleine.

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2016 nimmt Dir Gardena Smart System die Gartenarbeit ab

Der smarte Garten soll ähn­lich funk­tion­ieren wie auch Dein smartes Zuhause. Eine Basis­sta­tion wird an Deinem Router mit dem Inter­net ver­bun­den und koor­diniert die Kom­po­nen­ten des neuen Sys­tems. Du behältst auf Deinem Smart­phone oder Tablet alles im Blick und kannst Dich entspan­nt zurück­lehnen. Zur Ein­führung des Gar­de­na Smart Sys­tems soll es also die Basis, eine App und natür­lich auch die ersten Kom­po­nen­ten geben. Wir zeigen Dir kurz, welche das sind und was Du damit anstellen kannst:

Smart Sen­sor: Der Name selb­st ist nicht beson­ders aus­sagekräftig, aber so ein­fach ist das auch gar nicht: Richtig müsste er wahrschein­lich Boden­feuchte-Licht-Tem­per­atur-Smart-Sen­sor heißen. Der kleine All­rounder meldet der Basis also die unter­schiedlich­sten Garten-Dat­en.

Smart Water Con­trol: Das Sprachrohr Dein­er Pflanzen. Dieses Gerät trom­melt mit dem Napf am Git­ter und sig­nal­isiert der Basis, dass Deine Pflanzen Wass­er brauchen. Auch bei Frost schlägt der Wassersen­sor Alarm.

Rasen­mähro­bot­er Sileno: Der Mähro­bot­er ist im Prinzip der Saugro­bot­er für draußen. Nur mit Messern und ohne Fangko­rb. Du legst ein­fach einen Mäh­plan fest und schon brauchst Du Dich nicht mehr um Deine Grün­fläche zu küm­mern, denn der Sileno-Robot­er übern­immt sofort sein Revi­er und hält Deinen Rasen kurz.

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Das Gate­way: Die sep­a­rate Gar­de­na-Zen­trale für Deinen smarten Garten. Aber Moment. Eine Zen­trale für das Smart Home und noch eine weit­ere für den Garten? Stimmt, das klingt schon nicht mehr so smart. Deshalb lässt sich bei­des miteinan­der verknüpfen:

Das neue Gar­de­na Smart Sys­tem soll zukün­ftig auch mit RWE SmartHome funk­tion­ieren. Dann kannst Du Deine smarten Gartengeräte ein­fach in Deinem beste­hen­den Smart Home Sys­tem von RWE anmelden und ver­net­zen. Du kön­ntest also zum Beispiel einen Bewe­gungsmelder aus dem RWE-Sys­tem benutzen, um Deinen Rasen­sprenger zu deak­tivieren, wenn sich jemand nähert (oder ihn ange­hen lassen). Ein­steiger ohne beste­hende Smart-Home-Tech­nik kön­nen natür­lich auch ein sep­a­rates Gar­de­na-Gate­way kaufen, um alle Funk­tio­nen des Smart Gar­dens zu nutzen.

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Wie find­est Du den smarten Garten? Würdest Du Dich über die Hil­fe freuen oder nimmt das Sys­tem Dein­er Mei­n­ung nach die Freude am Gärt­nern? Schreib es uns in die Kom­mentare.

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