Zum Start von KoMoD:

Einparken wie von Geisterhand

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  • Autos fahren autonom durchs Parkhaus
  • Intelligente Sensoren melden freie Parkplätze

Startschuss für die Autos der Zukunft: In Düsseldorf fahren ab sofort intelligente Fahrzeuge in der Stadt. Sie sprechen miteinander und warnen sich gegenseitig vor Gefahren. Auf dem rund 20 Kilometer großen Testfeld KoMoD (Kooperative Mobilität im digitalen Testfeld Düsseldorf) erforschen die insgesamt 16 branchen- und technologieübergreifenden Projektpartner die vernetzte Mobilität. Live und im täglichen Berufsverkehr. Erstmals in Deutschland tauschen Autos, Busse und weitere Verkehrsteilnehmer dabei in realer Umgebung sowohl auf der Autobahn als auch in innerstädtischen Verkehrssituationen Informationen aus – vom Autobahndreieck über Ampelanlagen bis zum Vodafone-Parkhaus. Dort fuhren Autos zur offiziellen Eröffnung des Testfeldes sogar fahrerlos.

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Zum Start von KoMoD: Autos fahren autonom durchs Vodafone-Parkhaus. © Vodafone ©

Lange Suche nach dem freien Parkplatz

Die Parkplatzsuche in Städten und Parkhäusern dauert mitunter länger als die eigentliche Fahrt zum Ziel. Laut einer Studie von INRIX verbringt ein Mensch in Deutschland durchschnittlich 41 Stunden im Jahr mit der Suche nach einem freien Parkplatz. Das ist nicht nur zeitraubend, sondern verursacht auch unnötigen Lärm und Abgase.

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V2X: So lernen Autos per Mobilfunk miteinander zu sprechen. © Vodafone ©

Intelligente Sensoren erleichtern die Suche

Vodafone und das Institut für Kraftahrzeuge der RWTH Aachen zeigen in KoMoD wie eine vernetzte Parkhilfe, die nervige Suche nach Parkplätzen für Autofahrer digital erleichtert. Dafür werden spezielle Ultraschall-Sensoren, die von den Mobilitätsexperten von Vodafone Automotive in Italien entwickelt wurden, verfügen über Akkulaufzeiten von bis zu vier Jahren. Sie werden einfach und ohne großen Aufwand montiert und melden über das Maschinennetz von Vodafone (Narrowband IoT), welche Parkplätze frei und welche belegt sind. Zukünftig nutzen Autos diese Informationen, um auf schnellster Router zum freien Stellplatz zu fahren.

Nerven sparen im Parkhaus: Per Mobilfunk findet das Auto fahrerlos den letzten freien Parkplatz. © Vodafone

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Stunden im Jahr verbringt ein Mensch in Deutschland durchschnittlich mit der Suche nach einem freien Parkplatz.

Newsbite

Fahrerlos in die letzte freie Lücke

Bei KoMoD zeigt Vodafone gemeinsam mit der RWTH Aachen wie das Auto in Zukunft sogar fahrerlos einparken kann. Auf Basis der durch den zentralen Server bereitgestellten Informationen weiß das Testfahrzeug der RWTH welche Parkplätze frei sind und steuert eigenständig dort hin.

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Zum Start von KoMoD: Autos parken auf dem Dach des Vodafone-Parkhauses wie von Geisterhand ein. © Vodafone ©

Mit Sensoren durch das Vodafone-Parkhaus

Im Bereich der Einfahrt steigt der Fahrer aus dem Testfahrzeug aus. Per App sagt er dem Auto, dass es auf einem der freien Stellplätze einparken soll. Ein zentraler Server übergibt dem Auto Routeninformationen, um auf schnellstem Wege zum Parkplatz zu gelangen. Auf dieser Basis steuert das RWTH-Testfahrzeug vollautomatisiert durch das Vodafone Parkhaus bis zum freien Stellplatz und parkt selbstständig ein. Auf Wunsch des Fahrers wird das Fahrzeug per App zur Abholung zurückgerufen. Das Auto parkt eigenständig aus, findet den Weg zum Fahrer und lässt diesen wieder einsteigen.

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, über zehn Millionen Breitband- und rund zwölf Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Und bietet Chancen für den Schutz des Planeten. Vodafone arbeitet kontinuierlich daran, sein Geschäft nachhaltiger zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 CO2-neutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Bereits heute wird der Strombedarf von Vodafone Deutschland zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

 

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Tobias Krzossa

Head of Media Relations