Menschen bei Vodafone

(Eltern-)Zeit, um Vater zu sein

PDF

PDF

Junge Mütter, die mit ihren Babys im Park spazieren gehen, Mama und Baby beim Einkaufen oder Stadtbummel. Das Bild von Mutter und Kleinkind dominiert, denn es ist gängige Praxis, dass viele Mütter nach der Geburt ihres Kindes Elternzeit nehmen. Doch dieses Bild zeichnet sich gerade neu: Papa und Baby beim Stadt-Bummel mitten in der Woche oder sogar Mama, Papa und Baby. Seit wenigen Jahren nimmt die Zahl der Väter, die Elternzeit nehmen, deutlich zu. Mit einem positiven Nebeneffekt: Väter, die in Elternzeit waren, verbringen auch danach mehr Zeit mit ihren Kindern und machen auch mehr im Haushalt. Dieser Effekt hält auch noch Jahre nach dem Ende der Pause an, wie eine Studie des RWI-Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung zeigt. Vodafone ist hier Trendsetter: In jedem Jahr nutzen inzwischen weit über 200 Väter das Vodafone-Elternzeitangebot, das in dieser Form bundesweit einmalig ist. Zu ihnen gehört Daniel Karuseit.

Daniel-Karuseit
Daniel Karuseit nutzt das Vodafone-Elternzeitangebot. © Vodafone ©

Der Spezialist aus dem Bereich Kundenservice („Customer Operations“) wurde 2014 zum ersten Mal Vater einer Tochter und hat sich nach der Geburt eine viermonatige Elternzeit genommen. „Es ist gut, gemeinsam zu Hause zu sein und die neue Familiensituation mit meiner Frau zusammen zu meistern und zu genießen“, erklärt Karuseit seine Entscheidung. Im vergangenen Jahr kam seine zweite Tochter, Lena, zur Welt. Er entschied sich erneut, dafür seinen Job als Referent für Contact Center Capabilities für vier Monate ruhen zu lassen. Im Berufsalltag kümmert er sich darum, dass jedes Kundenanliegen, egal ob SMS, Tweet, Facebook oder Anruf, den richtigen Ansprechpartner findet. „Dieses Mal ging es mir vor allem auch darum, mich um meine ältere Tochter Carla zu kümmern, für die die Geschwister-Rolle ja auch eine neue Situation darstellte“, erläutert Karuseit.

Nach der zweiten Papa-Pause startete er langsam zurück in den Job. Er reduzierte sein wöchentliches Arbeitspensum um ein Viertel auf 30 Wochenstunden. „Die damals neu eingeführte Eltern-Policy von Vodafone hatte für mich den angenehmen Nebeneffekt, dass ich trotzdem weiter mein volles Gehalt bezog.“ Das Elternförderprogramm des Telekommunikationskonzerns ist deutschlandweit einzigartig: Mütter und Väter, die nach der Elternzeit ihre Arbeitszeit vorübergehend reduzieren möchten können 25 Prozent weniger arbeiten und bekommen für sechs Monate trotzdem 100 Prozent des Gehaltes. Mit diesem Programm will Vodafone seinen Mitarbeitern helfen, Beruf und Familie noch besser zu vereinen. „Ich konnte in Abstimmung mit meinem Chef frei entscheiden, wie ich diese 75 Prozent Teilzeit legen möchte“, schildert Karuseit.

Er entschied sich dafür, die ersten drei Wochentage voll zu arbeiten, den Donnerstag auf sechs Stunden zu reduzieren und den Freitag mit seiner Familie zu verbringen. An den Freitagen fuhr er etwa mit seiner älteren Tochter Carla ins Bad, wo sie Schwimmen lernte, oder unterstützte seine Frau, die ihren Job als Krankenschwester pausiert, bei den Wocheneinkäufen. Die Arbeit wurde Daniel Karuseit dabei nie zu viel. „Ich hatte sogar das Gefühl, an einem Sechs-Stunden-Tag besonders viel zu schaffen.“

Das Elternzeitangebot wird von den Vodafone-Vätern gut angenommen. Innerhalb von zwei Jahren hat sich die Zahl der Väter in Elternzeit von 111 auf 223 Eltern pro Jahr glatt verdoppelt. „Mir ist klar, dass das eine Luxussituation ist, aber ich kann jedem nur raten, diese Phase der gemeinsamen Zeit intensiv zu nutzen.“ Laut einer Studie des RWI-Leibniz-Institutes für Wirtschaftsforschung in Essen hat die Elternzeit von Vätern einen positiven Nebeneffekt: Frisch gebackene Papas, die in Elternzeit gehen, verbringen langfristig mehr Zeit mit ihren Kindern und machen auch mehr im Haushalt. In den ersten sechs Lebensjahren des Kindes verbringen die Väter somit am Wochenende täglich rund eineinhalb Stunden mehr mit ihren Kindern als Väter, die durchgehend arbeiteten. Doch nicht nur in Bezug auf die gemeinsame Zeit mit den Kindern hat die Elternzeit positive Auswirkungen. Auch im Haushalt packen Väter, die eine Elternzeit von mindestens zwei Monaten genommen haben, beherzter zu und machen täglich eine halbe Stunde mehr Hausarbeit.

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, über zehn Millionen Breitband- und rund zwölf Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Und bietet Chancen für den Schutz des Planeten. Vodafone arbeitet kontinuierlich daran, sein Geschäft nachhaltiger zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 CO2-neutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Bereits heute wird der Strombedarf von Vodafone Deutschland zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.