Menschen bei Vodafone

Arm, und doch so reich! Nepal zieht Juno Ziss in seinen Bann

PDF

PDF

Der Wecker klingelt! Raus aus dem Bett, Morgenritual abspulen und ab ins Büro. Dort heißt es: E-Mails bearbeiten, telefonieren, sich mit Kollegen besprechen, Unterlagen sichten und Vieles mehr. Ein normaler Büro-Arbeitstag, wie ihn viele in Deutschland kennen. So geht es auch Juno Ziss. Sie ist Psychologin und arbeitet seit 2015 bei Vodafone als Personalerin. Der Job macht ihr Spaß, es geht ihr richtig gut und sie ist dafür sehr dankbar. Doch kann das alles sein? Für sie nicht. Sie möchte etwas zurückgeben – am besten in einem Land, in dem das Leben nicht so einfach ist. So erfüllte sie sich den Traum von einem Leben auf Zeit in Nepal und machte sich mit leichtem Gepäck auf den Weg.

„Sensationell, dass humanitäre Einsätze so unterstützt werden!“

Ok – vorher gab es noch einige bürokratische Hürden zu nehmen und organisatorische Dinge zu erledigen. „Alles machbar!“, sagt die junge Düsseldorferin. „Für mich war es vor allem ein Glücksgriff, dass Vodafone mir mit seinem sozialen Programm die Möglichkeit einer bezahlten Auszeit ermöglicht hat. Sensationell, dass humanitäre Einsätze so unterstützt werden!“

Im Frühjahr 2018 ging es los – in das kleine Dorf Bachhauli im Süden Nepals. Sie tauschte ihre gemütliche Wohnung in Düsseldorf gegen ein spartanisches Zimmer in dem Dorf, das rund 7.000 Kilometer entfernt von ihrer Heimat liegt. Fließend Wasser, sonstiger Komfort? Fehlanzeige. Dafür standen Elefanten, Wasserbüffel und Hühner gleich vor der Haustür. Ihr Einsatzort, die Bücherei, war nicht nur ein Mini-Raum mit Büchern, zwei Laptops samt Internet. Nein, er diente gleichzeitig als Versammlungs- und Kindertagesstätte, Ort zum Bezahlen der Stromrechnung und als Anlaufstelle für die Dorfbewohner.  Dort bekamen sie Hilfe jeglicher Art: von kostenlosen Gesundheitschecks bis zu Info-Veranstaltungen zum Anbau von Gemüse und zur Gesundheit der Nutztiere.

„Dieses Leben war gefühlt weit mehr als 7.000 Kilometer entfernt von meiner Arbeit im Vodafone-Tower, von meiner Familie, den Freunden und allem Luxus, der damit verbunden ist“, erzählt die 29-jährige. „Es ist ein großes Glück, so komfortabel mit so vielen Chancen leben zu dürfen.“

Die junge Psychologin, die sich bei Vodafone um die Entwicklung von Führungskräften kümmert, tauschte ihr eng getaktetes und hochspezialisiertes Arbeitsumfeld gegen täglichen Yoga- und Englisch-Unterricht für die Frauen in Bachhauli, sie half bei Computer- und Powerpoint-Fragen. „Das Leben dort ist unvorstellbar einfach“, sagt Juno. In einem orangefarbenen Plastik-Bottich wird die Wäsche gewaschen, aber auch die Kartoffeln. Um 11 Uhr war Zeit für Yoga, als Matte diente eine einfache Schaumstoffrolle. Eingekauft wurde in einem Mini-Shop, einem Büdchen auf nepalesisch.

Elefant in Nepal
Elefant in Bachhauli, Nepal. © Vodafone ©

Die Düsseldorferin ist in das Dorfleben eingetaucht, hat Nepali gelernt und sich vor allem um die Frauen gekümmert. „Sie haben mich beeindruckt, wie sie zwischen den Welten leben: Wäsche waschen im Bottich und Surfen im Internet. Alle haben ein Smartphone – selbst die Dorfälteste – und sie sind auf Facebook aktiv.“

Das Leben in Nepal ist vollkommen anders als bei uns. „Das Tempo ist viel ruhiger, die Menschen gehen sogar auf der Straße langsamer“, sagt Juno Ziss. Und die Mentalität ist anders: Wenn ein Stuhl wackelt, dann ist das eben so. Statt ihn zu reparieren, lebt man damit.

Was hat sich nach Nepal für sie verändert? „Ich versuche, mir ein Stück Gelassenheit zu erhalten, mich nicht so hetzen zu lassen“, sagt Juno. Was sie vorher schon geahnt hat, ist jetzt noch täglich spürbar: „Wir merken zu 99 Prozent der Zeit gar nicht, wie unglaublich es ist, wirklich alles haben zu können. Und damit meine ich nicht den Konsum von Luxusgütern, sondern sauberes Wasser aus der Leitung, heiße Duschen, eine funktionierende Müllabfuhr.“

Mit nur einem Rucksack ist Juno Ziss nach Bachhauli aufgebrochen. Mit einem Füllhorn an Erfahrungen und Erinnerungen ist sie zurückgekommen. Eine Woche lang dauerte der Abschied von den Dorfbewohnern. Seit dieser Zeit, über die auch die Rheinische Post berichtet hat, zehrt sie von ihrem 'anderen Leben' in Nepal. Und wenn sie ihr Abschiedsgeschenk, einen maßgeschneiderten Sari, manchmal zu Hause anschaut, kommt sie ins Träumen.

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, über zehn Millionen Breitband- und rund zwölf Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Und bietet Chancen für den Schutz des Planeten. Vodafone arbeitet kontinuierlich daran, sein Geschäft nachhaltiger zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 CO2-neutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Bereits heute wird der Strombedarf von Vodafone Deutschland zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.