Welt-Fahrrad-Tag 2022

Mit vernetzten E-Lastenrädern Geldbeutel, Nerven und die Umwelt schonen

Aus Themenspecial:

NachhaltigkeitNachhaltigkeit
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  • Vernetzte Mobilität: Vodafone stattet E-Lastenrad Start-up Avocargo bis 2026 mit 40.000 IoT-SIM-Karten aus
  • Smart und nachhaltig: Erstes E-Cargo-Bike Sharing-Angebot Deutschlands im Internet der Dinge macht Lastenräder für jedermann zugänglich
  • Bike statt PKW: 40% der Fahrten würden laut Befragung sonst mit dem Auto zurückgelegt werden
  • Start-up Förderung: Avocargo wird Teil des Vodafone UPLIFT-Programms

Wer kennt es nicht: Nach Feierabend noch schnell einkaufen und auf dem Heimweg wieder 30 Minuten bei der Parkplatzsuche verschwendet. Das geht aber nicht nur zu Lasten unserer Nerven, sondern auch unserer Umwelt. Gerade im urbanen Raum wird der Wunsch nach autofreien (Innen-)Städten immer größer. Und mit ihm die Sharing-Angebote von nachhaltigen Transportmitteln, wie E-Rollern und E-Scootern. Und jetzt auch: vernetzten E-Lastenrädern. Avocargo ist Deutschlands erster Sharing-Anbieter für Free-Floating E-Lastenräder. Bis 2026 bringt Vodafone 40.000 E-Cargo-Bikes des Berliner Start-ups in das Internet der Dinge und macht den spontanen Umstieg aufs E-Lastenrad so für jedermann und überall möglich. Zudem wurde Avocargo in das UPLIFT-Programm von Vodafone aufgenommen.

Die E-Lastenräder von Avocargo sind mit IoT-SIM-Karten von Vodafone vernetzt.

40.000

E-Cargo-Bikes des Berliner Start-ups bringt Vodafone bis 2026 in das Internet der Dinge

Newsbite

Free-Floating im Internet der Dinge

Ob nach dem Einkauf im Supermarkt, Baumarkt oder Flohmarkt – oder um die eigenen Kinder aus der Kita abzuholen: Die sogenannten Cargo-Bikes sind nicht nur eine nachhaltige Alternative zum Auto, sondern bieten auch genug Platz für den Transport von Einkaufstüten, kleiner Möbelstücke, Pflanzen – oder eben Menschen. Doch nicht jeder kann oder möchte sich ein solches Lastenrad leisten. Und muss es auch nicht mehr. Mit dem Sharing-Angebot von Avocargo kann jeder flexibel und ungebunden die E-Lastenräder nutzen, um kleine und große Besorgungen mit dem elektrischen Lastenrad zu erledigen – und das von Tür zu Tür. Denn neben den gesparten Anschaffungskosten, überzeugen Sharing-Angebote wie diese, mit dem sogenannten Free-Floating-System, vor allem durch Flexibilität und Verfügbarkeit. Genau dafür sorgen die fest verbauten IoT-SIM-Karten von Vodafone, welche die E-Lastenräder ins Internet der Dinge bringen und feste Ausleihstationen obsolet machen.

IoT-vernetzte E-Lastenräder von Vodafone und Avocargo
Avocargo_Founders_Marc Shakory, Matti Schurr und LoicPinel
Avocargo Gründer Marc Shakory, Matti Schurr und Loic Pinel © Vodafone

"Das Finden, Entsperren sowie Bezahlen läuft bequem per App. Die Fahrt startet dort, wo das nächstgelegene Bike steht und endet, wenn das Ziel erreicht wurde. Die einzige Voraussetzung: Das Fahrzeug muss an einem festen Gegenstand, bspw. einer Laterne oder einem Fahrradständer, angekettet werden. So stellen wir sicher, dass die Lastenräder nicht den Weg versperren. Und das sehr erfolgreich: Bislang gab es keinerlei negative Vorfälle", erklärt Avocargo-Gründer Matti Schurr. Und auch der Anbieter selbst profitiert von der smarten
Vernetzung ihrer Bikes beim Flottenmanagement. "Durch die IoT-SIM-Karten von Vodafone können wir Standort und Akkustand unserer E-Lastenräder in Echtzeit über ein Dashboard einsehen und prüfen."

Fahrt für Fahrt Emissionen einsparen

Dass die Nutzung solcher smarten Mobilitätsangebote nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern de facto auch die Ressourcen unseres Planeten schonen, zeigen die Ergebnisse einer Nutzer-Befragung aus dem Jahr 2021: 40% der Fahrten mit den E-Cargo-Bikes von 'Avocargo' wären alternativ mit dem Auto zurückgelegt worden. So sparen Nutzer nicht nur Benzinkosten, sondern reduzieren auch Fahrt für Fahrt ihren eigenen CO2-Fußabdruck.

Therese Seiringer
Therese Seiringer ist Head of Sustainability bei Vodafone Deutschland © Vodafone

Therese Seiringer, Head of Sustainability bei Vodafone Deutschland, freut sich über den Einsatz intelligenter IoT-Anwendungen im Sinne der Nachhaltigkeit: "Digitalisierung kann helfen unsere Umwelt zu schützen. Wenn E-Lastenräder im Internet der Dinge funken, können sie von jedem überall flexibel und kostengünstig genutzt werden. Das reduziert nach und nach die Anzahl der Autofahrten und somit CO2-Emissionen."

Nachhaltiges Geschäftsmodell mit Zukunft

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Michael Reinartz ist Innovationchef bei Vodafone Deutschland. © Vodafone

Zurzeit stehen die E-Cargo-Bikes in Berlin zur Fahrt bereit – und bald auch in weiteren europäischen Städten. Das Start-up hat für 2022 und 2023 konkrete Expansionspläne – und freut sich nicht zuletzt deshalb über die Aufnahme in das UPLIFT-Programm von Vodafone. Auch Michael Reinartz, Innovations-Chef von Vodafone Deutschland, sieht viel Potential in der neuen Kooperation: "Mit Avocargo haben wir das Portfolio in unserem Start-up-Programm um eine Partnerschaft erweitert, mit der nachhaltige Mobilität für jedermann spontan und flexibel möglich wird."

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, über zehn Millionen Breitband- und rund zwölf Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Und bietet Chancen für den Schutz des Planeten. Vodafone arbeitet kontinuierlich daran, sein Geschäft nachhaltiger zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 CO2-neutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Bereits heute wird der Strombedarf von Vodafone Deutschland zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

 

Marilena Preuß

Marilena Preuß

Expert Corporate Communications