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Arrow Smart-Kart: Elektro-Rennspaß für Knirpse
Autorennen haben etwas Magisches. Auch und besonders für Personen, die erst auf eine einstellige Jahreszahl an Lebenserfahrung zurückblicken können. Und jetzt kommt mit dem Arrow Smart-Kart ein kleiner Flitzer, der bei den Mini-Racern ordentlich Adrenalin freisetzen wird – aber ohne, dass sich Eltern Sorgen machen müssen. Wir verraten Dir, wie das zusammenpasst.
Der Adrenalin-Kick für Junior im doppelt motorisierten Go-Kart lässt bei so manchem Elternteil Nackenhaare in ungewohnte Höhen aufsteigen. Mit dem Smartphone in der Hand kannst Du Deinen kleinen „Petrolhead“ aber ganz einfach kontrollieren. Denn nicht umsonst heißt es ja „Smart-Kart“.
Ampel aus und Vollgas – die letzten Momente vor dem Start
Papa geht nochmal die Rennstrecke ab, Opa gibt dem kleinen Piloten die enorm wichtige Rennstrategie mit auf den Weg und Mama steht nach einem kurzen Blick auf die Instrumente mit Daumen nach oben am Kommandostand. Gäbe es ein Visier, würde es jetzt eindrucksvoll heruntergeklappt werden. Denn gleich geht es los: Das legendäre Zeitfahren steht unmittelbar bevor. Höchste Konzentration, alle Kurven im Kopf nochmal durchgehen, auf das Startzeichen warten und wenig später wird, in die mit Hütchen abgesteckte Acht, auf der heimischen Einfahrt bestimmt die neue Bestzeit eingebrannt sein. Papas drei Taschenlampen (natürlich mit roter Folie versehen) gehen nacheinander aus und nur Sekundenbruchteile später passt nicht einmal mehr eine Briefmarke unter das bis zum Anschlag durchgetretene Gaspedal. Der Knirps will es wirklich wissen und legt einen Traumstart hin.
So könnte ein typischer Rennstart mit dem Arrow Smart-Kart aussehen. Was der kleine Pilot dabei ganz vergisst: Er kann so riskant fahren, wie er möchte – am Kommandostand lässt sich sein Elektro-Bolide jederzeit überwachen, verlangsamen, fernsteuern oder anhalten. Und zwar ganz einfach mit dem Smartphone der Eltern. Denn das Arrow Smart-Kart steckt voller Technik, die Unfälle und das Verlassen der Rennstrecke vermeidet.
Quelle: Vimeo/ Actev Motors
Tech-Check: In diesem Flitzer arbeitet modernste Sensorik
Das Arrow Smart-Kart wurde als Renner für Kinder im Alter von fünf bis neun Jahren konzipiert. Dementsprechend hält sich die maximale Geschwindigkeit mit 19,3 km/h auch in Grenzen – Du kannst sie per Smartphone auch stufenlos weiter heruntersetzen. Dank GPS-Chip an Bord des Elektro-Go-Karts bestimmst Du bei Bedarf auch einen Bereich, in dem der Flitzer funktioniert, Stichwort: Geo-Fencing. Will der kleine Rennfahrer den virtuell abgesteckten Bereich verlassen, dann bleibt das Kart einfach stehen. Und damit in brenzligen Situationen kein Crash droht, haben die Entwickler ihrem Renner auch ein Radar verpasst. Steht ein Hindernis plötzlich im Weg oder düst Junior ungebremst auf eine hohe Bordsteinkante zu, bremst das Arrow Smart-Kart selbstständig. So mancher Familienkombi könnte schnell eifersüchtig werden, wenn er solch moderne Assistenzsysteme an einem vermeintlichen „Spielzeug“ feststellt. Aber das kann er ja nicht, denn er hat ja kein Radar, um das festzustellen. J
Preislich liegt das Arrow Smart-Kart in der Grundausstattung bei 600 US-Dollar. Für den ultimativen Look und noch mehr Fahrspaß gibt es allerlei Zubehör – von Body-Kits im Formel 1-Stil bis zu Schnellladegeräten und sogar einem Drift-Kit mit speziell abgestimmten Reifen. Ab Sommer diesen Jahres werden die ersten Karts in die Welt versendet. Beim Hersteller Actev bekommst Du alle weiteren Infos.
Machst Du Deinen Junior mit dem Arrow Smart-Kart zum motorisierten Rennfahrer oder schwenkst Du vorher die Fahne? Hinterlasse uns Deine Meinung blitzschnell an der Boxentafel hier unten.