Mein Kollege, die künstliche Intelligenz

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Sich Sorgen um die Zukunft machen – ist das nicht eigentlich eine Eigenschaft der alten Generation? Mutter und Vater, Großeltern, die Gesellschaft: Gefühlt lehnen sie jede neue Erfindung grundsätzlich ab. Sie verfluchen das Handy in meiner Hand und wünschen sich, dass ich mal wieder ein Buch in die Hand nehme. Ich hingegen gehöre zu der Generation, die alles Neue, alles Digitale als 'richtig cool' bezeichnet und spannend findet. Aber je mehr ich mich mit meiner Zukunft beschäftige – besonders mit meiner beruflichen – frage ich mich: Wie werde ich in 20 Jahren leben und arbeiten? Werden Roboter zu Kollegen? Und wie bleiben Arbeitnehmer zukunftsfähig?

Eine Oxford-Studie aus dem Jahr 2014 stellt fest, dass der Beruf des Physiotherapeuten am wenigsten durch die Digitalisierung bedroht ist. Wahrscheinlich, weil Menschen von Menschen berührt werden wollen – und nicht von Maschinen. Wenn ich in 60 Jahren in ein Altersheim komme, möchte ich nicht von Robotern gepflegt werden. Ich möchte Umgang mit Menschen haben, die mich verstehen und die meine Gefühle nachvollziehen können, ohne vorher dementsprechend programmiert zu werden. Die Angst, im Beruf ersetzt zu werden, ist kein Hirngespinst und keine Paranoia der Arbeitenden. Sicherlich wird es Jobs geben, beispielsweise in der Produktion, die durch Maschinen und Roboter unterstützt werden können, vielleicht sogar ersetzt. Doch bringt die Digitalisierung nur Schlechtes für den Arbeitsmarkt?  

Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt 

In die Glaskugel geschaut: Im Jahr 2039 setze ich mich um 9 Uhr morgens an meinen Laptop – oder wie auch immer das Gerät heißen wird, das mir Zugang zu meinem virtuellen Büro verschaffen kann. Fünf Tage die Woche zum Arbeitsplatz zu fahren ist in vielen Jobs bereits ein Auslaufmodell geworden. Dabei ist mein treuer Begleiter, mein Zuarbeiter, eine künstliche Intelligenz. Durch sie werden kurze Recherche-Arbeiten und regelmäßige Abläufe ausgeführt. Für mich bleibt mehr Zeit, mich um die Aspekte meines Berufes zu kümmern, die Roboter nicht draufhaben. Am frühen Nachmittag ist die Arbeit erledigt. Für morgen steht mein anderer Job an. Die Möglichkeit, mehrere Berufe parallel auszuüben, gefällt mir gut. Ich kann viele meiner Interessen beruflich ausleben und bilde mich in verschiedene Richtungen weiter. Flexibilität ist für viele Menschen in 2039 eine der wichtigsten Eigenschaften, die ihr Beruf erfüllen muss. In einer schnelllebigen Welt muss man auch mal spontan die Spur wechseln können, oder? 

Bei Vodafone lernt der Mensch von der Maschine
Bei Vodafone lernt der Mensch von der Maschine. © iStock.com/AndreyPopov ©

Mensch vs. Roboter? 

Aber ist unsere derzeitige Arbeitswelt schon auf dem Weg zu diesem Szenario? Werfen wir einen Blick auf das Bildungssystem: Ich zweifle daran, dass uns das Abitur schon optimal auf die Arbeitswelt vorbereitet. Wir machen in acht oder neun Jahren Abitur. Eine frühe Spezialisierung in bestimmte Richtungen ist durch die strengen Vorgaben kaum möglich. Müssten wir uns nicht viel früher spezialisieren können? Als Arbeitnehmer muss ich mich unersetzbar machen. Durch Wissen, Fähigkeiten, Erfahrungen, die kein Roboter haben und erlernen kann. Im Leben lernt man nie aus – das ist im Beruf nicht anders. Lebenslanges Lernen, das flexibel macht, ist für mich das Fundament für eine sichere Zukunft. Unternehmen müssen lernen, gute Mitarbeiter an sich zu binden. Durch Angebote wie Homeoffice, Kitabetreuung und flexible Arbeitszeiten kann man potentielle Mitarbeiter und wichtige Fachkräfte langfristig von sich überzeugen. Für mich ist wichtig, dass mein zukünftiger Arbeitgeber meine Arbeit und meine Person wertschätzt und das kommuniziert. Und wenn mein neuer Kollege dann irgendwann eine künstliche Intelligenz ist, dann sage ich hoffentlich: Coole Sache! Pessimismus überlasse ich den anderen Generationen.

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, über zehn Millionen Breitband- und rund zwölf Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Und bietet Chancen für den Schutz des Planeten. Vodafone arbeitet kontinuierlich daran, sein Geschäft nachhaltiger zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 CO2-neutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Bereits heute wird der Strombedarf von Vodafone Deutschland zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.