Mann checkt die Instagram-App auf seinem Smartphone.
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Smarte Nannys: Gadgets und Apps für den entspannteren Alltag mit Kind

Ger­ade erst geschlüpft stellt Dich so ein kleines Men­schlein vor einen großen Berg von Auf­gaben: Da wird gepam­pert, gefüt­tert und getröstet – und fast so schnell wie der Nach­wuchs wächst auch das Ange­bot an tech­nis­chen Helfern, die Dir den All­t­ag mit Kleinkind erle­ichtern sollen. Ob mit smarter Schaukel oder pfif­fi­gen Fläschchen-Fea­ture: Auch Pow­er-Mamas und Super-Papas kön­nen sich mal zurück­lehnen.   

Feuchte Augen beim ersten „Baba“ und „Nana“, eupho­risch­er Beifall beim Pre­miere-Krabbeln und gren­zen­lose Lob­hudelei, wenn Klein Lot­ti ihre ersten tap­si­gen Schritte wagt – all diese Momente lassen vergessen, dass Du Deine über­sichtliche 40-Stun­den-Woche gegen einen Run­dum-Betreu­ungs­di­enst inklu­sive Nachtschicht und Dauer­bere­itschaft getauscht hast. Zwis­chen­durch kön­nen aber auch einige Baby-Gad­gets für Erheiterung sor­gen: nicht immer nur durch hohes Schmun­zel-Poten­tial, son­dern auch weil sie Dir im All­t­ag etwas unter die Arme greifen.

Mit MamaRoo entspannt geschaukelt

In den let­zten Monat­en hast Du ver­mut­lich mehr Nächte „durchgeschun­kelt“ als zu Dein­er wildesten Par­tyzeit. Deine Stimme hat unter stun­den­lan­gen Wiegegesän­gen gelit­ten und für Deine Augen­ringe wür­den Dich sog­ar Waschbären bemitlei­den. Damit Du wieder zu Dein­er wohlver­di­en­ten Nachtruhe find­est, das Baby aber nicht auf sein Schaukel­pro­gramm verzicht­en muss, hil­ft Mama­Roo aus. Die Baby­wippe von 4moms hat fünf Schun­kel-Rhyth­men auf Lager, wobei sowohl Fans von Aut­o­fahrten als auch hüpfend­en Beuteltieren auf ihre Kosten kom­men. Par­al­lel spielt Mama­Roo Melo­di­en von der vor­pro­gram­mierten Playlist oder Deinem Smart­phone. Laut­stärke, Bewe­gungsmodus und Geschwindigkeit lassen sich via Blue­tooth fern­s­teuern. So kannst Du erst­mal abschal­ten – zumin­d­est bis zum Früh­stück.

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Mjam mjam: Slowcontrol bringt die Kleinsten (bald) auf den Geschmack

Die Milch hat ide­ale 37 Grad Trink­tem­per­atur, Du ani­mierst mit vollem Kör­pere­in­satz zum „Hap­pa Hap­pa“ und trotz­dem läuft’s irgend­wie nicht. Woran liegt‘s? Vielle­icht kann Baby Gigl weit­er­helfen. Die Blue­tooth-Hal­terung fürs Fläschchen geht ein­er Vielzahl von Fra­gen nach: Schluckt Dein Baby zu viel Luft? Trinkt es zu schnell? Ver­stopfen Klüm­pchen den Flaschen­schnuller? Neben LED- und Sound-Sig­nal an der Hal­terung liefert vor allem die Smart­phone-App wertvolle Erken­nt­nisse und pro­tokol­liert alle Mahlzeit­en sowie Men­gen. Allerd­ings basteln die Entwick­ler bei Slow­con­trol offen­bar noch am Detail. Auch zu ihrem inter­ak­tiv­en Löf­fel Yum and Done, bei dem jed­er Happs von einem ani­mierten „Bud­dy“ auf dem Smart­phone belohnt wird, gibt es aktuell nur einen Vorgeschmack auf der Web­site.

Mit Moxi läuft’s: Fitness-Tracker und Powerbank im Kinderwagen

Zeit für Frischluft. Der blühende Stadt­park inspiri­ert Dich zu einem Self­ie mit den Kleinen. Also Smart­phone raus, Kam­era an und … schwup­ps ist der Akku alle. Auch für dieses Prob­lem möchte 4moms ab Okto­ber 2016 eine Lösung liefern: Der Moxi Kinder­wa­gen ver­steckt Gen­er­a­toren an den Hin­ter­rädern, die mit jed­er Bewe­gung Strom erzeu­gen. Dieser wird zum USB-Port im Griff geleit­et, an dem Du Dein Ladek­a­bel anschließen kannst. Über ein Dis­play hast Du den Akkus­ta­tus sowie die Uhrzeit und zurück­gelegte Strecke im Blick. Mit der passenden App lassen sich nicht nur die Spazier­wege auf dem Smart­phone ein­se­hen, son­dern auch Dein Kalo­rien­ver­brauch. Bewe­gung lohnt sich also dop­pelt: dann erzeu­gen die Gen­er­a­toren näm­lich auch genü­gend Strom für die inte­gri­erte Kinder­wa­gen-Beleuch­tung.

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Das unermüdliche Gute-Nacht-Programm

Von Apps, die den All­t­ag mit Baby erle­ichtern sollen, kann die jüng­ste Eltern­gener­a­tion wohl schon ein Lied sin­gen – oder eben sin­gen lassen. Wenn das Baby sich ein­fach nicht ermuntern lassen will, kön­ntest Du es mit der kosten­losen App BabySchlaf­Sound ver­suchen. Neben den üblichen Naturk­län­gen sowie Schlum­mer­liedern hat die iPhone- und Android-Anwen­dung auch Geräusche von Haushalts­geräten und Fahrzeu­gen in Pet­to. Vielle­icht ermü­den Lot­ti ja Staub­sauger oder tuck­ernde Trak­toren… Ander­s­falls kannst Du Deine Sangeskün­ste auch aufze­ich­nen und zum Beispiel mit Meeres­rauschen unter­legen. Was sich als „wirk­sam“ erweist, spe­ich­erst Du in der Favoriten­liste, stellst den Timer ein – und entspannst Dich.

Mama, wann darf ich endlich Zähneputzen?

Nun noch etwas für Fort­geschrit­tene: Irgend­wann stehst Du vor der päd­a­gogis­chen Her­aus­forderung, Klein Lot­ti für die Zah­npflege zu begeis­tern. Weil das meist bei­den Parteien wenig Spaß macht, set­zt Play­brush auf eine spielerische Tak­tik: Der Auf­satz wird auf eine han­del­sübliche Zahn­bürste gesteckt und verbindet sich via Blue­tooth mit dem Smart­phone oder Tablet, auf dem die dazuge­hörige Spiele-App instal­liert ist. Je gründlich­er Lot­ti putzt, umso mehr böse Cro­bies löscht sie aus und sam­melt Punk­te. Nach zwei Minuten ver­rät der High­score, ob alle Zähne aus­re­ichend geputzt sind und das näch­ste Lev­el erre­icht wurde. Davon, dass Play­brush für Kinder zwis­chen 5 und 10 Jahren konzip­iert ist, lassen sich auch manch „Große“ nicht abschreck­en.

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Trotz all des Fortschritts: Konkur­renz von ein­er elek­tro­n­is­chen „Super Nan­ny“ haben Eltern auch im 21. Jahrhun­dert nicht zu befürcht­en. Dafür kön­nen sich die Voll­blut-Mamas und Super­helden-Papas dieser Welt dank pfif­figer Unter­stützung mal entspan­nen und sich hier und da den All­t­ag erle­ichtern.

Ga-Ga, No-Go oder Must-Have? Was hältst Du von den smarten Nan­nys? Kön­nen sie den Job von Mama und Papa vere­in­fachen oder machen sie mehr Chaos als Sinn?

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