Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Blink: Statt Augenarzt das Smartphone fragen

Das Smart­phone ist der Alleskön­ner unser­er Zeit. Was wür­den wir denn heutzu­tage noch ohne das kleine Tech­nikwun­der tun? In Zukun­ft kön­nte es uns möglicher­weise den Arztbe­such ers­paren… Na ja, sicher­lich nicht ganz, aber erste Ansätze gibt es bereits.

Mobile Messung der Sehstärke dank Smartphone

Wenn Du Bril­len­träger bist, kennst Du das Prozedere bestens, das von­stat­tenge­ht, wenn die Sehstärke gemessen wird. Vor allem natür­lich das Able­sen der winzi­gen Buch­staben und Zahlen von der weit ent­fer­n­ten Lein­wand beim Auge­narzt oder Optiker.

Doch einen Besuch bei eben jenen bei­den Experten kön­nte ein neuer Ser­vice bald über­flüs­sig machen. Denn dank des Smart­phones kommt der „Optik­er“ - ein Tech­niker der Fir­ma, die die Tech­nolo­gie erfun­den hat – nun nach Hause oder ins Büro.

Blink heißt die Kom­bi­na­tion aus App und Kof­fer, die das New York­er Start-up Eye­N­e­tra erst vor kurzem an den Start brachte. Mit Blink wird das Smart­phone zum wichti­gen Bestandteil der Mes­sung der Sehstärke.

Experte + Smartphone = neue Brille?

Ein wenig men­schliche Hil­fe ist aber den­noch von Nöten. Wer den Ser­vice Blink in Anspruch nehmen möchte, der erhält Besuch von einem Experten von Eye­N­e­tra. Dieser bringt drei wichtige Kom­po­nen­ten in einem prak­tis­chen Kof­fer zur Auge­nun­ter­suchung mit: einen Refrak­tome­ter, einen Brech­w­ertmess­er und einen Phoropter.

Die han­dlichen, kleinen Kom­po­nen­ten leis­ten dabei genau die gle­iche Arbeit wie ihre größeren Kol­le­gen beim Optik­er. Dabei sind sie allerd­ings auf eine Verbindung zum Smart­phone angewiesen. Auf dessen Kam­era greift Blink unter anderem zu. Die Blink-App erfasst dann die von den Optik­er-Geräten aufgeze­ich­neten und an das Smart­phone über­tra­ge­nen Dat­en und erstellt daraus das Resul­tat mit Angabe der benötigten Sehstärke.

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Ergebnisse sind zufriedenstellend

Die Experten sind mit den Ergeb­nis­sen dur­chaus zufrieden. Laut David Schafran, Mit­grün­der und Pro­duk­tchef bei Blink und Eye­N­e­tra, sei Blink an Hun­derten von Per­so­n­en getestet wor­den – erfol­gre­ich. Laut den Experten ist die neue Art, die Sehstärke zu bes­tim­men, genau­so zuver­läs­sig wie der alte Weg. Und stellt Blink fest, dass eine Brille benötigt wird, so wer­den die Mess­werte per Smart­phone direkt an einen Optik­er geschickt.

Einen Hak­en hat die ganze Sache dann aber doch: Aktuell kommt Blink nur im Raum New York zum Ein­satz. Wer sich auf dieser Seite des großen Teichs bere­its auf diese mod­erne Möglichkeit gefreut hat, seine Sehstärke bes­tim­men zu kön­nen, muss sich wohl noch ein ganzes Weilchen gedulden. Aber Du kannst Dir ja sicher­heit­shal­ber schon mal die 75 US-Dol­lar parat leg­en, die die ca. 20-minütige Unter­suchung aktuell kostet.

Oder gehst Du lieber auch in Zukun­ft weit­er zum Auge­narzt oder Optik­er, um Deine Sehstärke bes­tim­men zu lassen?

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