7 Minuten-Blick in die Zukunft

PDF

PDF

Sieben Minuten – so lange braucht ein gut gezapftes Pils, sagt der Volksmund. Sieben Minuten reichen aber auch aus, um einen Blick in die Zukunft zu geben. Das haben die Gründer der vier IoT-Startups bewiesen, die beim 57. Rheinland-Pitch auf dem Vodafone Campus angetreten sind. Der Rheinland-Pitch, initiiert im Jahre 2013 durch den STARTPLATZ, ist mit über 50 durchgeführten Veranstaltungen eines der größten Startup-Pitch-Events in ganz Deutschland. Bei dem Wettbewerb präsentieren vier Tech-Startups ihre Geschäftsidee vor meist mehr als 100 Zuschauern, bestehend aus potentiellen Investoren, Unternehmen, Startups, Interessierten und einer Jury.

quote icon

Wir unterstützen Startups dabei, zusammen mit Vodafone zu wachsen.

Michael Reinartz, Bereichsleiter Innovation Vodafone Deutschland. © Vodafone
Michael Reinartz
Bereichsleiter Innovationen

Vom IoT-Kühlschrank der Zukunft über die Blockchain of Things bis zum maschinellen Lernen – beim Rheinland-Pitch-Special am Vodafone Campus drehte sich alles um das Internet of Things. „Wir suchen Innovatoren, die mit uns zusammen das Internet of Things von morgen gestalten“, sagt Michael Reinartz, Director Innovation & Consumer Services bei Vodafone zu Beginn des Pitches. „Wir unterstützen Startups dabei, zusammen mit Vodafone zu wachsen.“

Publikum hat den richtigen Riecher

Dabei zeichnete sich schon während der Pitches ab, welches Startup den überzeugendsten Blick in die Zukunft gewagt hat. Von begeisterten Rufen aus der Menge wie „Exzellente Idee!“ oder lautem Klatschen ließ sich Stephan Noller, CEO des Kölner Startups „ubirch“, während seiner sieben Minuten auf der Startup-Bühne nicht ablenken. Und tatsächlich: Das Live-Voting der Jury und des anwesenden Publikums wählte „ubirch“ auf den ersten Platz.

Wie beim Notar

Ob Autos, Flugzeug oder Atomkraftwerk – laut Noller seien 70 Prozent aller IoT-Devices hackbar. Mit seiner IoT-Lösung will „ubirch“ das angehen. Damit keine Daten abgefangen werden können, versiegelt das ubirch-Verfahren die Daten direkt nach ihrer Entstehung auf dem IoT-Sensor. Dieser Prozess gleicht der Beglaubigung und Versiegelung eines Dokumentes durch einen Notar. Wird das Dokument aufgebrochen, kann man das Original-Dokument im Archiv des Notars trotzdem noch einsehen.

Rheinlandpitch-Düsseldorf-Vodafone_5
Stephan Noller, Gründer und CEO von ubirch. © Manor Lux Business Photography ©

Keine Verlierer

Doch die starke Konkurrenz von „ubirch“ steht nicht als Verlierer da. Das Neusser Start-up „Livello“, das mit seinem smarten Kühlschrank gesunde und frische Lebensmittel für den Arbeitsplatz anbietet, die Budapester „Pozi-Technologies“ mit ihrer IoT-Lösung zur Logistik-Verbesserung und das italienische Start-up „Tech-Mass“, das mit seinem IoT-Tool den Herstellungsprozess effizienter gestalten will, konnten ihre Marke mit dem Auftritt beim Pitch gegenüber potenziellen Investoren bekannter machen.

Rheinlandpitch-Düsseldorf-Vodafone_4
Vidar Andersen, Moderator des Abends, Jochen Busch, Head of IoT Central Europe von Vodafone, Stephan Noller, Gründer und CEO von ubirch, Michael Reinartz, Director Innovation & Consumer Services und Lorenz Gräf, STARTPLATZ-Geschäftsführer (v.l.n.r.). © Manor Lux Business Photography ©

Individuelle Kooperationsangebote

Vodafone Deutschland fördert als Weltmarktführer im IoT-Bereich bereits mehrere Gründer. Mit seinem Förderprogramm UPLIFT ist Vodafone auf der Suche nach innovativen Startups im Business-IoT-Umfeld, um Kooperationen auf Augenhöhe zu entwickeln.

Damit eine Zusammenarbeit gelingt, gibt es drei Kooperationssäulen, auf deren Basis zusammengearbeitet wird. Zum einen unterstützt das Vertriebsteam bei der Vermarktung des Produktes und stellt den bestehenden Kundenstamm zur Verfügung („Distribute“). Zur Optimierung des IoT-Produkts bietet Vodafone Startups außerdem Zugang zu hauseigenen Testlabors („Optimize“). Getreu seines Namens „Boost“ verleiht Vodafone darüber hinaus dem jeweiligen Startup einen professionellen Vermarktungsschub und sorgt für eine medienwirksame Bekanntmachung der IoT-Lösung.

IoT's got Talent

Bereits in der Vergangenheit unterstützte Vodafone UPLIFT einige talentierte IoT-Startups – wie zum Beispiel das Team von ICE Gateway bei ihrem Projekt für intelligente Straßenleuchten, die sogar als Pilotprojekt auf dem Parkplatz des Düsseldorfer Campus installiert wurden. Darüber hinaus kooperiert Vodafone mit dem Startup soccerwatch.tv, das Fußballspiele im Amateurbereich digitalisiert.

Um das Video anzuzeigen, müssen die Cookies akzeptiert werden.

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, über zehn Millionen Breitband- und rund zwölf Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Und bietet Chancen für den Schutz des Planeten. Vodafone arbeitet kontinuierlich daran, sein Geschäft nachhaltiger zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 CO2-neutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Bereits heute wird der Strombedarf von Vodafone Deutschland zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

 

julia-scherger

Julia Meyer

Senior Manager Corporate Social Media