Entlang des Rheins, da blitzt es wieder – Frühjahrsputz im September

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Warum ist es am Rhein so schön? Weil die Mädel so lustig und die Burschen so durstig. So heißt es in einem alten Volkslied. Und wo Durst ist, sind auch Dosen. Und Flaschen. Und jede Menge anderer Abfall. Entlang des Rheins sieht es leider oft ziemlich vermüllt und gar nicht schön aus. Muss das sein? Nein, haben sich vor ein paar Jahren die Initiatoren des 'Rhine Clean up Days' gedacht und die gleichnamige Initiative ins Leben gerufen. Seitdem wird jedes Jahr im September entlang des Flusses sauber gemacht: von der Quelle bis zur Mündung, in sechs Ländern und zahlreichen Städten. Auch in Düsseldorf war es am letzten Samstag wieder soweit – es wurde gewerkelt, gepickt und zusammengekehrt. Dass sich hier so viel tut, ist Ingo Lentz, Joachim Umbach und Thomas De Groote zu verdanken, die sich richtig ins Zeug legen. Und woher kommen die vielen Helfer? Vor allem sind es Privatleute, aber auch Vereine und Firmen. Eine davon ist Vodafone. Zahlreiche Mitarbeiter der Telko-Firma standen am Samstag um 10 Uhr an der Rheinkniebrücke parat, erhielten Zangen und Müllsäcke und wurden von Marie-Claire Moreno Rabe und Emilia Weitzel zusätzlich mit roten Handschuhen ausgestattet. Die beiden jungen Frauen haben bei Vodafone die Aktion angeregt und umgesetzt. Sie haben viel gemeinsam: sie sind Anfang zwanzig, studieren, absolvieren ein Praktikum bei Vodafone und – leben nachhaltig. Stärkung des Umweltbewusstseins: das ist genau ihr Ding.

Vodafone-MItarbeiter engagieren sich beim Rhine Clean Up Day in Düsseldorf (9)
Marie-Claire Moreno Rabe und Emilia Weitzel engagieren sich beim Rhine Clean Up Day in Düsseldorf. © Vodafone

Die 22-Jährige Duisburgerin Marie-Claire studiert an der Hochschule Rhein-Waal in Kamp-Linfort und absolviert regelmäßig Praktika, um Praxiserfahrung zu sammeln. Bei Vodafone hat sie bereits ein Praktikum in der Personalabteilung absolviert, schreibt derzeit ihre Bachelorarbeit im strategischen Marketing und hat sogar noch Zeit für das Nachhaltigkeits-Netzwerk bei Vodafone. Doch wie passt das jetzt zum Rhine-Clean-up-Day? In ihrem Praktikum hat sie die Studenten-Stammtische organisiert. Dort entstand die Idee, eine Müllsammelaktion zu organisieren. Eine ähnliche Idee hatte auch die Praktikantin Emilia aus dem Bereich Brand – sie plante etwas zum 'Rhine Clean up Day'. Die beiden haben sich ausgetauscht und von da an war der Saubermach-Tag ihr Gemeinschaftsprojekt. Beide denken ähnlich über Umweltthemen.

Vodafone-Mitarbeiter engagieren sich beim Rhine Clean Up Day in Düsseldorf
Vodafone-Mitarbeiter engagieren sich beim Rhine Clean Up Day in Düsseldorf. © Vodafone

„Wir finden es wichtig, dass endlich etwas passiert. Wir gehen alles andere als liebevoll mit unserer Erde um, aber immer nur moppern bringt nichts. Einfach mal machen – auch wenn es nur ein kleiner Beitrag ist“, sagt Marie-Claire. Für sie war es Ehrensache, mit Abfallzange und Müllbeutel an diesem sonnigen Samstag ein bisschen Freizeit zu opfern. „Quatsch, das ist gar kein Opfer“, korrigiert sie. „Ganz im Gegenteil: Man trifft viele Gleichgesinnte, lacht viel und hat ein richtig gutes Gefühl. Klingt vielleicht altbacken, aber Gutes zu tun, macht mich glücklich“, strahlt die junge Frau. So sieht es auch Emilia. Die 21-Jährige ist in Krefeld aufgewachsen und studiert Kommunikationswissenschaften und Publizistikwissenschaften in Wien. Dort hat sie auch Greta Thunberg bei den Fridays-for-Future-Demos gesehen. „Das hat mich im wahrsten Sinne des Wortes nachhaltig bewegt und inspiriert“, sagt sie. Ihr Umdenken in Sachen Umwelt hat angefangen, als sie nach dem Abitur 2016 bei einem nachhaltigen Mode-Start-up gearbeitet hat. Seitdem liegt ihr das Thema am Herzen.

Emilia freut sich nach der Aktion über die sauberen Oberkasseler Wiesen. Aber sie betont, dass es um mehr geht, als Dosen wegzuräumen. „Die Menschen sollen merken, dass man viel bewegen kann. Beim Müllsammeln kam ich zwangsläufig mit vielen anderen ins Gespräch – oft ging es um Umwelt-Themen und was jeder Einzelne macht. Das hat mich beeindruckt.“

Bei so viel Gemeinsamkeiten: Tofuwurst contra Steak

Beide eint ihr Engagement für die Umwelt. Marie-Claire shoppt Second Hand Kleidung, verwendet einen Mehrwegbecher für den Kaffee und ernährt sich seit fast zwei Jahren vegetarisch – für die Umwelt. Die knackige Grillwurst fehlt ihr nicht, denn es gibt ja viele leckere Alternativen. Und auch Ihre Bachelor-Arbeit kreist um das Thema: 'Nachhaltige Marketingstrategien und deren Chancen und Risiken'. Und Emilia? Sie lebt ebenfalls umweltbewusst und hat sogar eine dreimonatige 'Vegan Challenge' geschafft, was einige Freunde von ihr nicht geglaubt haben. Aber jetzt isst sie wieder Fleisch, allerdings ganz selten. Dann ist ein Steak Genuss pur. Gut so, denn Umweltschutz ist kein Dogma, das einen einschränken soll. Jeder Weg ist richtig!

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, über zehn Millionen Breitband- und rund zwölf Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Und bietet Chancen für den Schutz des Planeten. Vodafone arbeitet kontinuierlich daran, sein Geschäft nachhaltiger zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 CO2-neutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Bereits heute wird der Strombedarf von Vodafone Deutschland zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

 

Ute Brambrink

Ute Brambrink

Pressesprecherin