And the winner is:

Das Max-Planck-Gymnasium ist Düsseldorfs GIGA-Schule

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  • Top Ideen: Gewinnerschule brilliert mit digitaler Kreativität
  • Beeindruckend: 10 Düsseldorfer Schulen bewerben sich um Zuschlag für GIGA-Schule
  • Wertiger Gewinn: Breitbandanschluss, Hardware und digitale Kurse im Wert von rund 200.000 Euro

Düsseldorf – Plötzlich wird es ganz still: Gerade noch wurden in der Vodafone-Skylounge knackige Kurzvorträge gehalten, am laufenden Band digitale Schul-Ideen präsentiert, viel diskutiert, gelacht und genetzwerkt. Doch als die vierköpfige Jury aus ihrer geheimen Sitzung eintrifft, wissen alle: Jetzt wird der Name der Gewinnerschule bekannt gegeben – eine der zehn Düsseldorfer Gymnasien und Gesamtschulen, die beim Wettbewerb „GIGA-Schule Düsseldorf“ mitgemacht haben und nun auf den Gewinn hoffen. Es geht um viel, denn der Schule winkt ein ultraschneller Breitbandanschluss und ein umfangreiches Digitalpaket. Die Jury hatte die „Qual der Wahl“. Viele tolle Visionen und Ideen für einen digitalen Schulbetrieb wurden eingereicht, letztlich konnte das Max-Planck-Gymnasium am meisten begeistern und ist nun die GIGA-Schule Düsseldorfs. Zu dem Wettbewerb hat Vodafone im März zusammen mit der Stadt Düsseldorf aufgerufen. Als nächstes geht es an die rasche Umsetzung: Schon im Juli soll der Spatenstich für den Breitbandanschluss erfolgen, im September wird dann in der Schule durchgestartet.

Wo ist die Kreide und wer hat heute Tafeldienst? Sind die Kopien schon verteilt, damit wir mit der Projektarbeit starten können? Alltägliche, „analoge“ Fragen an vielen deutschen Schulen. Doch in einer zunehmend digitalen Gesellschaft ist das nicht mehr zeitgemäß. Die Notwendigkeit zum Handeln ist in der Politik erkannt. Und Vodafone will als Telekommunikationsunternehmen auch seinen Beitrag leisten. In Kooperation mit der Stadt Düsseldorf und unter Schirmherrschaft von Burkhard Hintzsche, Stadtdirektor der Landeshauptstadt, hat das Unternehmen seit März Düsseldorfs GIGA-Schule gesucht. Alle Düsseldorfer Gymnasien und Gesamtschulen konnten mitmachen.

Vodafone Management: Dr. Hannes Ametsreiter, CEO Vodafone Deutschland und Mitglied im Executive Committee der Vodafone Group.
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Für die Sieger des GIGA-Schulwettbewerbs kann die digitale Bildungsreise heute beginnen.

Vodafone Management: Dr. Hannes Ametsreiter, CEO Vodafone Deutschland und Mitglied im Executive Committee der Vodafone Group.
Hannes Ametsreiter
CEO Vodafone Deutschland

Die Digital Natives sagen der Zettelwirtschaft in der Schule den Kampf an

Von den insgesamt 32 teilnahmeberechtigten Düsseldorfer Gymnasien und Gesamtschulen haben 10 Schulen teilgenommen. Mit dabei waren das Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium, die Freie Christliche Gesamtschule, das Friedrich Rückert Gymnasium, die Gesamtschule Stettiner Straße, das Gymnasium an der Schmiedestraße, das Humboldt Gymnasium Düsseldorf, das Leibniz-Montessori-Gymnasium, das Luisen-Gymnasium, das Max-Planck-Gymnasium sowie das Schloss Gymnasium Benrath. An diesen Schulen werden rund 7000 Schüler unterrichtet. Und alle haben tolle Ideen präsentiert. Oft beziehen sie sich auf die bessere Ausstattung der Schule, aber auch konkrete digitale Ideen wie ein selbstentwickelter AI-Computer waren dabei. Mit dieser Idee hat das Max-Planck-Gymnasium die Jury überzeugt.

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Das Max Planck Gymnasium ist Düsseldorfs GIGA-Schule. Vodafone CEO Hannes Amtsreiter kürte die Siegerschule am Vodafone Campus. © Vodafone ©

Der Anreiz war hoch, ging es doch um einen attraktiven Gewinn, der einen Gesamtwert – je nach Kosten für die Breitbandanbindung – von rund 200.000 Euro hat und aus vier Komponenten besteht: Neben einem superschnellen Breitbandanschluss wie beispielsweise Glasfaser, den Vodafone bis zur Schule legt und drei Jahre lang finanziert, gehört ein digitales Hardware-Paket dazu. Dieses beinhaltet Dinge, die für den Laien kryptisch klingen, bei Technikfreaks aber leuchtende Augen verursachen: Vom Raspberry Pi 3 und Lautsprecher über Logilink Tastaturen & Mouses, spezielle Kameras, mit denen z. B. im Sportunterricht Zeiten und Leistungen dokumentiert werden können bis hin zu Tablets und speziellen Videomodulen. Darüber hinaus gibt es diverse Workshops. So werden die Ideen der GIGA-Schule bei ihrer Umsetzung vom IOX Lab unterstützt. Ebenso werden Programmier- bzw. Coding-Kurse für die Schüler angeboten, die von den Jungen Tüftlern durchgeführt werden. Vodafone rundet das Angebot mit speziellen Bewerbungs- und Berufsvorbereitungskursen ab. Dabei handelt es sich nicht um ein „fertiges Produkt“; vielmehr wird ein individuelles Paket für die Schule geschnürt, optimal und passgenau auf die Schule zugeschnitten. Vom Check des Lebenslaufs bis zu speziellen Bewerbungstrainings oder Firmenbesuchen ist vieles ist denkbar.

Bewertung und Jury – ausgewogen und digital

Nachhaltige und kreative, digitale und umsetzbare Ideen für die eigene Schule waren gefragt. Auf dieser Basis hat die Jury ihr Urteil gefällt. Alle Jury-Mitglieder sind ausgewiesene Digital-Kenner, ob als Firmenlenker oder Hochschulpräsidentin, ob als Politiker oder Digital-Journalist. Neben Prof. Dr. Brigitte Grass, Präsidentin der Hochschule Düsseldorf und Burkhard Hintzsche, Stadtdirektor der Landeshauptstadt Düsseldorf sind Daniel Fiene, Leiter redaktionelle Digitalstrategie bei der Rheinischen Post und Dr. Hannes Ametsreiter, CEO Vodafone Deutschland vertreten. Die Stimmen der Jurymitglieder sind gleichgewichtet mit jeweils 20 Prozent. Als „fünftes Jurymitglied“ wurden die Instagram-Votes unter #GigaSchule und #Schulname angerechnet.

Zitate der Jurymitglieder:

Dr. Hannes Ametsreiter, CEO Vodafone Deutschland

„Der GIGA-Schulwettbewerb ist ein voller Erfolg und zeigt, dass wir einen Nerv getroffen haben. Die vielen visionären Ideen und das Engagement der Schüler und Lehrer zeigen klar, wo sich etwas ändern muss. Für das Max-Planck-Gymnasium kann die digitale Bildungsreise heute beginnen – und Vodafone packt alles Notwendige in den Koffer, damit deren Visionen schon bald Realität sind.“

Daniel Fiene, Leiter redaktionelle Digitalstrategie bei der Rheinischen Post

„Die Bewerbungen der Düsseldorfer Schulen sind nicht nur kreativ, sondern zeigen auch den Drang von Lehrern und Schülern die digitale Transformation auf dem Schulgelände zu beschleunigen. Leider gibt es für Schulen noch zu viele Hürden. Die vorgestellten Projektideen loten ihre Möglichkeiten aus und stellen die Weichen für die Zukunft.“

Prof. Dr. Brigitte Grass: Präsidentin der Hochschule Düsseldorf

„Der beste Weg, die Zukunft vorherzusagen, ist sie zu gestalten“ – nach diesem Motto des amerikanischen Informatikexperten Alan Kay arbeiten wir an der Hochschule Düsseldorf auch im Bereich Digitalisierung. Die Zusammenführung analoger und digitaler Lebensweise, die den Menschen quasi zum Homo Digitalis werden lassen, erfordert eine ganzheitliche Betrachtung digitaler Transformation, die nicht erst mit dem Studium beginnen darf. Wir begrüßen es daher sehr, dass die Schulen in Düsseldorf sich dieser spannenden Herausforderung stellen. Denn dann wird auch unsere Arbeit erfolgreicher, da die Studienanfängerinnen und -anfänger bereits grundlegende Digitalkompetenzen mitbringen. Digitalisierung geht nur gemeinsam – das Projekt Giga-Schule ist dafür ein leuchtendes Beispiel.“

Burkhard Hintzsche, Stadtdirektor der Landeshauptstadt Düsseldorf

"Es ist beeindruckend, mit wie viel Engagement, Motivation und Ideenreichtum sich Bewerberschulen am GIGA-Schulwettbewerb beteiligt haben. Jede der zehn Schulen hat ihren ganz eigenen Schwerpunkt gewählt und darauf basierend ein tolles Konzept für die verstärkte Digitalisierung des Unterrichts entwickelt. Ich hoffe, dass die Projekte vielen weiteren Schulen als Vorbild dienen und die Schülerinnen und Schüler unserer Stadt langfristig alle von den Vorteilen einer digitalen Lernlandschaft profitieren werden."

Corinna Lowin, Schulleiterin des Max-Planck-Gymnasiums

"Man muss den Mut haben, Freiräume für Kreativität zu schaffen. Um den Schülern die Möglichkeit zu geben, ihr Potential auszuschöpfen, ist dieser Gewinn auf vielen Ebenen eine gute Voraussetzung."

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, über zehn Millionen Breitband- und rund zwölf Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Und bietet Chancen für den Schutz des Planeten. Vodafone arbeitet kontinuierlich daran, sein Geschäft nachhaltiger zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 CO2-neutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Bereits heute wird der Strombedarf von Vodafone Deutschland zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

 

Ute Brambrink

Ute Brambrink

Pressesprecherin