Die fünf besten Drama-Serien: Katastrophen, Intrigen und Geheimnisse zum Mitfiebern

Ein skru­pel­los­er Poli­tik­er, krim­inelle Geschäfte und Katas­tro­phen jeglich­er Art: Das alles sind The­men, die eine per­fek­te Grund­lage für eine tolle Dra­ma-Serie bieten. Die Besten davon haben wir uns ein­mal näher angeschaut.

Dra­men-Serien vere­inen oft die besten Ele­mente, damit Du Dich vor lauter Span­nung nicht vom Sofa bewegst: Knack­ige Geschicht­en, faszinierende Charak­tere und Wen­dun­gen, die Du nicht vorherge­se­hen hast. Dabei sind die The­men oft­mals aus dem realen Leben gegrif­f­en: Per­sön­liche und glob­ale Kon­flik­te, poli­tis­che Ver­wick­lun­gen oder Quere­len inner­halb eingeschworen­er Beziehun­gen sind dabei ide­ales Dra­ma-Mate­r­i­al. Diese fünf Dra­ma-Serien schafften es im Rank­ing der Inter­net Movie Data Base (IMDB) unter die Top 50 oder wer­den von Kri­tiken hoch gelobt. Sie zeigen, wie vielfältig die Serien-Land­schaft ist.

Die Sopranos: Wendepunkt fürs Fernsehen

Dass in TV-Serien erzäh­lerisch weitaus mehr steck­en kann als in eini­gen Kinofil­men, beweist der preis­gekrönte Serien-Meilen­stein „Die Sopra­nos“ (1999-2007) um den aus­ge­bran­nten Mafi­a­boss Tony Sopra­no (James Gan­dolfi­ni) und seine Fam­i­lie. Dabei fungiert die Pro­duk­tion von David Chase weniger als klas­sis­ches Gang­ster-For­mat, son­dern stützt sich in ihrer Hand­lung auf den psy­chisch angeschla­ge­nen und von Äng­sten geplagten Pro­tag­o­nis­ten, der sich in Behand­lung bei Ther­a­peutin Dr. Jen­nifer Melfi (Lor­raine Brac­co) beg­ibt. Dank her­aus­ra­gen­dem Cast und Autoren, vielschichtiger Charak­tere und des authen­tis­chen Por­traits der gegen­wär­ti­gen US-amerikanis­chen Gesellschaft ist „Die Sopra­nos“ defin­i­tiv sehenswert. Auf Sky kannst Du die Serie anschauen.

Chernobyl: Die Realität ist oft düsterer als die Fiktion

Die Mini-Serie „Cher­nobyl“ (2019) bekam zurecht von Kri­tik­ern und Zuschauern, darunter unter anderem von der Com­mu­ni­ty der Inter­net Movie Data Base, großes Lob für die Insze­nierung und die bek­lem­mende Sto­ry rund um die Tsch­er­nobyl-Katas­tro­phe von 1986. In fünf Fol­gen zeigt die Serie in Bildern, die oft­mals an gruselige Sci­ence-Fic­tion-Filme erin­nern, wie sich eine Nuk­lear­katas­tro­phe auf einzelne Men­schen auswirkt. Zudem reka­pit­uliert sie die Ereignisse, Umstände und Aus­lös­er. Reale Ereignisse und Per­so­n­en, wie beispiel­sweise der sow­jetis­che Atom­physik­er Valery Legasov (Jared Har­ris), wer­den beleuchtet und ihre Geschicht­en und Rollen während und nach der Katas­tro­phe ein­drucksvoll erzählt. „Cher­nobyl“ ist eine bek­lem­mende Dra­ma-Mini-Serie, die Dich lange nicht loslassen wird. Anschauen kannst Du sie bei Ama­zon Prime oder Sky Ticket.

House of Cards: Ein knallhartes Politdrama in sechs Staffeln

Poli­tik, Macht, Ein­fluss. Dafür ste­ht die Serie „House of Cards“ (2013-2018). Im Zen­trum des Emmy- und Gold­en-Globe-prämierten Polit­dra­mas ste­hen der machthun­grige Kon­gress­ab­ge­ord­nete Fran­cis Under­wood (Kevin Spacey) und dessen Frau Claire (Robin Wright). In ins­ge­samt sechs Staffeln ver­größert nicht nur Frank seinen Ein­flusskreis und bah­nt sich den Weg an die poli­tis­che Spitze. Auch Claire spin­nt ihr Netz aus Intri­gen und geht skru­pel­los vor, wenn es darum geht, zu erre­ichen, was sie und ihr Mann möcht­en. Ger­ade die Inter­ak­tion mit ver­schiede­nen Neben­charak­teren, darunter der demokratis­che Kon­gress­ab­ge­ord­nete Peter Rus­so (Corey Stoll) oder Repor­terin Zoe Barnes (Kate Mara), ist bril­lant insze­niert und oft­mals über­raschend. Ohne zu viel ver­rat­en zu wollen: Nie­mand ist sich­er vor den Under­woods. Schon gar nicht Dein Puls, der gut und gerne mal in die Höhe schnellen wird. Die kom­plette Serie kannst Du bei Net­flix und damit natür­lich auch über GigaTV anschauen.

Breaking Bad: Das florierende Serien-(Drogen-)Imperium

Die Geschichte um den kreb­skranken Chemielehrer Wal­ter White (Bryan Cranston) und seinen Schüler Jesse Pinkman (Aaron Paul), die ins Dro­gengeschäft starten, um Wal­ters Behand­lung zu finanzieren, faszinierte Fans über fünf Staffeln hin­weg. „Break­ing Bad“ (2008-2013) gewann zudem mehrere Emmys und Gold­en Globes. Nach dem Ein­stieg in das Meth-Geschäft fängt das Dra­ma näm­lich erst richtig an und Walt fällt es schw­er, dem neuen Leben den Rück­en zu kehren. Für noch mehr Dra­ma sorgt außer­dem das erfol­gre­iche Spin-Off und Pre­quel „Bet­ter Caul Saul“ um den Anwalt James „Jim­my“ McGil (Bob Odenkirk), bekan­nt als Saul Good­man. Und nicht zu vergessen der Break­ing-Bad-Film „El Camino“ (2019), der zeitlich nach dem Serien­fi­nale anset­zt und in dem Jesse die Haup­trol­le ein­nimmt. Die volle Ladung „Break­ing Bad“ kannst Du bei Net­flix über GigaTV streamen.

Game of Thrones: Das packende High-Fantasy-Serien-Epos

Auch die Serien-Adap­tion der Buchre­iche „Das Lied von Eis und Feuer“ aus der Fed­er von George R.R. Mar­tin begeis­tert Zuschauer weltweit. Durch ihr furios­es Finale im ver­gan­genen Jahr nahm sie nach acht Staffeln ihr Ende. Das Dra­ma-Geheim­nis der Fan­ta­sy-Serie „Game of Thrones“ (2011-2019) strickt sich durch ver­track­te Fam­i­lien­ver­hält­nisse und Beziehun­gen, Fehden zwis­chen den herrschen­den Häusern sowie epis­che Kämpfe und Schlacht­en. Die aufwendi­ge HBO-Pro­duk­tion besticht zusät­zlich durch ihre facetten­re­ichen Charak­tere, Spezial­ef­fek­te und fan­tastis­chen Kulis­sen, zum Beispiel in Kroa­t­ien oder Nordir­land, die als Drehorte dien­ten. Die Geschichte rund um das Kön­i­gre­ich Wes­t­eros und den Kampf um den Eis­er­nen Thron kannst Du bei Ama­zon Video oder Sky Tick­et anschauen. Derzeit plant HBO das zuge­hörige Pre­quel „House of Drag­ons“.

Bere­it für einen Serien-Marathon mit ordentlich Dra­matik? Viel Spaß dabei!

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