Mann checkt die Instagram-App auf seinem Smartphone.

Pokémon Go: Ein Smartphone-Spiel verbindet VR und echte Welt

„Lassen Sie mich bitte durch, ich muss da hin­ten ein Poké­mon fan­gen.“ Der Traum viel­er Poké­mon-Fans wird wahr: Mit Smart­phone und einem kleinen Gad­get sollst Du schon näch­stes Jahr durch die echte Welt ziehen kön­nen, um Poké­mons zu fan­gen, zu tauschen und gegeneinan­der antreten zu lassen.

Augmented Reality: Wenn die echte Welt zum Spielfeld wird

Die Welt der Poké­mons wird sich 2016 von Game­boys und Co. auf die ganze Welt ausweit­en. Hin­term Super­markt kön­ntest Du dann vielle­icht auf ein Mamp­faxo tre­f­fen – und es ein­fan­gen, wenn Du möcht­est. „Poké­mon Go“-Mitenwickler Niantic Labs hat schon Ende 2012 ein Aug­ment­ed-Real­i­ty-Spiel an den Start gebracht: Ingress. Anstelle von Poké­mons geht es darin um exo­tis­che Materie, vor der die Men­schheit entwed­er geschützt oder deren Vorteile für die Men­schheit genutzt wer­den sollen. Ingress-Spiel­er erkennst Du meis­tens daran, dass sie vor ein­er Sehenswürdigkeit ste­hen, nur auf ihr Smart­phone schauen, auf dem Dis­play herumtip­pen, sich vielle­icht noch nach anderen Spiel­ern umschauen und dann weit­erge­hen. Das wirkt für Außen­ste­hende irgend­wie merk­würdig, aber das Ein­tauchen in die Welt von Ingress geht eben wirk­lich schnell. Bei der Umset­zung hat Niantic Labs vieles richtig gemacht und das gilt es jet­zt auch für das neue Poké­mon Go zu schaf­fen.

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Mit dem Pokéball am Handgelenk: So spielst Du Pokémon Go

Sobald die App im näch­sten Jahr für Android und iOS ver­füg­bar ist, kannst Du direkt losle­gen. Ein­fach im Store Deines Ver­trauens nach „Poké­mon Go“ suchen und anschließend Deine Nach­barschaft oder gle­ich die ganze Welt nach Poké­mons absuchen. Triff­st Du auf andere Train­er, kannst Du Deine Poké­mons natür­lich wie gehabt tauschen oder in den Kampf schick­en. Damit das echte Poké­mon-Flair auf jeden Fall auch in Poké­mon Go erhal­ten bleibt, ist der Pro­jek­tleit­er aller bish­eri­gen Poké­mon-Spiele Junichi Masu­da eben­falls bei der Neuen­twick­lung mit an Bord. Gle­ichzeit­ig mit der Ankündi­gung des Spiels wurde auch ein passendes Wear­able vorgestellt: Das Poké­mon Go Plus ist der Pokéball für Dein Handge­lenk.

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Das kleine Gad­get verbind­est Du per Blue­tooth mit Deinem Smart­phone und bist dann immer auf dem Laufend­en in Sachen Poké­mon. Das Poké­mon Go Plus kann zum Beispiel vib­ri­eren, wenn Du Dich in der Nähe eines Poké­mons befind­est. Prak­tisch: Ein Knopf­druck auf das Gad­get genügt, um den Stre­uner einz­u­fan­gen. Dein Smart­phone kann also in der Tasche bleiben.

Poké­mon Go kommt 2016 als kosten­lose App in die Stores und wird auch In-App-Käufe anbi­eten. Näheres dazu haben die Entwick­ler noch nicht durch­blick­en lassen.

Header­bild: Youtube. / Foto: Poké­mon.

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