Netzempfang, der Leben rettet

Infrastruktur-Programm für die Alpenregion

PDF

PDF

  • Inbetriebnahme einer 5G Mobilfunk-Station im alpinen Gelände
  • Gesamt-Ausbauplan in den Alpen bis 2023 startet jetzt
  • Aufbau des 5G-Netzes in der Alpenregion

Notfall am Berg: Steiles Gelände und viele Felsen führen zum unerwarteten Sturz in die Tiefe. Der Notruf muss abgesetzt werden und dabei zählt jede Minute. Jetzt bleibt keine Zeit nach Netz zu suchen. Der neue Mobilfunk-Mast in der Nähe macht den Anruf schnell möglich, sodass Hilfe kommen kann. Vodafone nimmt eine Mobilfunk-Station abseits von Siedlungen und Verkehrswegen im alpinen Gelände auf der Aueralm in Bad Wiessee in den Regelbetrieb.

Um das Video anzuzeigen, müssen die Cookies akzeptiert werden.

Das Unternehmen setzt damit ein wichtiges Infrastruktur-Programm in den deutschen Alpen um und leistet einen wesentlichen Beitrag für die mobile Erreichbarkeit von Personen, Maschinen und Anlagen und vor allem eine Notrufmöglichkeit im Fall der Fälle. Gleichzeitig startet das Unternehmen damit sein Mobilfunk-Ausbauprogramm für die gesamte Alpenregion. Dabei wird Vodafone bis Mitte 2023 in den acht Alpen-Landkreisen insgesamt 115 Mobilfunk-Projekte realisieren, um Funklöcher zu schließen, mehr Kapazitäten und Geschwindigkeiten in das Netz zu bringen sowie weitere Alpengemeinden erstmals an das neue 5G-Netz anzubinden. Mittelfristiges Ziel des Infrastruktur-Programms '5G für die Alpenregion' ist es, möglichst die gesamte Bevölkerung der deutschen Alpen auch mit 5G zu versorgen.

Ausflüge in die Alpen bergen eine Menge Gefahren und kosten jährlich viele Menschen das Leben. Netzempfang am Handy in einer alpinen Notsituation kann überlebenswichtig sein, um im Ernstfall handeln zu können. Für den Notfall konzipierte Apps übermitteln den genauen Standort an die örtlichen Rettungsdienste und leiten Helfer mit Audio- oder Textanweisungen durch die Notfallsituation. Laut der Unfallstatistik des Deutschen Alpenvereins sind rückläufige Unfallquoten zu vermerken: In den vergangenen 70 Jahren hat es nie so wenige Tote in den Bergen gegeben. Dazu trägt auch der Mobilfunk-Ausbau in den Alpen bei. Früher war es häufig unmöglich, inmitten der Berge einen Anruf an die Notfallzentrale abzusetzen oder auf dem Handy die Wetterlage, die Streckenplanung oder Wander-Karten aufzurufen. Aus diesem Grund hat Vodafone gemeinsam mit dem Deutschen Alpenverein bereits vor 30 Jahren den Ausbau seinen Mobilfunk-Netzes in den Alpen gestartet. Die erste Mobilfunk-Station in den Alpen wurde im Juni 1992 in Betrieb genommen. Ein Ziel war – und ist es weiterhin – mehr Sicherheit für die Wanderer und Bergsteiger durch die Einführung des Handy-Notrufes zu schaffen. Es folgten zahlreiche weitere Ausbaumaßnahmen.

Netzabdeckung in der Alpenregion

Aktuell betreibt Vodafone rund 400 Mobilfunk-Stationen in den acht Landkreisen der deutschen Alpen. Dadurch sind 99,9 Prozent der Bevölkerung an das Vodafone-Mobilfunknetz angebunden. Mit seinem mobilen Breitbandnetz LTE erreicht Vodafone rund 99 Prozent der besiedelten Gebiete. Denn die allermeisten dieser Mobilfunk-Stationen haben inzwischen auch die mobile Breitband-Technologie LTE an Bord. Das felsige Terrain der Alpen macht den Mobilfunk-Ausbau in den Alpen besonders anspruchsvoll und kann die Qualität der Mobilfunk-Versorgung entsprechend beeinflussen.

Gesamtausbauplan bis Mitte 2023

Bis Mitte 2023 sind allein im Mobilfunk-Bestandsnetz von Vodafone weitere 55 LTE-Bauprojekte geplant. Dabei wird Vodafone zwölf neue LTE-Stationen in Betrieb nehmen. Ebenso erhalten acht bestehende Mobilfunk-Standorte erstmals LTE-Technologie, um LTE-Funklöcher zu schließen. Zudem wird Vodafone an 35 bestehenden LTE-Stationen zusätzliche LTE-Antennen installieren, um die Breitband-Kapazitäten im Einzugsgebiet dieser Stationen weiter zu erhöhen.

Deutschlandkarte in rot.

Regionaler Netzausbau

Interaktive Grafiken zum Netzausbau in Deutschland

Aufbau des 5G-Netzes in der Alpenregion

Zusätzlich zur weiteren Verstärkung und Verbesserung des LTE-Bestandnetzes bringt Vodafone auch die neue Mobilfunk-Generation 5G in die Alpenregion. Der Startschuss fällt in Bad Wiessee an der Aueralm, wo eine neue 5G Mobilfunk-Station kürzlich in Betrieb genommen wurde. Mittelfristiges Ziel ist es, möglichst die gesamte Bevölkerung auch an das 5G-Netz anzubinden. Dabei wird Vodafone die rund 400 vorhandenen Mobilfunk-Stationen nach und nach mit 5G ausstatten – wo immer dieses möglich ist. Aktuell hat Vodafone bereits an mehr als einem Drittel seiner rund 400 Mobilfunk-Standorte in der Alpenregion die 5G-Technologie in Betrieb genommen. Somit versorgen mehr als 400 5G-Antennen fast die Hälfte der Bevölkerung mit 5G. Bis Mitte 2023 wird Vodafone die 5G-Technologie an vier neuen Mobilfunk-Stationen in Betrieb nehmen sowie weitere 45 Mobilfunk-Stationen zu 5G-Stationen aufwerten, indem dort erstmals 5G-Technologie installiert wird.

Hintergrund dieser Ausbaumaßnahme ist eine positive Entwicklung: Der mobile Datenverkehr in der Alpenregion wächst rasant – mit einer jährlichen Steigerungsrate von aktuell rund 28 Prozent. Die Menschen surfen also immer stärker im mobilen Internet – etwa um soziale Medien wie Facebook, Instagram, WhatsApp und YouTube zu nutzen, Videos in HD-Qualität anzuschauen, Events aus Kultur und Sport im Live-Stream zu verfolgen oder sich in Nachrichtenportalen der Medienhäuser zu informieren. Dieser starken Nachfrage der Bevölkerung trägt Vodafone mit Investitionen in den Ausbau des LTE-Netzes und dem Aufbau des 5G-Netzes Rechnung.

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, über zehn Millionen Breitband- und rund zwölf Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Und bietet Chancen für den Schutz des Planeten. Vodafone arbeitet kontinuierlich daran, sein Geschäft nachhaltiger zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 CO2-neutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Bereits heute wird der Strombedarf von Vodafone Deutschland zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.