Anna Fischer lehnt in einer Szene von "Die Bestatterin" an einem Leichenwagen.
© SWR/Daniel Schmid
Tom Cruise als Barry Seal steht vor einem offenen Flugzeug.
Auf dem Bild zur Germany's Next Topmodel 2025 steht Heidi Klum mit ausgebreiteten Armen auf einem glänzenden Laufsteg. Sie trägt ein figurbetontes, bodenlanges Kleid mit Schlangenmuster und hohem Beinschlitz. Im Hintergrund ist der rot leuchtende Schriftzug "Germany's Next Topmodel by Heidi Klum" zu sehen. Die Bühne ist von lila Lichtern umrahmt und vermittelt eine glamouröse Atmosphäre.

Die Bestatterin: Die Drehorte der ARD-Filmreihe im Überblick

„Die Bestat­terin” ist eine im Auf­trag der ARD pro­duzierte Krim­i­nal­film­rei­he, die nicht nur mit schrä­gen Fällen und schwarzem Humor begeis­tert, son­dern auch mit atmo­sphärischen Schau­plätzen. Du fragst Dich, wo die Drehorte von „Die Bestat­terin” liegen? Wir ver­rat­en es Dir!

Seit dem Start der ARD-Krim­irei­he im Jahr 2019 sind bere­its vier Filme erschienen, die mit beein­druck­enden Kulis­sen aufwarten. Die Drehorte von „Die Bestat­terin” ver­lei­hen der Rei­he ihren ganz eige­nen Charme und sor­gen für beson­ders stim­mungsvolle Szenen. Abge­dreht hat die ARD sämtliche Teile im Süden Deutsch­lands. In diesem Artikel nehmen wir Dich mit zu den ver­schiede­nen Schau­plätzen der Filmreihe.

Das Wichtigste in Kürze

  • Alle Filme der Rei­he drehte das Pro­duk­tion­steam in der Schwäbis­chen Alb.
  • Als zen­traler Schau­platz für das fik­tive Hep­per­lin­gen fungierte die Gemeinde Nei­dlin­gen, wo auch das Bestat­tung­sun­ternehmen der Tauben­steins liegt.
  • Abge­se­hen von Nei­dlin­gen filmte die ARD auch in Nürtin­gen und Kirch­heim unter der Teck.

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Die Drehorte von Die Bestatterin: In der Schwäbischen Alb angesiedelt

„Die Bestat­terin” spielt zwar im fik­tiv­en Städtchen Hep­per­lin­gen, doch gedreht wurde an ganz realen Orten – und zwar mit­ten auf der Schwäbis­chen Alb. Die Mit­tel­ge­birgsre­gion im Süden Deutsch­lands prägt mit ihrer Mis­chung aus typ­isch schwäbis­chen Dör­fern, schrof­fen Felsen und malerischen Natur­land­schaften die visuelle Hand­schrift der Filmreihe.

Zu den Schau­plätzen, die bere­its des Öfteren als Drehorte für „Die Bestat­terin” fungierten, zählen unter anderem Nei­dlin­gen, Kirch­heim unter Teck und Nürtingen.

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Neidlingen: Zentraler Schauplatz in Die Bestatterin

Wenn in „Die Bestat­terin” von Hep­per­lin­gen die Rede ist, steckt in Wirk­lichkeit die Gemeinde Nei­dlin­gen im Land­kreis Esslin­gen (Baden-Würt­tem­berg) dahin­ter, die in der Nähe Stuttgarts liegt. Hier befind­et sich das fik­tive Bestat­tung­sun­ternehmen der Tauben­steins, für das die 1652 erbaute Nei­dlinger Müh­le als Kulisse fungiert. Die Innenauf­nah­men stam­men jedoch aus einem anderen Haus in Neidlingen.

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Auch zahlre­iche weit­ere Auße­nauf­nah­men, die das dör­fliche Leben in Hep­per­lin­gen greif­bar machen, hat das Filmteam direkt vor Ort gedreht. Nei­dlin­gen fungierte nicht nur als Drehort für „Die Bestat­terin – Der Tod zahlt alle Schulden”, son­dern zählt zu den fes­ten Bestandteilen der Krimireihe.

Nürtingen: Wiederkehrender Drehort für Die Bestatterin

Nürtin­gen ist ein Städtchen mit rund 40.000 Einwohner:innen. Es liegt cir­ca 30 Kilo­me­ter südöstlich von Stuttgart und ist regelmäßige Kulisse für „Die Bestat­terin”. Das gilt vor allem für die malerische Alt­stadt von Nürtin­gen, die mit engen Kopf­steinpflaster­gassen, Fach­w­erkhäusern und his­torischem Ambi­ente punk­tet. Die Lage am Hang ober­halb des Neckar­tals und der Blick auf die gotis­che Stadtkirche ver­lei­hen den Szenen eine ein­drucksvolle Kulisse.

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Für „Die Bestat­terin – Zweiein­halb Tote” drehte das Filmteam unter anderem in der Schloß­garten­straße, der Lau­ren­tius­gasse und der Heiligkreuzs­traße. Die Keller­szenen aus dem vierten Teil („Tote leben länger”) ent­standen am Steig­brönnle – genauer gesagt in einem 360 Quadrat­meter großen Kel­lergewölbe, in dem einst Käse und Wein reiften.

Kirchheim unter Teck: Feste Größe im Drehplan

Auch Kirch­heim unter Teck hat sich als wiederkehren­der Drehort für „Die Bestat­terin” etabliert: Mit sein­er gut erhal­te­nen Alt­stadt und den his­torischen Gebäu­den ist der Ort eine ide­ale Kulisse für das fik­tive Hepperlingen.

Zu den wichtig­sten Schau­plätzen aus Kirch­heim unter Teck zählt das Hotel Fuch­sen. In den Fil­men wird es allerd­ings zur Senioren­res­i­denz umfunk­tion­iert. Die Wäschekam­mer des Resorts fungierte im zweit­en Teil zudem als Leichenkammer.

Hin­ter den Kulis­sen kam das Hotel Fuch­sen übri­gens mehrfach als Basis­lager für die Film­crew zum Ein­satz. Auch die Pro­duk­tions­büros, der Fun­dus und die Garder­obe waren hier unterge­bracht. Darüber hin­aus drehte das Team in einem Wohn­haus auf dem Kirch­heimer Schafhof.

Kloster Bebenhausen: Mittelalter trifft Krimispannung

Kulisse für die Kloster­szenen aus dem vierten Teil war das mit­te­lal­ter­liche Kloster Beben­hausen, das zu den lan­de­seige­nen Mon­u­menten zählt. Es wird von der Denkmal­be­hörde „Staatliche Schlöss­er und Gärten Baden-Würt­tem­berg” betreut. Die ehe­ma­lige Zis­terzienser­abtei ist für Besich­ti­gun­gen geöffnet und ein beliebtestes Aus­flugsziel für Kul­tur­in­ter­essierte, Wanderer:innen und Tourist:innen.

In und um Beben­hausen filmte die ARD weit­ere Szenen für „Die Bestat­terin: Tote leben länger”. Die Teufelsstein-Szenen ent­standen beispiel­sweise am rund 25 Kilo­me­ter ent­fer­n­ten Wies­fels in der Nähe von Metzingen.

Blick auf die Klosterkirche des Klosters Bebenhausen

Das Kloster Beben­hausen liegt südlich von Stuttgart und wurde 1187 von Pfalz­graf Rudolf von Tübin­gen ges­tiftet. — Bild: pic­ture alliance / image­BRO­KER | Markus Keller

Die Bestatterin: Weitere Drehorte der ARD-Krimireihe

Es gibt noch einige andere Loca­tions, die in der Film­rei­he auf­tauchen. Hier eine Liste mit weit­eren „Die Bestatterin”-Drehorten:

  • Sin­delfin­gener Rathaus (Kulisse für ein Kommissariat)
  • Hep­sisau (Ort­steil der Stadt Weil­heim an der Teck)
  • Plochin­gen
  • Bissin­gen an der Teck
  • Hotel Tech­blick in Dettingen
  • Hof Ziegel­hütte in Ochsenwang
  • Ein Pfer­de­hof in Bad Boll
  • Ver­schiedene Land­schaften auf und am Rand der Schwäbis­chen Alb

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