Die schöne und das Biest tanzen in unseren Orginalfilmen unter dem Sternenhimmel
© Disney
Bild aus Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim
Plakat zum Musical-Film Wicked

Perlen der Filmgeschichte: Diese Originalfilme solltest Du vor dem Remake sehen

Tim Cur­ry als Hor­ror­clown Pen­ny­wise, „Die Schöne und das Biest“ als Zeichen­trick­film oder „Plan­et der Affen“ mit erstaunlich guten Masken, dafür ohne com­put­er­gener­ierte Bilder (CGI). Unsere Orig­i­nal­filme beweisen, dass Du nicht immer direkt auf das Remake set­zen solltest.

Neu ist nicht immer bess­er. Ok, manch­mal schon, aber es kann sich lohnen, sich auf die Suche nach dem Orig­i­nal­film eines Remakes zu machen. Ger­ade im Ver­gle­ich mit aktuellen Fil­men ist eine Rückschau beson­ders inter­es­sant und amüsant. Vor allem wenn die Orig­i­nal­filme schon Jahrzehnte alt sind und eine ganz andere Stim­mung und Charme ver­sprühen als ihre mod­er­nen Remakes. Wir haben uns mal ein paar Orig­i­nal­filme her­aus­gepickt, die vor allem in Bezug auf ihre Remakes beson­ders span­nend sind. Übri­gens kannst Du alle vorgestell­ten Orig­i­nale und Remakes über Giga-TV anschauen!

Friedhof der Kuscheltiere: „Gruseliger“ Horror-Trash

Zugegeben, der Orig­i­nal­film aus dem Jahr 1989 ist nicht ganz so gut geal­tert, was vor allem an den ver­wen­de­ten Pup­pen liegt und auch die Sto­ry schrappt ziem­lich an der eigentlich ziem­lich gelun­genen Buchvor­lage von Stephen King vor­bei. Den­noch ver­strömt das Orig­i­nal einen gewis­sen Trash-Charme, wie ihn nur Hor­ror­filme der späten 80er Jahre ausstrahlen kön­nen. Schock­en wird Dich dieser Film wahrschein­lich nicht und auch die Geschichte ist schnell erzählt: Tote Haustiere, die auf einem mys­ter­iösen Fried­hof begraben wur­den, erwachen wieder zum Leben. Allerd­ings nicht mehr als Schmusetiger und Co. Aber lei­der ist auch das Remake kaum besser.

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ES: Allein für Tim Curry schon lohnenswert

Stephen Kings Hor­ror­ro­man ist nicht nur furchter­re­gend lang, son­dern sorgt auch für viele Schauer, die Dir beim Lesen über den Rück­en laufen wer­den. Das Lesen lohnt sich also in jedem Fall. Den Orig­i­nal­film, beziehungsweise die zusam­menge­fügte Minis­erie, kön­nte Dir allerd­ings aus anderen Grün­den Angst ein­ja­gen. Näm­lich auf­grund Tim Cur­rys Maske. Nicht nur, dass Du den Über­gang von Make-Up zu Perücke, auch dank der High-Def­i­n­i­tion-Auflö­sung der mod­er­nen TV-Geräte, siehst, fällt unan­genehm ins Auge. Pen­ny­wise in der Ver­sion von 1990 ist aus heutiger Sicht ein­fach nicht mehr gruselig. Und den­noch hat der Film ein­er ganzen Tee­nie-Gen­er­a­tion das Gruseln gelehrt. Ähn­lich wie das Remake aus dem Jahr 2017. Auch wenn das eben­falls nur bed­ingt schockt, allerd­ings durch Bill Skars­gards Leis­tung dur­chaus für Gänse­haus sorgt. Ein direk­ter Ver­gle­ich zwis­chen Orig­i­nal und Remake macht deut­lich, was sich in den let­zten Jahrzehn­ten in Punk­to Make-up und Spezial­ef­fek­ten getan hat. Allein dafür lohnt sich ein Rewatch.

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Die Schöne und das Biest: Zauberhaft in beiden Versionen

Die gute Nachricht: Du kannst bei bei­den Fil­men mitsin­gen. Die noch bessere Nachricht: Sowohl der Orig­i­nal-Zeichen­trick­film als auch das realver­filmte Remake kön­nen sich sehen lassen. Zwar hat das Biest aus dem Dis­ney-Zeichen­trick­film aus dem Jahr 1997 deut­lich mehr Charme und wirkt ger­ade in den Slap­stick-Momenten liebenswert­er, aber Emma Wat­son als Belle macht einen äußerst guten Job. Ok, Luke Evans als Gas­ton ist bei weit­em nicht so aufgepumpt wie Gas­ton als Zeichen­trick­ma­cho, aber im Großen und Ganzen ist das Remake gelun­gen. Soll­test Du den Orig­i­nal­film rund um das verza­uberte Biest, die schöne Belle und deren ungewöhn­liche Liebesgeschichte allerd­ings noch nicht ken­nen, so wirst Du schnell dem Dis­neyza­uber des Zeichen­tricks ver­fall­en und kannst direkt danach noch ein­mal beim Remake mitträllern.

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Planet der Affen: Oldie but goldie

Der Orig­i­nal­film „Plan­et der Affen“ ist mit­tler­weile 52 Jahre alt und wird heute immer noch herange­zo­gen, wenn es um aus­gek­lügelte Masken­bild­nerei und Make-Up geht. Das kannst Du übri­gens im Film „Mak­ing Apes: The Artists Who Changed Film“ nachver­fol­gen und diese Doku­men­ta­tion ist schon eine Empfehlung für sich. Das Orig­i­nal überzeugt aber nicht nur durch die für dama­lige Ver­hält­nisse bahn­brechen­den Masken und Make-up, son­dern auch durch die span­nende Sci­ence-Fic­tion-Geschichte: Astro­naut­en lan­den in fern­er Zukun­ft auf einem Plan­eten, auf dem Affen an der Macht und Men­schen ver­sklavt sind. Diese Geschichte wurde bere­its mehrfach, auch als TV-Serie und 2001 als Remake mit Mark Wahlberg, neu aufge­grif­f­en. So richtig wieder ins Gedächt­nis des all­ge­meinen Kinogängers kam der Plan­et der Affen allerd­ings erst wieder 2011 mit „Plan­et der Affen: Pre­v­o­lu­tion“ und dessen Sequels. Hier set­zten die Mach­er natür­lich auf eine mod­ernere Tech­nik: Motion- beziehungsweise Per­for­mance-Cap­tur­ing erset­zten die Latex-Masken. Aber auch hier lohnt es sich, zuerst das Orig­i­nal anzuse­hen, um zu ver­ste­hen, was 1968 bere­its mit Make-Up, Masken und ohne CGI möglich war.

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Wir sind uns sich­er, dass Du bei Giga-TV noch weit­ere Orig­i­nal-Filme und Remakes find­en wirst. Erzäh­le uns doch von Deinem High­light und warum man sowohl Orig­i­nal als auch das Remake unbe­d­ingt schauen sollte!

Du lieb­st alte Filme? Ver­rate uns in den Kom­mentaren, welch­er Klas­sik­er ein Remake ver­di­ent hat.

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