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Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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18 Piratenfilme für alle Altersklassen

Augen­klappe, Holzbein, Hak­en­hand – Pirat­en haben in unser­er Vorstel­lung unverkennbare Merk­male. Die fast schon mythis­chen Seeräu­ber gehören zu den beliebtesten Fig­uren der Welt­geschichte. Kein Wun­der, dass sich auch Hol­ly­wood aus­giebig mit der The­matik auseinan­derge­set­zt hat. Wir haben die besten Piraten­filme für alle Alter­sklassen, vom Klas­sik­er bis zum Kinder­film, für euch zusam­mengestellt.

Das Genre Piratenfilm: Die Schatzinsel, Blackbeard & Co.

Die Geschichtswis­senschaft beschreibt die Jahre zwis­chen 1690 und 1730 als Gold­enes Zeital­ter der Pira­terie in der Karibik. Aus dieser Zeit stam­men die meis­ten Erzäh­lun­gen über die Seeräu­ber, die unser Bild der Geset­zlosen und Geächteten bis heute prä­gen.

Seeschlacht aus dem Piratenfilm Pirates of the Caribbean: Salazars Rache | © Walt Disney

Spek­takuläre Seeschlacht­en wie hier in Pirates of the Caribbean: Salazars Rache gibt es wohl in fast jedem Piraten­film | © Walt Dis­ney

Damals lebten viele der heute bekan­ntesten Pirat­en, die in zahlre­ichen Fil­men als Helden oder Schurken auftreten. Black­beard dürfte der berühmteste Vertreter sein. Der als Edward Thatch um 1680 geborene Brite machte die Gewäss­er rund um die Bahamas bis 1718 unsich­er. Black­beard ist in mehreren Fil­men und Serien zu sehen, darunter auch in der Fluch der Karibik-Rei­he und in den Serien Black Sails und Cross­bones.

Aben­teuer­ro­mane pop­u­lar­isierten das roman­tisch verk­lärte Bild des Pirat­en mit Holzbein, Augen­klappe und Hak­en­hand, das wir bis heute ken­nen. Die Freibeuter wur­den entwed­er als dämonis­che Bösewichte oder als sym­pa­this­che Anti­helden dargestellt. Der berühmteste Piraten­ro­man dürfte wohl Die Schatzin­sel von Robert Louis Steven­son sein, der 1881/1882 erschien und bis heute mehrfach ver­filmt wurde.

Dustin Hoffman als Hook im Piratenfilm Hook | © TriStar Pictures

Als Hook bedi­ent Dustin Hoff­man im gle­ich­nami­gen Film so ziem­lich jedes Piraten­klis­chee | © TriS­tar Pic­tures

Die Klassiker: Piratenfilme von Robert Siodmak und mit Errol Flynn

In Fil­men trat­en Pirat­en bere­its früh auf, weshalb das Piraten­film­genre zu den ältesten Film­gen­res zählt. 1926 feierte der Stumm­film Der Seeräu­ber mit Dou­glas Fair­banks Sr. große Erfolge. Bis heute gilt er als erster erfol­gre­ich­er Piraten­film.

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Unter Piratenflagge: Errol Flynn als Captain Blood

Mit Unter Piraten­flagge belebte der spätere Casablan­ca-Regis­seur Michael Cur­tiz 1936 nicht nur das Genre des Aben­teuer­films neu. Der Film, der für fünf Oscars nominiert wurde, ver­half den Haupt­darstellern Errol Fly­nn (Robin Hood, König der Vagabun­den) und Olivia de Hav­il­land (Vom Winde ver­we­ht) auch endgültig zum Durch­bruch.

Errol Flynn und Olivia de Havilland in Unter Piratenflagge | © Warner Bros.

Cap­tain Blood (Fly­nn) hat es auf Ara­bel­la (de Hav­il­land) abge­se­hen | © Warn­er Bros.

Der Arzt Peter Blood (Fly­nn) wird eher durch Zufall zu einem Sklaven auf ein­er Plan­tage in Port Roy­al. Dort ver­liebt er sich in Ara­bel­la (Olivia de Hav­il­land), die Nichte des Besitzers.

Als die Plan­tage von spanis­chen Pirat­en ange­grif­f­en wird, flücht­en Peter, Ara­bel­la und einige andere Sklaven und entschei­den sich später für ein Leben als Freibeuter. Das wird aber von anderen Pirat­en nicht unbe­d­ingt wohlwol­lend aufgenom­men.

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Der Herr der sieben Meere: Errol Flynn in der Rolle seines Lebens

Mit Der Herr der sieben Meere gelang Regis­seur Cur­tiz wie bere­its mit Unter Piraten­flagge ein großer Erfolg. Zum zehn­ten Mal arbeit­ete er dabei mit Fly­nn zusam­men und ern­tete viele pos­i­tive Kri­tiken.

Vor allem die für dama­lige Ver­hält­nisse spek­takulären Seeschlacht­en, die mit eigens nachge­baut­en Schif­f­en insze­niert wur­den, stachen dabei her­aus. Für viele gilt Geof­frey Thor­pe außer­dem als beste Rolle, die Fly­nn in sein­er lan­gen Kar­riere verkör­perte.

Errol Flynn im Piratenfilm Der Herr der sieben Meere | © Warner Bros.

Gefürchteter Seeräu­ber: Errol Fly­nn als Cap­tain Thor­pe | © Warn­er Bros.

Als eine spanis­che Gale­asse im Ärmelka­nal von dem englis­chen Freibeuter Geof­frey Thor­pe (Fly­nn) über­fall­en wird, ger­at­en der spanis­che Botschafter Don José (Claude Rains) und dessen Nichte Doña Maria (Bren­da Mar­shall) in dessen Gefan­gen­schaft. Aber der Pirat ver­liebt sich in die schöne Doña Maria und gerät dadurch in den poli­tis­chen Kon­flikt zwis­chen Spanien und der britis­chen Kro­ne.

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Der rote Korsar: Burt Lancaster und Robert Siodmak

Als dem Piratenkapitän Val­lo (Burt Lan­cast­er), der vor allem unter dem Namen Der rote Kor­sar bekan­nt ist, bei ein­er Kape­rung eine Ladung Waf­fen in die Hand fällt, wit­tert er fette Beute. Denn der Rebel­len­führer El Libre (Fred­er­ick Leis­ter) soll gutes Geld für die wertvolle Fracht bieten. Dann aber erfährt Val­lo von dem Kopfgeld, das auf die Rebellen aus­ge­set­zt ist. Kurz­er­hand entschließt er sich, selb­st Jagd auf El Libre und seine Crew zu machen.

Der deutsche Regis­seur Robert Siod­mak insze­nierte mit Der rote Kor­sar 1952 eine selb­stiro­nis­che Inter­pre­ta­tion des Piraten­films. Der Ton ist frisch­er, seichter und die Action stark insze­niert. Hol­ly­wood­ikone Lan­cast­er (Elmer Gantry) trägt den Film als titel­geben­der Held. Christo­pher Lee (Der Herr der Ringe) hat­te hier eine sein­er ersten Rollen als Mil­itärat­taché Joseph.

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Der rote Kor­sar ist bei Max­dome ver­füg­bar (Link zur Anzeige).

Die Moderne: Romantisierte und realistische Piratenfilme

Nach den Klas­sik­ern des Piraten­films wurde es lange still um das Genre. Zwar nah­men sich einige Kinder­filme der The­matik an, wirk­liche Action- oder Aben­teuer­filme ließen aber lange auf sich warten. Erst 2003 rück­te das Pira­ten­the­ma wieder in den Vorder­grund, als Dis­ney einen Film auf Basis sein­er Attrak­tion Pirates of the Caribbean ins Kino brachte.

Pirates of the Caribbean-Reihe: Johnny Depp belebt das Genre mit Fluch der Karibik neu

2003 feierte Regis­seur Gore Verbin­s­ki (Ring) mit Fluch der Karibik einen kolos­salen Erfolg an den Kinokassen und belebte das Piraten­genre neu. John­ny Depp (21 Jump Street) spielt seine Fig­ur des Cap­tain Jack Spar­row mit so viel Hingabe, Authen­tiz­ität und Charis­ma, dass der Charak­ter heute Kult­sta­tus besitzt und zu den ikonis­chsten Film­fig­uren unser­er Zeit gehört. Dabei ließ Verbin­s­ki seinem Schaus­piel­er unbe­gren­zte kün­st­lerische Frei­heit. Depp ließ sich vor allem von The Rolling Stones-Gitar­rist Kei­th Richards inspiri­eren.

Johnny Depp in Pirates of the Caribbean: Salazars Rache | © Walt Disney

Cap­tain Jack Spar­row (John­ny Depp) steckt mal wieder in Schwierigkeit­en | © Walt Dis­ney

In Fluch der Karibik ver­sucht der erfol­glose Pirat Jack Spar­row (Depp) mit allen Mit­teln, das Piraten­schiff Black Pearl wieder in seinen Besitz zu brin­gen. Passender­weise will auch der junge Will Turn­er (Orlan­do Bloom) auf das sagenum­wobene Schiff, weil seine Geliebte Eliz­a­beth Swann (Keira Knight­ley) von dessen Kapitän Hec­tor Bar­bossa (Geof­frey Rush) und sein­er Crew ent­führt wurde. Die bei­den ungle­ichen Charak­tere müssen also zusam­me­nar­beit­en, um ihre Ziele zu erre­ichen.

Fluch der Karibik ist ein opu­len­ter Aben­teuer­film und würdi­ger Nach­fol­ger der Klas­sik­er aus den 1930er- bis 1950er-Jahren. Die Pirates of the Caribbean-Film­rei­he liegt auf Platz 14 der erfol­gre­ich­sten Film­fran­chis­es aller Zeit­en mit Ein­nah­men von rund 4,5 Bil­lio­nen US-Dol­lar weltweit. Mit Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2, Pirates of the Caribbean – am Ende der Welt, Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeit­en und Pirates of the Caribbean: Salazars Rache beste­ht die Rei­he aus fünf Fil­men. Ein sech­ster Teil ist in der Entwick­lung.

Lies hier, in welchem sein­er Filmkostüme John­ny Depp uner­wartet kol­la­bierte.

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Fluch der Karibik, Fluch der Karibik 2, Am Ende der Welt und Fremde Gezeit­en sind in der Uni­ty­media-Videothek und bei Max­dome ver­füg­bar. Salazars Rache ist bei Net­flix, Max­dome und Sky ver­füg­bar (Links zu Anzeigen).

12 Meter ohne Kopf: Matthias Schweighöfer und Klaus Störtebecker im deutschen Piratenfilm

Auch Deutsch­land kann Piraten­filme. 2009 gelang Regis­seur Sven Tad­dick­en (Mein Brud­er ist ein Vam­pir) eine sehenswerte Komödie, die sich mit dem berühmtesten Pirat­en der Bun­desre­pub­lik auseinan­der­set­zt. Um Klaus Stör­te­beck­er, der zwis­chen 1360 und 1401 gelebt haben soll, ranken sich heute zahlre­iche Leg­en­den.

Umstrit­ten ist immer noch, ob es den Seeräu­ber über­haupt gab. Gesichert­er ist die Exis­tenz seines Mit­stre­it­ers Gödeke Michels, der in 12 Meter ohne Kopf von Matthias Schweighöfer (Män­ner­herzen) verkör­pert wird.

Matthias Schweighöfer und Ronald Zehrfeld in 12 Meter ohne Kopf | © Warner Bros.

Echte Fre­unde: Matthias Schweighöfer und Ronald Zehrfeld in 12 Meter ohne Kopf | © Warn­er Bros.

Der Film erzählt die Geschichte des berüchtigten Pirat­en als Satire mit jed­er Menge Komik und Kla­mauk. Ronald Zehrfeld (4 Blocks) schlüpft in die Rolle von Klaus Stör­te­beck­er, der damals als ein­er der Köpfe der soge­nan­nten Vital­ien­brüder die Nord- und Ost­see unsich­er machte.

Bei den Kri­tik­ern fand 12 Meter ohne Kopf viel Anklang. Dabei verzichtet der Film auf große Action und wid­met sich eher den kleineren Geschicht­en, die ein Leben als Pirat mit sich bringt.

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12 Meter ohne Kopf ist bei Max­dome ver­füg­bar (Link zur Anzeige).

Captain Phillips: Tom Hanks in einem modernen Piratenfilm

Ähn­lich wie der dänis­che Thriller Hijack­ing, der 2012 erschien, set­zt sich auch Cap­tain Phillips mit den mod­er­nen Auswüch­sen der Pira­terie auseinan­der. Regis­seur Paul Green­grass (Das Bourne Ulti­ma­tum) erzählt hier die wahre und unfass­bar span­nende Geschichte des Kapitäns Richard Phillips, dessen Schiff Maer­sk Alaba­ma 2009 vor der Küste Soma­lias von Pirat­en über­fall­en wurde.

Tom Hanks in Captain Phillips | © Sony Pictures

Cao­tain Phillips (Tom Han­ks) in der Gewalt von Pirat­en | © Sony Pic­tures

Schaus­piel­veter­an Tom Han­ks (For­rest Gump) übern­immt die titel­gebende Rolle des Cap­tain Phillips. Für Auf­se­hen sorgte aber vielmehr Barkhad Abdi (Blade Run­ner 2049).

Für den US-amerikanisch-soma­lis­chen Schaus­piel­er war die Rolle des Pirat­en Abduwali Muse sein erster Auftritt vor ein­er Kam­era. Mit sein­er Darstel­lung überzeugte der Debü­tant die Kri­tik­er so sehr, dass er mit dem BAF­TA-Award aus­geze­ich­net und für einen Oscar nominiert wurde.

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Cap­tain Phillips ist in der Uni­ty­media-Videothek, bei Max­dome und Sky ver­füg­bar. Hijack­ing ist bei Max­dome ver­füg­bar (Links zu Anzeigen).

Piratenfilme für Kinder: Lego, Playmobil und Peter Pan

Natür­lich spie­len Pirat­en als furcht­lose Aben­teur­er auf Hoher See eine wichtige Rolle in vie­len Kinder­fil­men. Aber auch ana­log erfreuen sich die Freibeuter großer Beliebtheit, sei es als Lego- oder Play­mo­bil-Fig­uren. So manch­er Hob­by­filmer dreht sog­ar seine eige­nen Piraten­filme mit Lego oder Play­mo­bil-Män­nchen ab. Ein­er der bekan­ntesten fik­tiv­en Seeräu­ber dürfte ohne Zweifel Cap­tain Hook aus den Peter Pan-Geschicht­en sein.

Die Erzäh­lun­gen rund um den jun­gen Peter, der nie erwach­sen wird, basieren auf einem Buch des schot­tis­chen Schrift­stellers J.M. Bar­rie aus dem Jahr 1902. 1924 wurde die Geschichte erst­mals ver­filmt, feierte aber erst 1953 ihren endgülti­gen Durch­bruch.

Von den Freibeutern der Meere kannst du nie genug bekom­men? Lass dir nicht unsere besten Piratense­rien für jedes Alter ent­ge­hen!

Peter Pan und Naseweis /featured/ Tinkerbell | © Walt Disney

Peter Pan und Tin­ker­bell gehören zu den bekan­ntesten Dis­ney-Fig­uren | © Walt Dis­ney — Bild: iStock/mihailomilovanovic

Peter Pan: Ein Disney-Klassiker und seine Neuverfilmungen

Dann nahm sich Dis­ney der The­matik an und lan­dete mit Peter Pan einen vollen Erfolg in den Kinos. Der Film erzählt die Geschichte von drei Kindern in Lon­don um das Jahr 1900, die von Peter Pan höch­st­per­sön­lich ins Nim­mer­land ein­ge­laden wer­den. Dort stürzen sie sich sofort in jede Menge Aben­teuer. Dabei begeg­nen sie nicht nur der Fee Naseweis/Tinker Bell, son­dern auch Cap­tain Hook und seinem Krokodil Smee.

Peter Pan zählt heute zu den besten Dis­ney-Fil­men aller Zeit­en. Lange wurde die Geschichte nur als Büh­nen­stück aufge­führt. 1953 kon­nten endlich auch die nicht-men­schlichen Charak­tere in ihrer ursprünglich angedacht­en Gestalt auftreten. Als heim­lich­er Star der Zeichen­trick-Ver­fil­mung gilt das Krokodil Smee.

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Peter Pan wurde in jüng­ster Zeit zweimal ver­filmt. Regis­seur P.J. Hogan (Die Hochzeit meines besten Fre­un­des) schuf 2003 mit Peter Pan einen liebenswerten Fam­i­lien­film, der Haupt­darsteller Jere­my Sumpter (Fri­day Night Lights) zum Durch­bruch ver­half.

2015 fol­gte mit Pan von Joe Wright (Stolz und Voruteil) ein visuell ein­drucksvoller Peter Pan-Ableger mit Hugh Jack­man (X-Men) als Black­beard, Gar­rett Hed­lund (Triple Fron­tier) als Hook und Levi Miller (Das Zeiträt­sel) als Peter Pan.

QUADRATAUGE durfte einen Blick hin­ter die Kulis­sen der Dis­ney-Ani­ma­tion­sstu­dios wer­fen. Erfahre in unserem Video, wie es dort zuge­ht.

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Peter Pan (1953) ist bei Max­dome und Sky ver­füg­bar. Peter Pan (2003) und Pan sind bei Max­dome ver­füg­bar (Links zu Anzeigen).

Pippi in Taka-Tuka-Land: Astrid Lindgren schickt Pippi Langstrumpf auf Piratenjagd

Ein weit­er­er bekan­nter Kinder­film mit Pira­ten­the­matik ist Pip­pi in Taka-Tuka-Land, der dritte Film der Pip­pi Langstrumpf-Rei­he von Regis­seur Olle Hell­born. Hier bekommt Pip­pi (Inger Nils­son) eine mys­ter­iöse Flaschen­post von ihrem Vater Efraim (Beppe Wol­gers), der ihre Hil­fe braucht. Denn Kapitän Efraim wurde von Pirat­en ent­führt, weiß aber nicht, wo er gefan­gen gehal­ten wird. Also machen sich Pip­pi, Tom­my (Pär Sund­berg) und Anni­ka (Maria Pers­son) auf den Weg, um Efraim zu suchen.

Bild aus Pippi im Taka-Tuka-Land

Pip­pi hält Pirat­en ganz schön auf Trab | © Con­stan­tin Film

Wie alle Pip­pi Langstrumpf-Filme basiert auch Pip­pi in Taka-Tuka-Land auf den welt­berühmten Kinder­büch­ern von Astrid Lind­gren, die auch das Drehbuch schrieb.

Begriffe wie Myskodil und Hop­petosse, und Namen wie Mess­er-Jocke und Blut-Svente dürften Kind­heit­serin­nerun­gen bei vie­len Fans aus­lösen. Pip­pi in Taka-Tuka-Land erzählt seine Geschichte mit der gewohn­ten Leichtigkeit und Heit­erkeit, die die Pip­pi Langstrumpf-Filme für Kinder äußerst empfehlenswert macht.

Pip­pi Langstrumpf hat es übri­gens auch auf unsere Liste der 5 besten Kinder­filme für Erwach­sene geschafft.

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Hook: Robin Williams als gealterter Peter Pan

Ein echter Klas­sik­er unter den Kinder­fil­men ist Hook, der 1991 von Steven Spiel­berg (Juras­sic Park) insze­niert wurde. Robin Williams (Juman­ji) spielt hier den geal­terten Peter Pan, der das Nim­mer­land ver­lassen hat und inzwis­chen als Anwalt arbeit­et.

Doch sein alter Erzfeind Cap­tain Hook (Dustin Hoff­man) sin­nt auf Rache, nach­dem er seine Hand im Kampf gegen Peter Pan ver­loren hat. Sein teu­flis­ch­er Plan zwingt Peter, wieder in die Fan­ta­sy-Welt einzu­tauchen und die zu ret­ten, die ihm am wichtig­sten sind.

Robin Williams und Dustin Hoffman in Hook | © TriStar Pictures

Cap­tain Hook (Dustin Hoff­man) und Peter Pan (Robin Williams) in Hook | © TriS­tar Pic­tures

Hook wurde 1992 für fünf Oscars nominiert und 1993 beim Young Artist Award als bester Fam­i­lien­film aus­geze­ich­net. Vor allem der neue Blick­winkel auf die bekan­nte Geschichte überzeugte die Kri­tik­er. Hinzu kom­men eine tolle Leis­tung von Williams und jede Menge Humor.

Hook hat darüber hin­aus viele Stars zu bieten: Julia Roberts (Pret­ty Woman) spielt die Fee Glöckchen und Bob Hoskins (Falsches Spiel mit Roger Rab­bit) das Krokodil Smee. Dazu kom­men Gas­tauftritte von Musik­er Phil Collins, Gwyneth Pal­trow (Avengers: Infin­i­ty War), Mag­gie Smith (Har­ry Pot­ter) und Star Wars-Schöpfer George Lucas.

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Der Schatzplanet: Die Schatzinsel im Weltraum

Aus ein­er vol­lkom­men anderen Rich­tung nähert sich Dis­ney mit Der Schatz­plan­et der Pirat­en-The­matik an. Hier wird die Geschichte aus Die Schatzin­sel ins Weltall der Zukun­ft ver­legt – und das gelingt auf allen Ebe­nen.

Jim Hawkins in Der Schatzplanet | © Walt Disney

Jim erlebt in Der Schatz­plan­et jede Menge Aben­teuer | © Walt Dis­ney

Der Ani­ma­tions­film erzählt die Geschichte des vierzehn­jähri­gen Jim Hawkins, der auf seinem Heimat­plan­eten Mon­tres­sor den Absturz eines Raum­schiffs miter­lebt. Der alte Pirat Bil­ly Bones schafft es mit let­zter Kraft, dem jun­gen Mann eine mys­ter­iöse Kugel zu geben und eine War­nung vor einem Cyborg auszus­prechen, bevor er stirbt. Damit begin­nt das action­re­iche Aben­teuer quer durch die Galax­is.

Der Schatz­plan­et überträgt viele Motive und Charak­tere der Buchvor­lage gut in das Sci­ence-Fic­tion-Set­ting. 2003 wurde der Film für den Oscar nominiert. Für Fans des Buch­es bietet Der Schatz­plan­et viele Anspielun­gen und Ref­eren­zen an die Vor­lage. Und auch Neulinge dürften sich bestens unter­hal­ten fühlen.

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Die Piraten – Ein Haufen merkwürdiger Typen: Joko & Klaas in einem  à la Wallace & Gromit

Ein echt­es Juwel unter den Piraten­fil­men für Kinder schuf Regis­seur Peter Lord (Ear­ly Man – Steinzeit bere­it) 2012 mit Die Pirat­en – Ein Haufen merk­würdi­ger Typen.

Ganz in der Tra­di­tion von Ani­ma­tions­fil­men wie der Wal­lace & Gromit-Rei­he und Chick­en Run – Hen­nen ren­nen, für die Lord teil­weise ver­ant­wortlich war, treten hier Pirat­en als liebenswerte Knet­fig­uren auf. Dabei kommt der Humor defin­i­tiv nicht zu kurz. Belohnt wurde Die Pirat­en dafür mit ein­er Oscarno­minierung. Die deutsche Fas­sung ver­ließ sich auf bekan­nte Namen wie Joko Win­ter­schei­dt und Klaas Heufer-Umlauf als Syn­chron­sprech­er.

Hugh Grant in Die Piraten | © Sony Pictures

Hugh Grant spricht den namen­losen Anführer im englis­chen Orig­i­nal | © Sony Pic­tures

Der namen­lose Piratenkapitän (gesprochen von Hugh Grant) ist in Die Pirat­en auf der Jagd nach der ganz fet­ten Beute: der Ausze­ich­nung als Pirat des Jahres der Piratenin­sel Blood Island. Doch dafür muss der eher ungeeignete Cap­tain mit sein­er noch unfähigeren Crew erst­mal das tun, was Pirat­en eben so tun. Und das gestal­tet sich schwieriger, als gedacht.

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