Lee Jung-jae als Seong Gi-hun in Squid Game Staffel 3
© No Ju-han/Netflix
Peter Eggers sitzt in einer Szene von "Genombrottet" vor dem Computer.

Squid Game Staffel 3: Das Ende der Netflix-Serie und der überraschende Cameo-Auftritt erklärt

Wir erk­lären das Ende von „Squid Game” Staffel 3: Wer gewin­nt die 34. Squid Games? Und was passiert mit Gi-hun? Das Finale der Net­flix-Serie wartet mit eini­gen uner­warteten Ereignis­sen und Todes­fällen auf – und einem über­raschen­den Cameo-Auftritt. Aber was bedeutet das alles? Das erfährst Du hier!

Achtung, der fol­gende Text enthält Spoil­er. Wenn Du die Serie noch nicht kom­plett geschaut hast, soll­test Du vielle­icht nicht weiterlesen.

Squid Game Staffel 3: Wer gewinnt am Ende die Spiele?

Drei Staffeln lang ver­suchte Hauptcharak­ter Gi-hun alias Spiel­er 456 (Lee Jung-jae), die tödlichen und grausamen Spiele zu been­den. Am Ende von „Squid Game”, Staffel 3 geht es für ihn um alles. Das Finale löst außer­dem offene Hand­lungsstränge der Serie auf, hat aber trotz­dem einen Cliffhang­er. Los geht es in den sechs Fol­gen der let­zten Sea­son aber damit, dass Gi-hun in den Gemein­schaft­sraum der Spiele zurück­kehrt und die Über­leben­den trifft. Doch dann stirbt sein Fre­und Jung-bae (Jae-hyun Kim).

Er ver­liert jede Hoff­nung, ist desil­lu­sion­iert und seine dun­kle Seite gewin­nt die Über­hand. Das zeigt sich, als er Dae-ho (Kang Ha-neul) tötet. Dann muss er das Leben von Jun-hees (Jo Yuri) neuge­boren­er Tochter Ji-yul (Spiel­er 222) beschützen. Dabei ist der Vater des Kindes, Spiel­er 333 alias Myung-gi (Yim Si-wan), sein Widersacher.

„Squid Game” Staffel 3: Alles zum Finale der Erfolgsserie

Hoch oben auf den Tür­men kämpfen Gi-hun und Myung-gi im let­zten Spiel um den endgülti­gen Sieg. Let­zter­er ist sog­ar bere­it, sein eigenes Kind zu opfern, um zu gewin­nen. Nach bru­tal­en Kämpfen und eini­gen Wen­dun­gen fall­en die bei­den Män­ner in die Tiefe, während Ji-yul auf der Plat­tform liegt. Im let­zten Moment kann sich Gi-hun fes­thal­ten, und Myung-gi stürzt in den Tod.

Doch als der schein­bare Sieger wieder nach oben klet­tert, muss er fest­stellen, dass er einen fatal­en Fehler gemacht hat. Wed­er er noch Myung-gi hat­ten den Knopf gedrückt, um das let­zte Spiel offiziell zu starten. Das heißt, dass Myung-gis Tod nicht zählt. Es gibt immer noch zwei Teilnehmer:innen: Gi-hun und Baby Ji-yul.

Er muss also entwed­er sich selb­st oder das Baby töten, um das Ende von Squid Game einzuläuten. Er hält das Kind im Arm und ver­har­rt lange am Rand des Turm. Schließlich legt er Ji-yul hin und sagt: „Wir sind keine Pferde. Wir sind Men­schen. Und Men­schen sind …” – dann stürzt er sich rück­wärts in den Tod. Das Mäd­chen hat damit die Squid Games gewon­nen; Gi-Jun hat sich geopfert. Am Ende von „Squid Game” Staffel 3 zahlt der Pro­tag­o­nist einen hohen Preis, aber er ist trotz­dem der moralis­che Sieger.

Kurz danach find­en Polizist Jun-ho (Wi Ha-joon) und Kyung-seok alias Spiel­er 246 (Lee Jin-wook) mit der Küstenwache die Insel. Der Front­mann Hwang In-ho (Lee Byung-hun) löst eine Selb­stzer­störungsse­quenz aus, die die Are­na und die gesamte Insel inner­halb von 30 Minuten ver­nichtet. Die VIPs entkom­men natürlich.

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Was bedeuten die letzten Worte von Gi-hun am Ende von Squid Game?

Bere­its Staffel 2 enthält einen Hin­weis auf das Ende von „Squid Game” Staffel 3 – auch wenn es zu dem Zeit­punkt eher ver­wirrend wirkt. Schamanin Seon-nyeo (Kim Hae-sook) erk­lärt Gi-hun, dass er nur so weit gekom­men sei, weil er eine Bes­tim­mung erfüllen muss. Weil sie dabei zu Jun-hee schaut, wis­sen wir, dass die Prophezeiung etwas mit ihr zu tun hat.

Zu Beginn der drit­ten Staffel wirkt es so, als würde der Pro­tag­o­nist ähn­lich skru­pel­los und eiskalt wer­den wie der Front­mann. Der will ihn zum Bösen ver­führen und bietet ihm an, die anderen Spieler:innen im Schlaf zu töten, um zu gewin­nen. Aber Gi-hun willigt nicht ein, son­dern hält am let­zten Rest sein­er Men­schlichkeit fest. Am Ende ist für ihn klar, dass er keinen Frieden find­en kann – nach allem, was er gese­hen und getan hat. Das unschuldige Baby hat dage­gen die Chance, die Gewalt­spi­rale zu durchbrechen.

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Aber was bedeuten seine Worte über Pferde? Schon seit Staffel 1 dienen die Tiere als Meta­pher für die Spieler:innen. Zu Beginn wet­tet Gi-hun bei Pfer­deren­nen, um seine Geld­sor­gen zu lösen. Als die VIPs im Squid Game auf ihn wet­ten, wird er selb­st zum Pferd. Der Front­mann sagt in den ersten Fol­gen: „Ihr seid unsere Pferde.” Wie die Tiere bleibt den Teilnehmer:innen nichts anderes übrig, als sich zu fügen. Schon damals wehrt sich Gi-hun und ent­geg­net: „Ich bin kein Pferd, ich bin ein Mensch.”

Mit sein­er selb­st­losen Tat am Ende von „Squid Game” Staffel 3 besiegt er das grausame Sys­tem. Aber er ist auch zer­ris­sen, denn er hat gese­hen, wozu Men­schen fähig sind. Darum stoppt er bei den Worten „Men­schen sind …” – und lässt die Antwort offen.

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Warum besucht der Frontmann am Ende Gi-huns Tochter?

In den let­zten Szenen am Ende von „Squid Game” Staffel 3 reist Front­mann In-ho nach Los Ange­les, um Gi-huns Tochter Seong Ga-yeong (Kim Soo-in) zu erzählen, dass ihr Vater tot ist. Außer­dem übergibt er ihr ein Paket. Darin befind­et sich eine Uni­form mit der Num­mer 456 sowie die Karte ein­er Bank.

Mit dieser erhält Seong Ga-yeong wahrschein­lich das Preis­geld, das Gi-hun am Ende der ersten Staffel gewon­nen hat. In-ho hat sie offen­bar nach dem Tod des Pro­tag­o­nis­ten aus seinem Zim­mer geholt.

All das musste der Spielemach­er nicht tun. Bedeutet das etwa, dass er sich verän­dert und sein Gewis­sen ent­deckt hat?

Lee Byung-hun als Frontman in Squid Game Staffel 3

Hat der Front­mann am Ende von „Squid Game” etwa sein Gewis­sen ent­deckt? — Bild: No Ju-han/Net­flix

Der überraschende Cameo-Auftritt von Cate Blanchett erklärt

Nach der Begeg­nung fährt In-ho mit ein­er Lim­ou­sine durch die US-Stadt. In ein­er Gasse sieht er einen Obdachlosen und eine ele­gant gek­lei­dete Frau, die das Spiel Ddakji spie­len. Sie ohrfeigt ihn jedes Mal, wenn er den Umschlag nicht umdrehen kann. Ihr Out­fit sieht genau­so aus wie das des „Squid Game”-Rekrutierers. Der ehe­ma­lige Front­mann und die Frau schauen sich an, bevor In-ho das Fen­ster schließt und weit­er­fährt – und die Frau eine weit­ere Runde mit dem Mann spielt.

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Die wahrschein­lich neue Recrui­terin wird von kein­er anderen als Oscar-Preisträgerin und Schaus­pielerin Cate Blanchett gespielt, die damit einen Cameo-Auftritt hat. Das deutet darauf hin, dass das US-Remake der Serie tat­säch­lich kom­men kön­nte – wom­öglich sog­ar mit ihr in ein­er Hauptrolle.

Was passiert am Ende von Squid Game mit dem Baby?

Der Front­mann flieht mit dem Baby, nach­dem Gi-hun gestor­ben ist und sein Brud­er Jun-ho die Insel erre­icht. Der hätte die Chance, den Bösewicht zu erschießen, tut es aber nicht. Stattdessen fragt er ihn: „Warum hast Du das getan?” Eine Antwort bekommt er nicht, denn In-ho dreht sich um und geht ein­fach mit dem Kind davon.

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Doch später kommt Jun-ho nach Hause und find­et das Baby – sowie eine Bankkarte mit dem Preis­geld, das es beim Spiel gewon­nen hat. Offen­bar hat In-ho bei­des zurück­ge­lassen. Das bedeutet, dass dieser zwar nicht mit seinem Brud­er sprechen will, aber ihm trotz­dem ein gutes Leben ermöglichen möchte – genau wie dem Mädchen.

Welche Spieler:innen überleben am Ende von Squid Game Staffel 3

Zwei Spieler:innen sind am Ende von „Squid Game” am Leben: Das Baby (Num­mer 222) und Park Gyeong-seok (246) – let­zter­er, weil No-eul (Park Gyu-young) ihn beschützt hat, damit er seine kranke Tochter wieder­se­hen kann. Die Wäch­terin mit der Num­mer 011 und der pink­far­be­nen Uni­form über­lebt eben­falls. Sie spielt sog­ar eine entschei­dende Rolle für die Entwick­lung der Handlung.

Dass sie Park Gyeong-seok ret­tet, führt let­ztlich dazu, dass dieser Jun-ho helfen kann, die Insel zu find­en. No-eul will sich nach der Aktion zwar umbrin­gen. Doch dann sieht sie Gi-huns Opfer mit an und hört das Baby weinen. Das bringt sie dazu, am Leben bleiben zu wollen.

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Ein halbes Jahr später besucht sie einen Vergnü­gungspark, in dem Park Gyeong-seok Karika­turen zeich­net. No-eul bit­tet ihn, sie zu zeich­nen. Er erken­nt sie nicht, weil sie als Wäch­terin eine Maske getra­gen hat­te. Dann taucht Park Gyeong-seok Tochter auf. No-eul schenkt ihr einen Lutsch­er und sagt ihr, dass sie gesund bleiben soll.

Am Ende bekommt sie einen Anruf und erfährt, dass auch ihre Tochter noch am Leben sein kön­nte – in Chi­na. Danach ist sie am Flughafen zu sehen; offen­bar, um nach ihrem Kind zu suchen.

2025 endet übri­gens eine weit­ere große Serie bei Net­flix: „The Sand­man”. Was Du zur finalen 2. Staffel wis­sen musst, erfährst Du unter fol­gen­dem Link:

„Sand­man” endet mit Staffel 2: So geht es mit Mor­pheus bei Net­flix weiter

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