Hoch auf dem bunten Wagen – so geht’s beim CSD in Düsseldorf zu

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„Mein Herz pocht, in meinen Ohren saust es und mein ganzer Körper ist voller Adrenalin, Beat und Rhythmus. Dazu knallt die Sonne auf meine Schultern. Einfach ein unfassbar tolles Gefühl.“ So beschreibt Lars Lucke das, was er am Wochenende auf dem Vodafone-Wagen bei der großen CSD-Parade (auch Christopher Street Day) erlebt hat. Und rund um dem Vodafone-Wagen? Dort war es megavoll, denn der Partysound von DJ Alex – ebenfalls Vodafone-Mitarbeiter – hat alle in den Bann gezogen und für phänomenale Stimmung gesorgt.

Nun ist der CSD vorbei, Lars ist noch immer ganz berauscht, aber auch erschöpft. Feiern war das eine, das andere sind die vielen Stunden „Arbeit“, die er in den Knochen hat. Denn neben den persönlichen Emotionen vom CSD gibt’s noch dessen offiziellen Part: Er hält beim Telekommunikationsunternehmen Vodafone seit Wochen alle Fäden in der Hand, wenn es um die CSD’s geht. Auch wenn er starke Unterstützung von Kollegen aus der Personal- und Marketingabteilung bekommt – Arbeit bleibt Arbeit. Und Düsseldorf macht nur den Anfang, danach ist das Unternehmen auch noch in Köln, Berlin und Stuttgart dabei.

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Vodafone-Mitarbeiter beim Düsseldorfer CSD. © Vodafone ©

Begonnen hat es mit den CSD’s schon vor zwei Jahren, in Stuttgart und Frankfurt, als sich Vodafone das erste Mal in Deutschland an einem „Pride“ – wie es im Englischen heißt – beteiligt hat. Im letzten Jahr kam dann Düsseldorf dazu. Was anfänglich noch etwas verhalten losging, ist ein echter Erfolg geworden. Das Echo von Kollegen, Vorgesetzten, Führungskräften war so gut, dass schnell klar war: Wir sind auf dem richtigen Weg. Und schnell fiel die Entscheidung, dass es in 2018 weitergeht. So hatte Lars neben seinem Job als „Expert Deployment Manager“ im Technikbereich bei Vodafone noch diese neue Aufgabe: „Die Organisation der CSD’s von Vodafone empfinde ich nicht als Arbeit, sondern eher als Ehre. Klar gibt es viel zu tun. Klar mache ich Überstunden. Aber zum einen kümmern sich in den anderen Städten tolle Kollegen vor Ort um ‚ihren‘ CSD und zum anderen ist es mir persönlich sehr wichtig, nicht nur für Aufmerksamkeit, sondern auch für Wertschätzung von uns LGBT’s (Lesbian, Gay, Bi-, Transsexual) zu kämpfen. Und wenn mich mein Arbeitgeber dabei nicht nur unterstützt, sondern selber richtig Gas gibt, macht mich das stolz. Man bekommt schon Gänsehaut, wenn der eigene Gruppen- und Abteilungsleiter voll hinter einem stehen.“ Der Routinier, der schon seit Juni 2003 im Unternehmen ist, hat viel auf dem Schreibtisch, dazu gehören Absprachen mit anderen Abteilungen: So stand er in engem Austausch mit den Kollegen der „Brand-Abteilung“, die sich um Plakate und die Außendarstellung gekümmert haben oder auch mit der internen Kommunikation, die zur Teilnahme auf dem Wagen aufgerufen hat. Letztlich war es vor allem ein regelmäßiges Informieren der Kollegen. Oft musste er auch spontan selber ein bisschen improvisieren. So war es, als kurz vorm CSD in Düsseldorf ein Foto vom Vodafone-Tower bei Nacht gemacht werden musste. Warum? Ganz einfach – das Unternehmen grüßte in diesem Jahr zum CSD „vom anderen Ufer“ des Rheins rüber in die Altstadt auf die andere Rheinseite, wo der Umzug stattfand. Dafür hat das Telko-Unternehmen sein Firmenlogo in Regenbogenfarben erstrahlen lassen. Sah klasse aus – und sollte auch für die Presse und auf Vodafones Social Media Kanälen bereitgestellt werden. Aber woher nimmt man ein Foto, das nur abends gegen 22.00 Uhr geschossen werden kann? Auch hier war Lars zur Stelle. Er ist zum Vodafone-Campus gefahren, hat noch einen Freund mitgenommen, der sich mit Fotografie auskennt und herausgekommen ist ein farbenprächtiges Bild, das beim Betrachter Gänsehaut hervorruft. Vor allem bei den LGBT’s von Vodafone.

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Vodafone grüßt zum CSD vom anderen Ufer. © Vodafone ©

Nun ist der CSD vorbei – was bleibt? „Ich bin sehr stolz, dass wir hier in Düsseldorf für Vodafone den Startschuss für die CSD-Saison geben konnten und dass meine Kollegen – egal ob LGBT oder Hetero – mich so toll in der Vorbereitung und Durchführung unterstützt haben.“ Doch er hat auch andere Gefühle und wirkt plötzlich ganz ruhig und nachdenklich. „Feiern, Party und bunte Farben sind großartig. Aber man darf nicht vergessen, dass es sich um eine Demonstration handelt. Schließlich soll das vermeintlich unsichtbare Thema der Lesben, Homosexuellen, Bi- und Transsexuellen klar und deutlich präsentiert werden. Schaut her: Es gibt uns, wir sind wie ihr, haben nur eine andere sexuelle Identität. Das muss man deutlich sagen und deutlich darauf hinweisen, damit endlich mit den Vorurteilen aufgeräumt wird.“ Lars weiß, wovon er spricht. Er ist Mitglied im LGBT-Netzwerk bei Vodafone und setzt sich zusammen mit den Netzwerkkollegen dafür ein, dass sich auch bei Vodafone die Unternehmenskultur in diesem Bereich positiv entwickelt. Vieles ist schon geschehen und es gibt Unterstützung – vor allem von der Führungsriege, die sich klar in Positionspapieren als offenes Unternehmen gegenüber jeder sexuellen Identität „outet“. Dennoch ist auch hier noch viel zu tun. In einem Sprichwort heißt es so schön: „Auch eine lange Reise beginnt mit dem ersten Schritt!“ Bei Vodafone ist man schon viele Schritte gegangen, aber noch nicht am Ziel. Das ist erkannt. Aber jetzt werden erst mal die nächsten Schritte in Richtung Köln gemacht, wenn es dort heißt: It’s CSD-time. Und wer ist dabei? Lars Lucke.

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, über zehn Millionen Breitband- und rund zwölf Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Und bietet Chancen für den Schutz des Planeten. Vodafone arbeitet kontinuierlich daran, sein Geschäft nachhaltiger zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 CO2-neutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Bereits heute wird der Strombedarf von Vodafone Deutschland zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

 

Ute Brambrink

Ute Brambrink

Pressesprecherin