Gladiator 2: Das ist bislang zum Sequel bekannt
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Gladiator 2: Das ist bislang zum Sequel bekannt

Von Fans geliebt, mit Oscars über­häuft: Der Mil­len­ni­um-Film „Glad­i­a­tor” ist ein echter Klas­sik­er. Nun soll mit „Glad­i­a­tor 2” ein würdi­ger Nach­fol­ger kom­men. Doch genau das bere­it­et Rid­ley Scott Kopfzer­brechen. Warum? Die Antwort darauf und viele weit­ere Infos find­est Du hier.

Doug Wick, der für „Glad­i­a­tor 2” ver­ant­wortliche Pro­duzent, hat kür­zlich ver­rat­en, dass Regis­seur Rid­ley Scott aktuell am Drehbuch für den Film arbeit­et. Und das fällt ihm schw­er: Denn er möchte kein „unwürdi­ges Sequel” drehen, son­dern einen sou­verä­nen Nach­fol­ger, der dem ersten Teil in nichts nach­ste­ht. Das berichtet der Pro­duzent im Inter­view mit ComicBook.com:

 „Jed­er [der mit dem Orig­i­nal zu tun hat­te] liebt den Film zu sehr, um jemals in Betra­cht zu ziehen, ihn bil­lig auszunutzen und etwas zu machen, das nur ein Schat­ten davon ist. Es ist wirk­lich ein kreatives Prob­lem. Es ist eine echte Her­aus­forderung.” – Doug Wick.

Doch wo liegt die Prob­lematik? Nun, da der beliebte Glad­i­a­tor Max­imus (Rus­sell Crowe) von Kaiser Com­modus (ein 26-jähriger Joaquin Phoenix) getötet wurde, braucht es einen starken Ersatz. Wer kön­nte die Nach­folge des charis­ma­tis­chen Glad­i­a­tors antreten? Seine Kinder kom­men nicht infrage, denn auch sie sind dem von Eifer­sucht zer­fresse­nen Kaiser Com­modus zum Opfer gefall­en. Und da der schw­er ver­let­zte Max­imus in einem epis­chen Kampf auch Com­modus hin­richtete, ist ein Come­back von Joaquin Phoenix aus­geschlossen.

Wie viel Liebe in dem Film steckt, ver­rät übri­gens das „Mak­ing of”, das wir Fans wärm­stens ans Herz leg­en. Es macht deut­lich, warum Rid­ley Scott & Co. den Nach­fol­ger nicht ver­bock­en wollen.

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Video: Youtube / MakingOfHol­ly­wood

„Gladiator 2”: Das könnte die Story sein

Das Drehbuch steckt noch in den Kinder­schuhen, trotz­dem gibt es schon erste Details zum Plot. Das Sequel soll etwa 25 Jahre nach den Ereignis­sen von „Glad­i­a­tor” spie­len. Im Mit­telpunkt ste­ht der Sohn von Lucil­la, der Schwest­er des ein­sti­gen Kaisers. Lucius möchte seinem Ret­ter von damals nacheifern und für Gerechtigkeit in der Welt sor­gen.

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Prob­lema­tisch an der Geschichte: Lucius müsste the­o­retisch der aktuelle Kaiser sein. Es wird schw­er, einen so priv­i­legierten Jun­gen, den Herrsch­er Roms, zu einem gefal­l­enen Kämpfer zu machen. Kaiser Aure­lius hat­te den Feld­her­rn Max­imus zu seinem Nach­fol­ger auserko­ren. Das bewegte Aure­lius’ Sohn Com­modus (den recht­mäßi­gen Nach­fol­ger) dazu, Max­imus alles zu nehmen – sein Amt und seine Fam­i­lie – und ihn zum Sklaven zu machen. Den tiefen Fall von Lucius zu zeich­nen, bere­it­et nicht nur Rid­ley Scott Kopfzer­brechen, son­dern auch dem Autor dieses Textes.

Freust Du Dich auf „Glad­i­a­tor 2”? Schreib uns gerne einen Kom­men­tar.

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