Lightyear und seine Crew im Flieger Header
© 2022 Disney/Pixar. All Rights Reserved.
Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
:

Lightyear | Kritik: Mit dem Toy Story-Prequel zur Unendlichkeit und noch viel weiter

Du kennst Buzz Lightyear wahrschein­lich als Action­fig­ur aus den „Toy Story“-Filmen. Jet­zt bekommt Pixars Held mit „Lightyear“ seinen ganz eige­nen Ani­ma­tions­film, der seine Vorgeschichte beleuchtet. Wir sind schon ein­mal mit Buzz in den Wel­traum geflo­gen und ver­rat­en Dir in der Kri­tik zu Lightyear, ob sich das Toy-Sto­ry-Pre­quel lohnt.

Buzz Lightyear wird unsan­ft aus seinem Hyper­schlaf geweckt. Das Sys­tem des Raum­schiffs, das nicht nur ihn, son­dern auch zahlre­iche Wissenschaftler:innen und Techniker:innen durch das All trans­portiert, hat einen Plan­eten ent­deckt. Buzz entschei­det sich kurz­er­hand, ihn auszukund­schaften. An sein­er Seite: Kom­man­dan­tin Alisha Hawthorne (Uzo Adu­ba) und ein blutiger Anfänger. Schnell müssen die drei fest­stellen, dass das Leben auf dem Plan­eten ihnen nicht wohl­gesin­nt ist. In einem waghal­si­gen Manöver ver­sucht die Crew zu flücht­en. Das endet allerd­ings in ein­er Bruch­landung – und das Raum­schiff samt Besatzung ist auf dem unheim­lichen Plan­eten ges­tran­det. Buzz gibt sich die Schuld und sucht nach einem Weg, alle wieder nach Hause zu brin­gen. Doch der Rück­flug ist nicht die einzige Her­aus­forderung im Toy Sto­ry-Pre­quel: Auf dem Plan­eten lauern noch ganz andere Gefahren.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Im Orig­i­nal wird Buzz Lightyear von Chris Evans gesprochen. Im Deutschen lei­ht Tom Wlaschi­ha dem Spielzeug seine Stimme. Dieser ist unter anderem ger­ade in der vierten Staffel von „Stranger Things“ zu sehen.

Tom Wlaschiha spricht Buzz Lightyear im Deutschen

Tom Wlaschi­ha lei­ht Lightyear seine Stimme. Bekan­nt wurde der Schaus­piel­er vor allen Din­gen durch seine Rolle in „Game of Thrones” als Jaqen H’ghar. — Bild: Dis­ney, Han­na Bous­souar

Lightyear: Schnell wie das Licht, manchmal dunkel wie das All

Warum gibt es die Buzz-Lightyear-Action­fig­ur in Toy Sto­ry über­haupt? Dieser Fakt wird zu Beginn des Films mit einem einzi­gen Satz abge­han­delt und auch son­st hat der Streifen nichts mit den Toy Sto­ry-Haupt­fil­men zu tun. Der Streifen mit Buzz als Hauptcharak­ter ist char­mant, witzig und strotzt voller Ideen, hat aber dur­chaus auch Momente, die düster und gruselig sind. Zum Beispiel, wenn Buzz und seine bunt zusam­mengewür­felte Crew fiesen Robot­ern zu Leibe rück­en. Auch wenn die Toy Sto­ry-Filme nie nur für Kinder gemacht wur­den, so ist Lightyear ger­ade zum Ende hin eher ein Film für Erwach­sene. Dafür ist die Sto­ry ein­fach zu dunkel und ver­woben.

Mit GigaTV greif­st Du auf Free-TV, Pay-TV und sog­ar Stream­ing­di­en­ste wie Net­flix zu und kannst Sendun­gen auf Wun­sch aufnehmen. Falls Du von diesem Ange­bot noch nicht gehört hast, schau am besten hier bei unser­er Über­sicht vor­bei – dort find­est Du alle Infos.

Klassische Pixar-Themen mit viel Action

Was noch zu Beginn als leicht­es Wel­traum­aben­teuer daherkommt, entwick­elt sich schnell zum kurzweili­gen Action­streifen. The­men wie Fre­und­schaft, Zusam­men­halt und Selb­stver­trauen sind sub­stanziell und von Pixar gekon­nt in Szene geset­zt. Buzz arbeit­et am lieb­sten allein, kommt damit aber an seine Gren­zen. Schlussendlich muss er sich auf seine Crew ver­lassen, die äußerst grün hin­ter den Ohren ist.

Mit Laseraugen auf die Lachmuskeln gezielt

Ein Crew-Mit­glied will ständig den im Anzug inte­gri­erten Stift aus­pro­bieren oder Buzz spricht ein­mal wieder mit sich selb­st: Genau diese Momente sind bril­lant insze­niert. Ein echt­es High­light ist zudem das fün­fte Crew-Mit­glied Sox: Eine Robot­erkatze, die eigentlich nur Buzz Hausti­er sein soll, sich aber als Allzweck­waffe und Tech­nikge­nie ent­pup­pt. Hier kon­nten sich die Macher:innen des Films wirk­lich aus­to­ben. Schräge Ideen wie Laser­au­gen oder leuch­t­ende Ohren lassen die Augen im Kino vor Lachen feucht wer­den.

Lightyear in der Kritik: Unser Fazit zum Toy Story-Prequel

Ins­ge­samt hat­ten wir viel Spaß mit dem Toy Sto­ry-Pre­quel und waren erstaunt darüber, wie deut­lich sich die Com­put­eran­i­ma­tion seit dem ersten Toy Sto­ry-Film aus dem Jahr 1995 weit­er­en­twick­elt hat. Allein dafür lohnt sich schon der Gang ins Kino. Der mit­tler­weile von Pixar gewohnt knack­ige Humor und die liebenswert schrul­li­gen Charak­tere bilden dann noch das i-Tüpfelchen auf dem gelun­genen Wel­traum­aben­teuer. Auf­grund der düsteren Sto­ry und des Set­tings ab der zweit­en Hälfte des Films soll­ten Kinder Lightyear jedoch bess­er nicht allein sehen.

Bis zur Unendlichkeit und viel weiter

Sein charak­ter­is­tis­ch­er Satz „Bis zur Unendlichkeit und noch viel weit­er” kommt auch wieder zum Ein­satz. — Bild: © 2021 Disney/Pixar. All Rights Reserved.

Lightyear

Genre: Ani­ma­tions­film
Bun­desstart: 16. Juni
Laufzeit: 109 Minuten
FSK: ab 6 Jahren freigegeben
Regie: Angus MacLane
Drehbuch: Pete Doc­tor, Angus MacLane

Du lieb­st Buzz Lightyear und seine Fre­unde aus Toy Sto­ry? Ver­rate uns, welch­er Charak­ter es Dir beson­ders ange­tan hat.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte Dich auch interessieren