Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

5G – von selbstfahrenden Autos und diskutierenden Küchen

Mit einem Lächeln denken wir zurück an die Zeit, als das 56k-Modem im Com­put­er piep­ste, die ersten Web­seit­en inner­halb nur weniger Minuten angezeigt wur­den und unsere große Schwest­er lei­der, lei­der nicht gle­ichzeit­ig tele­fonieren kon­nte. Vorge­spult: Wie sieht unser dig­i­tales Leben in 10 Jahren mit 5G aus?

So gewaltig ist der Sprung auf 5G

Schon in weni­gen Jahren soll 5G für uns alle nutzbar sein – mit aus heutiger Sicht irrsin­ni­gen Über­tra­gungsrat­en und Latenzzeit­en. Die Gamer dür­fen sich auf einen Ping von 1 freuen, alle anderen wer­den das „Inter­net in Echtzeit“ erleben. Das heißt: Ein Sig­nal braucht für den Weg vom Sender zum Empfänger nur noch eine Millisekunde.
Wofür brauchen wir das? Gamer wis­sen es – zum Reagieren. Selb­st­fahrende Autos, Drohnen und die Prozesse in der „Indus­trie 4.0“ kön­nen verzögerungs­frei ges­teuert wer­den. Und dank der Über­tra­gungsrate von 10 GBit/s, also 1,25 Giga­byte pro Sekunde, kön­nen immer kom­plexere Oper­a­tio­nen in Winde­seile durchge­führt wer­den. Zum Ver­gle­ich: Der Geschwindigkeits-Sprung auf 5G ist fast so hoch wie vom 56k-Modem zum DSL-Anschluss mit 25Mbit.

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Fast forward: 5G im Alltag

In 10 Jahren wird so ziem­lich jed­er Stromver­brauch­er auch mit dem Inter­net ver­bun­den sein. Die Möglichkeit­en sind heute noch gar nicht vol­lends abschätzbar. Mor­gens macht Dir Deine Küche vielle­icht eine heiße Zitrone statt des üblichen Kaf­fees, weil Dein Bett gemeldet hat, dass eine Erkäl­tung im Anflug ist. Und ver­mut­lich wirst Du diese Entschei­dung dann auch mit Dein­er Küche aus­disku­tieren kön­nen – wer weiß. Das Inter­net der Dinge bekommt durch 5G jeden­falls gewaltige Kapaz­itäten, die höchst­wahrschein­lich auch gebraucht wer­den. Die aktuell 7 Mil­liar­den mit dem Inter­net ver­bun­de­nen Geräte wer­den inner­halb der näch­sten Jahre auf 500 Mil­liar­den ansteigen. Das sind natür­lich die smarten Geräte – einen Patro­nen­gurt mit Smart­phones wer­den auch weit­er­hin nur die aller­wenig­sten von uns mit sich herum­tra­gen. Alle Geräte kom­mu­nizieren miteinan­der und verur­sachen Unmen­gen an zu über­tra­gen­den Dat­en. Die Diskus­sion über heiße Zitrone oder Kaf­fee dürfte da noch im unteren Bere­ich liegen. Dein Auto, das Dich zur Arbeit oder zum Strand fährt, während Du noch schnell einen Pow­er-Nap hin­legst, braucht schon mehr Echtzeit-Dat­en. Unsere Autos wer­den sich grüßen – und zwar nicht nur wie zwei sich ent­ge­genk­om­mende Bus­fahrer, son­dern auch über weit­ere Ent­fer­nun­gen: Dein Auto wird wis­sen, was auf der Straße los ist. Anhal­ten an Kreuzun­gen ist so 2011: Alle Fahrzeuge fol­gen ihrer Route und gle­ichen sich untere­inan­der ab, damit es nicht zu Kol­li­sio­nen kommt.
Das bekommst Du während Deines Schläfchens gar nicht so genau mit. Auch die Fußgänger­traube, die verzweifelt über die Straße gehen möchte und durch den per­fekt abges­timmten Verkehr der selb­st­fahren­den Autos nicht einen einzi­gen Zeh auf den Asphalt set­zen kann, bemerkst Du nur am Rande. Ver­mut­lich wer­den ihre Smart­phones sie gle­ich zur näch­sten Fußgänger­brücke lot­sen oder ein Taxi bestellen.

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