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Auf dem Bild in dem Artikel zu den Reality-Shows 2026 ist eine Hand mit einer Fernbedienung im Vordergrund zu sehen, die auf einen großen, leicht verschwommenen Fernseher gerichtet ist. Auf dem Bildschirm erscheinen zahlreiche bunte Vorschaubilder.

Das Ende von K.O. erklärt: Wer überlebt den brutalen Netflix-Film?

Im neuen franzö­sis­chen Net­flix-Action­er „K.O.“ nimmt es ein Ex-MMA-Kämpfer mit ein­er krim­inellen Unter­grun­dor­gan­i­sa­tion auf. Doch wer ste­ht zum Schluss noch auf den Beinen? Hier erk­lären wir Dir das Ende von „K.O.“.

„K.O.“ erzählt die Geschichte des ehe­ma­li­gen MMA-Kämpfers Bastien (Ciryl Gane), der seinen Rivalen Enzo verse­hentlich während eines Fights getötet hat. Von Schuldge­fühlen geplagt, zieht es sich zurück und führt ein Leben in Abgeschieden­heit. Bis eines Tages Enzos Witwe Emma (Anne Azoulay) vor sein­er Tür ste­ht und ihn um Hil­fe bit­tet. Denn Enzos und Emmas Sohn Léo (Maleaume Paquin) ist ins Visi­er ein­er bru­tal­en Dro­gen­mafia ger­at­en und wird vermisst.

Der franzö­sis­che Net­flix-Film ist eine wahre Gewal­torgie vor ein­er typ­is­chen Genre-Geschichte mit krim­inellen Schlägern und einem Mann auf einem Rachefeldzug. Was Du zum Ende von „K.O.“ wis­sen musst, erfährst Du in unseer Erklärung.

Das Ende von K.O. erklärt: Die Rolle der Familie Manchour

Achtung: Ab hier fol­gen mas­sive Spoil­er zum Ende von „K.O.“!

Bevor wir Dir das Ende von „K.O.“ erk­lären, gehen wir auf den Hin­ter­grund der Fam­i­lie Man­chour ein. Denn darauf basiert die gesamte Hand­lung des Netflix-Films.

Die krim­inelle Vere­ini­gung der Fam­i­lie Man­chour ist der zen­trale Gegen­spiel­er in „K.O.“. Die Man­chours waren vor zehn bis 15 Jahren eine äußerst aktive und mächtige krim­inelle Organ­i­sa­tion in Mar­seille. Sie waren bekan­nt und gefürchtet für ihre Bru­tal­ität und ihr weitre­ichen­des krim­inelles Net­zw­erk. Nach dem bru­tal­en Mord an dem Brud­er der Polizistin Ken­za Alaoui (Alice Belaï­di) zogen sich die Man­chours aber offen­bar zurück. Der Grund dafür bleibt offen. Möglicher­weise woll­ten sie damit die Aufmerk­samkeit der Polizei von sich ablenken.

Zum Start von „K.O.“ sind die Man­chours aber schon seit etwa einem Jahr wieder aktiv und brin­gen die Unter­welt nach und nach unter ihre Kon­trolle. Nur Alaoui nimmt die Bedro­hung wahr und alarmiert ihre Kolleg:innen, die den Behaup­tun­gen aber wenig Glauben schenken. Schließlich führt Alaoui einen per­sön­lichen Rachefeldzug gegen die Man­chours und reagiert aus Sicht ihrer Kolleg:innen zu emo­tion­al auf mögliche Hinweise.

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Die zen­tralen Fig­uren der krim­inellen Organ­i­sa­tion sind Anführer Abdel Man­chour (Foued Nab­ba) und seine rechte Hand Driss Man­chour (Ibrahi­ma Kei­ta Stunt). Sie agieren extrem bru­tal, foltern sog­ar Jugendliche und nutzen ihre Verbindun­gen zu kor­rupten Polizist:innen, um ihre Macht weit­er auszubauen.

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Das Ende von K.O.: Was passiert mit Abdel?

In der finalen Kon­fronta­tion von „K.O.“ greifen Abdel und Driss Man­chour die Polizeis­ta­tion an, um Léo zum Schweigen zu brin­gen. Denn der Junge ist nicht nur Zeuge eines Mordes von Abdel, son­dern weiß auch von einem Maulwurf inner­halb der Polizei, der Infor­ma­tio­nen an die Man­chours weit­ergibt. Die Iden­tität ist Léo zwar nicht bekan­nt. Aber allein die Tat­sache, dass er von einem Maulwurf weiß, kön­nte die Man­chours zu Fall brin­gen. Deswe­gen ist Abdel vers­essen darauf, den Jun­gen zu töten.

Ibrahima Keita Stunt und Foued Nabba in K.O.

Driss (Ibrahi­ma Kei­ta Stunt) und Abdel (Foued Nab­ba) über­leben das Ende von K.O. nicht. — Bild: Xavier Baler/Netflix

Die Man­chours insze­nieren einige Straftat­en am anderen Ende der Stadt und lock­en einen Großteil der Polizist:innen aus dem Kom­mis­sari­at. Sie hof­fen, dadurch leicht­es Spiel zu haben, haben ihre Rech­nung aber ohne Alaoui und Bastien gemacht. Bastien stellt sich den Angreifern und besiegt Driss im Nahkampf. Alaoui wiederum tötet Abdel äußerst bru­tal mit ihrem Schlag­stock. Damit bekommt sie ihre Rache, denn Abdel hat­te ihren Brud­er getötet. Gle­ichzeit­ig wird das Man­chour-Imperi­um mit dem Tod Abdels zerschlagen.

Die wahre Bedeutung des Endes von K.O.

Die Kämpfe zwis­chen Alaoui und Abdel auf der einen und Bastien und Driss auf der anderen Seite ste­hen im über­tra­ge­nen Sinn für die Ver­gan­gen­heit­en der bei­den Hauptcharak­tere. Alaoui hat­te nie die Gele­gen­heit, Gerechtigkeit für den Mord an ihren Brud­er wal­ten zu lassen. Denn die Man­chours hat­ten sich danach zurück­ge­zo­gen und die Polizei hat­te auch wegen der Kor­rup­tion inner­halb des Dezanats offen­bar kein großes Inter­esse an der Aufk­lärung. Im Kampf gegen Abdel bekommt Alaoui schließlich ihre Rache und tötet den Gangsterboss.

Alice Belaïdi, Maleaume Paquin und Ciryl Gane in K.O.

Durch die Ret­tung von Léo find­en Alaoui und Bastien let­ztlich Erlö­sung. — Bild: Lau­rent Le Crabe/Netflix

Bastien wiederum nutzt seine per­fek­tion­ierten MMA-Fähigkeit­en, um Erlö­sung für den verse­hentlichen Tod von Enzo zu find­en, indem er Léo ret­tet. So kann er sein Tal­ent endlich für das Gute ein­set­zen und wird in Zukun­ft wohl mit einem reinen Gewis­sen durch sein Leben gehen.

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Warum wurde Alaouis Bruder ermordet?

Die Hin­ter­gründe des Mordes an Alaouis Brud­er wer­den in „K.O.“ aus­führlich erk­lärt. Als bei­de Kinder waren, lebten sie in der gle­ichen Gegend, in der auch die Man­chours krim­inell aktiv waren. Später stellte sich ihr Brud­er gegen die Krim­inellen und kämpfte gegen den Dro­gen­han­del, der in ihrem Vier­tel immer schlim­mere Aus­maße annahm und sog­ar Kinder betraf.

Alice Belaïdi in K.O.

Ken­za Alaoui (Alice Belaï­di) führt einen per­sön­lichen Rachefeldzug gegen die Man­chours. — Bild: Net­flix

Das gefiel den Man­chours natür­lich nicht. Sie fes­sel­ten Alaouis Brud­er an einen Stuhl, ver­bran­nten ihn bei lebendi­gem Leib und schick­ten das Video auch an Alaoui. Die Rachegedanken der Polizis­ten wer­den durch diesen Hin­ter­grund nachvollziehbar.

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Vasseur: Die Identität des Maulwurfs erklärt

In einem schock­ieren­den Twist kommt her­aus, dass Vasseur (Vir­gile Bram­ly) der Maulwurf inner­halb der Polizei ist. Er offen­bart sich beim Ver­hör von Léo. Dort tötet er zunächst Benoit (Mal­one Ettori) mit einem Mess­er und will auch Léo und Alaoui zum Schweigen brin­gen. Doch Alaoui reagiert schnell und erschießt Vasseur.

Zunächst hat­te vieles darauf hingedeutet, dass Benoit der Maulwurf ist. Denn er wird immer wieder tele­fonierend gezeigt, bevor der tele­fonierende Abdel gezeigt wird. Gle­ichzeit­ig ist Benoit der Tauf­pate von Alaouis Tochter. So spielt „K.O.“ geschickt mit den Erwartun­gen der Zuschauer:innen und dem Crime-Klis­chee, dass der gute Polizist oft der Ver­räter ist. In diesem Fall kommt der Twist, dass Vasseur in Wirk­lichkeit der Maulwurf ist, deswe­gen umso überraschender.

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