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Joker: Joaquin Phoenix wäre beinahe zu Batman geworden

Joaquin Phoenix ist als „Jok­er” in aller Munde. Nun ist bekan­nt, dass der Star einst Jok­ers Gegen­spiel­er mimen und die Haup­trol­le in „Bat­man” übernehmen sollte. Stu­dio und Regis­seur hat­ten jedoch unter­schiedliche Mei­n­un­gen, weshalb das Pro­jekt nie zus­tande kam.

Das geht aus einem Inter­view mit Dar­ren Aronof­sky her­vor, das er mit dem Branchen­magazin Empire führte. Warn­er Bros. wollte mit dem Regis­seur einen neuen „Bat­man” drehen. Aronof­sky wollte Joaquin Phoenix als Star, das Film­stu­dio hinge­gen Fred­die Prinze Jr. Das war allerd­ings nur die Spitze des Eis­bergs, denn das Skript des Regis­seurs unter­schied sich offen­bar deut­lich von den Vorstel­lun­gen der Geldge­ber. Die Zusam­me­nar­beit trug keine Früchte und Warn­er heuerte schließlich Christo­pher Nolan an, dessen „Batman”-Trilogie mit Chris­t­ian Bale längst Filmgeschichte schrieb.

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Aronofsky wollte keinen Anzug mit Nippel

Das Inter­view gibt auch Auf­schluss über Aronof­skys Vision: Dem­nach habe er dem damals jüngst erschiene­nen „Bat­man & Robin” ein sehr viel düster­eres Gotham City gegenüber­stellen – und auf einen Bat-Anzug mit aufge­set­zten Nip­peln verzicht­en – wollen. Wom­öglich soll­ten Rache und ein psy­chisch nicht ganz sta­bil­er Pro­tag­o­nist eine zen­trale Rolle spie­len.

Denn laut Inter­view dien­ten als Hauptin­spi­ra­tion Frank Millers „Bat­man: Year One” sowie die drei Filme: „Death Wish”, „Taxi Dri­ver” und „Bren­npunkt Brook­lyn”, dessen Orig­inalti­tel „French Con­nec­tion” inzwis­chen auch hierzu­lande geläu­fig sein dürfte. Bat­man als kaput­ter Gegen­pol zum Jok­er? Kein Wun­der, dass Aronif­sky unbe­d­ingt Joaquin Phoenix haben wollte. Der näch­ste „Batman”-Film wird indes mit Robert Pat­tin­son in der Haup­trol­le erscheinen.

Hättest Du Aronof­skys „Bat­man” gerne gese­hen oder bist Du froh, dass wir stattdessen Nolans Dark-Knight-Trilo­gie bekom­men haben?

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