Vernetzt lernen statt isoliert pauken

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Weiter geht’s in unserer Story-Reihe, mit der wir erneut einen Blick ins Jahr 2039 werfen. In der Uni etwas nicht verstanden? Schnell ist heute das Smartphone gezückt und ein Erklärvideo aufgerufen. Und das gilt nicht nur für Studenten wie mich, sondern auch für Schüler: Laut einer aktuellen Studie des Rats für kulturelle Bildung nutzen viele Kinder YouTube zum Lernen für die Schule. WhatsApp-Klassenchats, in denen Schulkinder sich vernetzen, sind schon lange Realität. Bücher schleppen? Dank Tablet und Co. wird auch das immer weniger. Ich frage mich: Wie sieht Bildung wohl in 20 Jahren aus?

Digitale Lern-Netzwerke der Zukunft

Ganz ehrlich? Ich glaube, im Jahr 2039 wird Bildung nicht mehr ausschließlich über Institutionen wie Schulen oder Universitäten stattfinden. Ich kann mir vorstellen, dass Bildung stattdessen verstärkt über neue Kanäle verfügbar sein wird. Doch wie kann das aussehen? Zeichnen wir doch mal folgendes Szenario: Das Lernen der Zukunft findet hauptsächlich im Netzwerk statt – sowohl online als auch offline. Ob Schüler oder Student – alle befinden sich in einem digitalen Lern-Netzwerk, zu dem aber auch eine feste Offline-Lerngruppe gehört. Lehrpläne, die vorschreiben, was alle lernen sollen? Gibt es nicht mehr. Jeder hat seinen eigenen Lern-Coach und digitalen Mentor, der ihm jederzeit zur Verfügung steht und den individuellen Lernfortschritt begleitet. Lernen von überall und zu jeder Zeit? Das sehen wir in Ansätzen heute schon. Und im Lern-Netzwerk der Zukunft ist das völlig normal.

Persönlicher Austausch und Diskussion bleiben wichtig

Egal ob in der Schule oder in der Uni – von einer Sache bin ich überzeugt: Der persönliche Austausch und die Diskussion wird nach wie vor von Bedeutung sein. Auch die Schule und die Universität als Orte des Aufeinandertreffens werden bleiben. Die Uni-Bibliothek dient als ruhiger Rückzugsort, aber eben dann, wenn ich sie brauche – und nicht jeden Tag. Außerdem ist meine Bibliothek der Zukunft mit einem 3D-Hologramm in Form einer Weltkugel ausgestattet. So kann ich mir jeden Ort ansehen, über den ich etwas lernen möchte. Mithilfe einer Augmented Reality Brille und einer speziellen Software wird das Lernen spielerisch leicht. Auch die Lernatmosphäre wird sich ändern. Ich glaube, Klassenräume und Uni-Hörsäle sind im Jahr 2039 Räume zum Wohlfühlen – und keine Lern-Fabriken.

Medienkompetenz und Verständnis für digitale Technologien stärken

Eines steht für mich unausweichlich fest: Die Bedeutung von digitalen Kompetenzen wird weiter zunehmen. Deshalb finde ich es klasse, dass Vodafone sich der Vermittlung von digitalen Kompetenzen annimmt und die Bildungsinitiative „Coding for tomorrow“ ins Leben gerufen hat, um Digitalisierung im Bildungsbereich voranzutreiben. Schüler können so ein grundlegendes Verständnis für digitale Technologien entwickeln. Doch nicht nur die IT- und Digitalkompetenz wird in Zukunft immer mehr an Bedeutung zunehmen. Auch die Stärkung der Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen halte ich für unausweichlich, damit Schüler und Studenten beim vernetzten Lernen souverän mit digitalen Medien umgehen, sie verstehen und verantwortungsvoll einsetzen.

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, über zehn Millionen Breitband- und rund zwölf Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Und bietet Chancen für den Schutz des Planeten. Vodafone arbeitet kontinuierlich daran, sein Geschäft nachhaltiger zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 CO2-neutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Bereits heute wird der Strombedarf von Vodafone Deutschland zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.