Mann checkt die Instagram-App auf seinem Smartphone.

Wer hat mich entfreundet? Das kann die „Who deleted me on Facebook”-App

Hast Du auch schon mal auf die Zahl Dein­er Face­book-Fre­unde gese­hen und gedacht: „Huch, da war doch gestern noch ein­er mehr?“ Um dann her­auszufind­en, welche treulose Tomate Dein­er Face­book-Fre­und­schaft den Lauf­pass gegeben hat, müsstest Du allerd­ings alle Deine Kon­tak­te durchge­hen und guck­en, wer denn nun fehlt. Das ist nicht nur super­lästig, son­dern funk­tion­iert auch nur dann, wenn man sich ganz genau an alle seine bish­eri­gen Verbindun­gen erin­nert. Eine App will dem jet­zt ein Ende bere­it­en und Dir ganz genau mit­teilen, wer Dir wann die Net­zw­erk-Fre­und­schaft gekündigt hat.

Leicht zu (hand-) haben

Die Funk­tion­sweise der „Who delet­ed me on Facebook“-App ist rel­a­tiv ein­fach: Deine Fre­un­desliste wird bei jedem Besuch mit der vorheri­gen Ver­sion ver­glichen. So zeigt Dir der Dienst, was sich verän­dert hat – wer Dich gelöscht hat, aber auch, wen Du als neuen Fre­und hinzuge­won­nen hast. Auch kann die App Dir zeigen, ob Du wirk­lich gelöscht wur­dest oder ob Dein Gegenüber den Account nur deak­tiviert hat.

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Die App ist kosten­los und für Android und iOS ver­füg­bar. Auch für die Brows­er Fire­fox, Opera und Chrome gibt es Plu­g­ins. Nur das Win­dows Phone geht momen­tan leer aus. Ob die Entwick­ler noch eine App nach­liefern, ist bish­er nicht bekan­nt.

… aber auch ein guter Fre­und?

Im Ver­gle­ich zu älteren, ähn­lichen Anwen­dun­gen scheint die App bish­er sich­er und ver­sucht nicht etwa, Schad­soft­ware einzuschleusen, berichtet PC Welt. Betrieben wird der Ser­vice von themediadudes.com. Das Unternehmen finanziert sich schein­bar über in den Smart­phone-Apps einge­blendete Wer­bung. Beson­ders wichtig zu wis­sen: Du gib­st mit Dein­er Fre­un­desliste wertvolle Dat­en über Dich und Deine Kon­tak­te preis. Was mit diesen geschieht, ist aber lei­der unklar. Min­destens Deine Fre­un­desliste wird auf den Servern der Entwick­ler gespe­ichert. Du soll­test Dir also gut über­legen, ob die gebote­nen Infor­ma­tio­nen das wert sind.

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