Maximilian Mundt als Moritz und Danilo Kamperidis als Lenny in der neuen deutschen Netflix-Serie "How to sell drugs online (fast)"
Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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Neue deutsche Netflix-Serie: „How to sell drugs online (fast)“ – Lerne den jungen Cast kennen

Die neue deutsche Net­flix-Serie How to sell drugs online (fast) nimmt Dich mit in die Welt der Gen­er­a­tion Z. Dauer-online, neugierig, eifer­süchtig – und auf der Suche nach sich selb­st. Um sein­er Fre­undin zu imponieren, find­et sich der Serien-Held Moritz als größter Online-Dro­gen­deal­er Europas wieder. Zum Serien­start haben wir mit den Haupt­darstellern Max­i­m­il­ian Mundt und Lena Klenke über das Cast­ing, das Inter­net und bekan­nte Serien-Dro­gen­bosse gesprochen.

So absurd es klingt, inspiri­ert wurde die Sto­ry zur drit­ten deutschen Serie auf Net­flix mit dem char­man­ten Namen How to sell drugs online (fast) (abgekürzt „HTSDOF“) von ein­er wahren Geschichte: Bis 2015 verkaufte ein Jugendlich­er aus Leipzig ein Jahr lang über den Online-Dro­gen­han­del Shiny Flakes ille­gale Sub­stanzen aus seinem Kinderz­im­mer. Bei sein­er Ver­haf­tung stellte die Polizei über 300 Kilo­gramm Dro­gen im Wert von vier Mil­lio­nen Euro sich­er.

Die Serie begin­nt, als Pro­tag­o­nist Moritz Zim­mer­mann (Max­i­m­il­ian Mundt) den Online-Dro­gen­shop My Drugs eröffnet, der bald so erfol­gre­ich läuft, dass er zum größten Online-Dro­gen­deal­er Europas auf­steigt.

Am 6. April feierte HTSDOF auf dem Serien­fes­ti­val in Cannes Welt­premiere, seit dem 31. Mai kannst Du die Serie bei Net­flix schauen. Das geht natür­lich auch alles über Voda­fones GigaTV-Plat­tform. Aber kom­men wir erst­mal zum Inhalt von How to sell drugs online (fast).

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HTSDOF: Nerd today, boss tomorrow

Eigentlich sind die besten Fre­unde Moritz und Lenny (Dani­lo Kam­peridis) typ­is­che Nerds. Sie zock­en, pro­gram­mieren vor sich hin und so wirk­lich viele soziale Kon­tak­te pfle­gen sie nicht. Lenny ken­nt sich bestens damit aus, wie man eine gute und vor allem sichere Web­site baut. Ursprünglich hat­ten die Jungs den Plan, einen Online-Shop für Zube­hör von Videospie­len, soge­nan­nten Items, zu eröff­nen. Doch das ändert sich ganz schnell als Moritz von sein­er Fre­undin Lisa (Lena Klenke) ver­lassen wird. Denn Lisa find­et plöt­zlich Dan (Dami­an Hardung), den Dro­gen­deal­er der Schule, toll und um sie zurück­zugewin­nen, glaubt Moritz, ein­fach das bessere MDMA verkaufen zu müssen. Die Idee für den Online-Dro­gen­shop im Dark­net ist geboren, Lennys Super-Code für den ursprünglich geplanten Item-Shop funk­tion­ieren sie zu My Drugs um. Jet­zt müssen sie nur noch mit ihrem Ersparten eine Riesen-Menge Ecsta­sy vom größten Dro­gen­deal­er Buba (Der Tatortreiniger-Haupt­darsteller Bjarne Mädel) ihrer Stadt Rin­seln kaufen. Easy.

Doch was zunächst so ein­fach erscheint, stellt sich bald als schwieriges Unter­fan­gen her­aus. Denn aus den Nerds wer­den auf ein­mal echte Dro­gen-Bosse. Dass den bei­den die neue Kar­riere schnell über den Kopf wächst, ist klar.

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Gelungene Coming-of-Age- und Young-Adult-Komödie

How to sell drugs online (fast) kommt wie eine mul­ti­me­di­ale Momen­tauf­nahme von 2019 daher. Es geht um Dig­i­tal­ität, ständi­ges Online-sein, soziale Net­zw­erke und die Gen­er­a­tion Z, also die heuti­gen unter 22-jähri­gen. Um das abzu­bilden, arbeit­en die Mach­er mit visuellen Effek­ten, die die immer-online-Welt ständig unter­stre­ichen: Es plop­pen Nachricht­en im Bild auf, Insta­gram-Feeds wer­den durchge­scrollt – als Zuschauer siehst Du also genau, was auf den Bild­schir­men der Schüler ger­ade passiert. Hinzu kom­men Memes, die Du mit Sicher­heit aus dem Inter­net kennst, Ref­eren­zen aus den 90-ern und Anspielun­gen auf bekan­nte Online-Spiele.

Gle­ichzeit­ig klärt HTSDOF über Dro­gen und das Dark­net auf. Das geschieht dabei auf ganz sub­tile und unter­halt­same Weise, indem Dir die Schwimm­lehrerin etwas über Wirkung von Ecsta­sy erzählt. Oder Dir in echter X-Fak­tor: Das Unfass­bare-Manier der US-amerikanis­che Schaus­piel­er und Mod­er­a­tors Jonathan Frakes (als er selb­st) erk­lärt, wie das ominöse das Dark­net funk­tion­iert.

 

Wenn die Bildundtonfabrik auf Netflix trifft

Für HTSDOF ver­ant­wortlich zeich­nen die Showrun­ner Philipp Käßbohrer und Matthias Mur­mann. Die Grün­der des Fernseh­pro­duk­tion­sun­ternehmens Bil­dund­ton­fab­rik in Köln sind als Pro­duzen­ten, Autoren und Regis­seure tätig. Seit 2012 sind sie unter anderem bekan­nt für die Late-Night-Show Neo Mag­a­zin Royale oder der Talk­show Schulz & Böh­mer­mann. Das Drehbuch von HTSDOF schrieb Philipp Käßbohrer gemein­sam mit den Neo-Mag­a­zin-Royale-Autoren Sebas­t­ian Col­ley und Ste­fan Titze. Vielle­icht auch ger­ade deshalb ist die Com­ing-of-Age-Komödie voll­gepackt mit Witzen, Slap­stick-Ein­la­gen und einem Cameo-Auftritt von Jonathan Frakes im X-Fak­tor‑For­mat. In den ersten drei Fol­gen führte Film- und The­ater-Regis­seur Lars Mon­tag Regie, Folge vier bis sechs über­nahm Stromberg- und Der Tatortreiniger-Regis­seur Arne Feld­husen.

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Seit dem 31. Mai kannst Du die erste Staffel von How to sell drugs online (fast) auf Net­flix strea­men. Übri­gens ist jede der sechs Fol­gen etwa 30 Minuten lang, sodass Du die Staffel sog­ar an einem Abend durch­schauen kön­ntest. Also los geht’s!

Hast Du HTSDOF schon geschaut? Was denkst Du über die Serie? Lasse Deinen Gedanken freien Lauf in den Kom­mentaren!

Titelbild: Bildundtonfabrik

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