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Ein junger Mann kniet an einem Grab
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Die besten Momente aus Avatar – Aufbruch nach Pandora: 5 Szenen, die Du nicht vergisst

Vor 13 Jahren eroberte „Avatar – Auf­bruch nach Pan­do­ra“ zum ersten Mal die große Lein­wand. Jet­zt ist der Erfol­gs­film erneut im Kino zu sehen und beset­zt aktuell sog­ar den zweit­en Platz der Charts. Erin­nern wir uns gemein­sam an die fünf besten Momente aus dem Hol­ly­wood-Hit.

„Ich war ein Krieger, der davon träumte, Frieden zu brin­gen. Aber früher oder später muss man doch aufwachen“ mit diesem Zitat bringt Haupt­fig­ur Jake Sul­ly (Sam Wor­thing­ton) Avatar ziem­lich gut auf den Punkt. So han­delt der Film davon, dass der Konz­ern Resources Devel­op­ment Admin­is­tra­tion (RDA) auf dem fer­nen Mond Pan­do­ra einen Rohstoff namens Unob­ta­ni­um abbauen möchte. Dabei gerät das Unternehmen in Kon­flikt mit den Na’vi, die ihre Heimat aus vollem Herzen vertei­di­gen. Zu Beginn der Geschichte ste­ht Sul­ly noch auf der Seite der Inva­soren. Doch dann lernt er die Na’vi-Frau Neytiri (Zoe Sal­dana) ken­nen und ändert seine Mei­n­ung. Die ganze Geschichte kannst Du aktuell noch ein­mal im Kino erleben. Zu diesem Anlass haben wir die fünf besten Momente aus Avatar für Dich zusam­mengestellt.

1) Neue Freiheit: Jake kann zum ersten Mal seit Jahren wieder laufen

Seit einem sein­er Kampfein­sätze ist der frühere US-Marine Jake Sul­ly von der Hüfte abwärts gelähmt. Sein Leben bestre­it­et er mith­il­fe ein­er Invali­den­rente. Als sein Zwill­ing stirbt, erfährt Jake, dass sein Brud­er Teil ein­er diplo­ma­tis­chen Mis­sion war, und wird darum gebeten, den Ver­stor­be­nen zu erset­zen. Der Auf­trag: Jake soll nach Pan­do­ra reisen, per Bewusst­sein­süber­tra­gung einen soge­nan­nten Avatar im Na’vi-Look steuern und Kon­takt zu den Ure­in­wohn­ern des Mon­des her­stellen. Für Jake bedeutet das vor allem, dass er mith­il­fe seines Avatars wieder laufen kann. Deshalb kann er es auch gar nicht erwarten, als er sich zum ersten Mal mit seinem Na’vi-Kör­p­er verbindet. Trotz fehlen­der Übung ren­nt er beherzt los. Sel­ten hat eine Szene so viel gelöste Frei­heit aus­ges­trahlt.

Jake Sully und sein Avatar

Dank seinem Avatar kann Jake wieder laufen. — Bild: TM & © 2008 Twen­ti­eth Cen­tu­ry Fox - All Rights Reserved

2) Atemberaubende Schönheit: Jake und Norm sehen die Hallelujah-Berge

Jakes Ziel auf Pan­do­ra: Er soll die Na’vi davon überzeu­gen, kampf­los das Feld zu räu­men. Damit Jakes Auf­tragge­ber in Ruhe die Boden­schätze des Mon­des stehlen kön­nen. Das stößt bei den Ureinwohner:innen natür­lich nicht auf Gegen­liebe, denn sie bewohnen ihren Mond nicht nur, son­dern sind spir­ituell und kör­per­lich mit ihrer Heimat ver­bun­den. Mit der Zeit wird auch Jake klar, dass Pan­do­ra ein ganz beson­der­er Ort ist zum Beispiel, als er und sein Kol­lege Norm (Joel David Moore) zum ersten Mal die soge­nan­nten Hal­lelu­jah-Berge sehen, die frei in der Luft schweben.

3) Schwindelerregende Höhen: Jake fliegt zum ersten Mal auf einem Ikran

„Als ich da im Vet­er­a­nenkranken­haus lag … Mit einem Riesen­loch in meinem Leben … Träumte ich auf ein­mal vom Fliegen“ ein Traum, der sich für Jake Sul­ly bewahrheit­en soll. Nicht nur das: Als Jake erst­mals auf einem Ikran – das sind drachenar­tige Wesen –sitzt, fühlt er sich auf Pan­do­ra so richtig zuhause. Auch Neytiri merkt von nun an, dass Jake es ernst meint, wenn er sagt, dass er ihr Volk unter­stützen möchte. Die restlichen Na’vi kann Jake überzeu­gen, als er eine Verbindung (oder: Tsa­hey­lu) zu einem großen Leonopteryx her­stellt. Das ist ein noch größeres drachenar­tiges Wesen, das auf Pan­do­ra lebt und für die Na’vi eine ganz beson­dere Bedeu­tung hat. Wer es schafft, auf einem zu reit­en, der trägt anschließend den Titel Toruk Mak­to und wird in beson­der­er Weise verehrt.

Jake Sully auf fliegt auf einem Leonopteryx

Nur dank der beson­deren Verbindung kann Jake Sul­ly den Leonopteryx reit­en. — Bild: TM & © 2008 Twen­ti­eth Cen­tu­ry Fox - All Rights Reserved - Not for sale or dupli­ca­tion.

4) Würdiger Abschied: Grace stirbt in den Armen des Baums der Seelen

Auf Jakes Seite ste­hen nicht nur die Na’vi selb­st, son­dern auch Forscherin Dr. Grace Augus­tine (Sigour­ney Weaver). Ihr Ziel ist es, den Mond Pan­do­ra möglichst umfan­gre­ich zu erforschen, um das Ökosys­tem mit all seinen spir­ituellen Eigen­heit­en bess­er ver­ste­hen zu kön­nen. Ihr größter Traum: die Ent­nahme ein­er Boden­probe am Baum der See­len, dem heilig­sten Ort der Na’vi. Über diesen kön­nen sie in Kon­takt mit Eywa treten. So nen­nen sie ihr Net­zw­erk des Lebens, wodurch auch sämtliche Bäume miteinan­der ver­bun­den sind. Ver­gle­ich­bar ist das mit den Ver­net­zun­gen eines men­schlichen Gehirns.

Der Baum der Seelen in Avatar Teil 1

Auch die Men­schen sind an dem Baum der See­len inter­essiert. Allerd­ings eher an den Boden­schätzen darunter. — Bild: TM & © 2008 Twen­ti­eth Cen­tu­ry Fox - All Rights Reserved -

Man kann also sagen, dass Pan­do­ra ein eigenes Bewusst­sein hat. Auch die Ver­stor­be­nen wer­den nach ihrem Tod ein Teil von Eywa. Als Dr. Augus­tine eine Schussver­let­zung erlei­det, schließt sie mit dem Leben ab und wird von den Na’vi zum Baum der See­len gebracht. Mit let­zter Kraft beteuert sie noch ein­mal, dass sie gerne eine Boden­probe ent­nehmen würde. Auf friedliche Art und Weise nimmt sie ihren let­zten Atemzug und wird eins mit dem Baum und mit Eywa. „Ich bin bei ihr, Jake“, flüstert sie. „Sie existiert wirk­lich.“

Forscherin Dr. Grace Augustine (Sigourney Weaver)

Dr. Grace Augus­tine (Sigour­ney Weaver) ist fasziniert vom Baum der See­len. — Bild: TM & © 2008 Twen­ti­eth Cen­tu­ry Fox - All Rights Reserved - Not for sale or dupli­ca­tion.

5) Neues Leben: Jake wird endgültig zum Navi

Am Ende des Films hat Jake längst eine Entschei­dung getrof­fen. Er möchte nicht mehr in sein altes Leben zurück­kehren, son­dern bei Neytiri und den Na’vi bleiben. Infolgedessen legt seine neue Fam­i­lie ihn behut­sam unter den Baum der See­len, gle­ich neben seinen Avatar. Der men­schliche Jake nimmt Abschied und ver­lässt seinen quer­schnitts­gelähmten Kör­p­er. Im näch­sten Moment reißt sein Na’vi-Avatar die Augen auf und an genau dieser Stelle endet der Film.

Fall­en Dir noch weit­ere Momente aus Avatar ein, die Du beson­ders gelun­gen fan­d­est? Wir sind auf Deinen Kom­men­tar ges­pan­nt!

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