Mit dem Smartphone gegen den Herzinfarkt

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  • Start-up CardioSecur bringt das EKG für die Hosentasche
  • Jederzeit Gewissheit über Gesundheit des Herzens in weniger als einer Minute
  • Partner Vodafone bringt das mobile EKG in den stationären Handel

Düsseldorf, 9. Dezember 2016 – Ein Ziehen in der Brust, kalter Schweiß, Herzstolpern – Herzprobleme sind genauso vielseitig wie beunruhigend. Das Start-up CardioSecur hilft seinen Nutzern mit einem mobilen EKG dabei, schnell und eigenständig Gewissheit über Zustand und Gesundheit ihres Herzens zu haben. Mit nur vier Elektroden und einer App auf dem Smartphone können Nutzer jederzeit Herzrate und Rhythmus prüfen und Informationen zu Durchblutungsstörungen erhalten. Das EKG auf Arztpraxis-Niveau gibt sofort die Handlungsanweisung, ob schnellstmöglich ein Arzt aufgesucht werden soll. Gemeinsam mit Partner Vodafone bringt CardioSecur das EKG für die Hosentasche nun in den stationären Handel.

Michael Reinartz, Bereichsleiter Innovation Vodafone Deutschland. © Vodafone
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Mit unserer Start-up Unit setzen wir gezielt auf innovative Lösungen und Produkte von Start-ups.

Michael Reinartz, Bereichsleiter Innovation Vodafone Deutschland. © Vodafone
Michael Reinartz
Bereichsleiter Innovationen

Das Taschen-EKG misst die Herzdaten in weniger als einer Minute und wertet sie aus. Je nach Ergebnis erfolgt eine Entwarnung oder Empfehlung, einen Arzt aufzusuchen. „Dabei gleicht die App die aktuellen Daten mit dem persönlichen Referenz-EKG des Nutzers ab. Patienten wissen sofort Bescheid, ob sie unmittelbar zum Arzt gehen sollten“, sagt Felix Brand, Mitgründer des Start-ups CardioSecur. Diesen Vorteil sieht auch Dr. Martin Kister. Er ist der erste Kardiologe in Düsseldorf, der seinen Patienten das mobile EKG im wahrsten Sinne „ans Herz legt“: „Dank der modernen Technologie kann die Messung der Herzwerte erfolgen, wenn sich die Patienten unwohl fühlen, und nicht erst mit Verzögerung in der Praxis. Denn dann sind die Symptome häufig bereits abgeklungen. Das heißt aber noch lange nicht, dass alles in Ordnung ist. Da hilft es mir als Arzt, wenn ich auf die Messergebnisse des mobilen EKG zurückgreifen kann.“

Für Patient Jürgen Holtschneider (57), der vor zweieinhalb Jahren einen Herzinfarkt erlitt, ist der Einsatz des mobilen EKG und die Beratung durch seinen Arzt hilfreich, um den Alltag unbeschwert zu gestalten: „Ich nutze das mobile EKG seit zwei Wochen. Seitdem gehe ich wieder deutlich ruhiger durchs Leben, weil ich jederzeit weiß, wie es um die Gesundheit meines Herzens steht. Dadurch kann ich sorgenfrei in den Urlaub fahren.“

Das Projekt mit CardioSecur zeigt: Moderne Technologie macht nicht nur das Leben leichter, sondern kann helfen, Leben zu retten. „Vodafone bietet mit seiner hochmodernen Netzinfrastruktur im Mobilfunk- und Festnetz die Basis für sicheren, schnellen und flächendeckenden Datenaustausch im Bereich der Telemedizin“, sagt Michael Reinartz, Innovationschef von Vodafone. „Mit unserer Start-up Unit setzen wir gezielt auf innovative Lösungen und Produkte von Start-ups, mit denen wir gemeinsam neue Geschäftssegmente eröffnen.“

Nach erfolgreichen Piloten in Vodafone-Shops in Düsseldorf und Köln soll CardioSecur schrittweise deutschlandweit ausgerollt werden. Statt für 99,00 Euro bekommen Vodafone-Kunden das mobile EKG für derzeit 49,90 Euro. Die Nutzung der Software plus Klebepads für 6 Messungen kosten im Monat 9,95 Euro. Das Abo ist monatlich kündbar.

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, über zehn Millionen Breitband- und rund zwölf Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Und bietet Chancen für den Schutz des Planeten. Vodafone arbeitet kontinuierlich daran, sein Geschäft nachhaltiger zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 CO2-neutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Bereits heute wird der Strombedarf von Vodafone Deutschland zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

 

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Julia Meyer

Senior Manager Corporate Social Media