Sean Connery im James-Bond-Film "Man lebt nur zweimal".
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Gru und die Minions
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Das James-Bond-Rezept: Diese Zutaten braucht jedes Agentenabenteuer

Seine Waf­fen, seine Anzüge, seine Frauen: Ohne diese typ­is­chen Zutat­en ist James Bond ein­fach nicht James Bond. Seit fast sechs Jahrzehn­ten begeis­tert der Dop­pel­nul­la­gent bere­its die Fans. Hier erfährst Du, welche Ele­mente wirk­lich jeden James-Bond-Film aus­machen.

Der Agent stellt sich vor

„Bond, James Bond“, stellt sich der Geheim­a­gent im Dien­ste Ihrer Majestät in jedem sein­er Aben­teuer vor. Das erste Mal fiel dieser Halb­satz 1962 im ersten James-Bond-Film „Dr. No“. Dort war es Sean Con­nery vor­be­hal­ten, die bedeu­tungsvollen Worte stil­prä­gend cool auszus­prechen. Alle seine Nach­fol­ger tat­en es ihm nach.

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Der Vorspann

Die Titelse­quenz eines James-Bond-Films ist ein Kunst­werk für sich. Der geniale Design­er Mau­rice Binder machte aus dem sim­plen Pflichtvorspann mit den Cred­its und dem Filmti­tel ein audio­vi­suelles Spek­takel, ins­ge­samt 14-mal von 1962 bis 1989. Binder erfand auch das ikonis­che Bild mit dem Agen­ten, der am Ende des Vorspanns mit sein­er Waffe direkt in die Kam­era zielt.

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Der feine Zwirn

Man kann darüber stre­it­en, ob Bond wirk­lich mit jed­er Fas­er ein echter Gen­tle­man ist. Aber eines ist gewiss: Er trägt immer feinen Zwirn. Seine Hem­den, Anzüge und Schuhe sind erstk­las­sig und maßgeschnei­dert. Müssen sie auch sein, denn der Agent hat es meist mit schw­er­re­ichen Gegen­spiel­ern zu tun, bewegt sich in Luxu­sho­tels und unter ele­gan­ten Damen. Da würde ein Mann in Bil­ligk­lam­ot­ten auf­fall­en.

Das schnelle Auto

Zu einem agilen Agen­ten gehört ein schnelles Auto. Er braucht es, um Gang­ster zur Strecke zu brin­gen oder Kugeln und Raketen zu entkom­men. Allerd­ings begann die Auto­geschichte von 007 etwas stot­ternd. Im ersten James-Bond-Film fuhr er einen eher biederen Sun­beam, im zweit­en einen behäbi­gen Bent­ley. Erst mit „Goldfin­ger“ drehte er richtig auf: Bond stieg auf einen Aston Mar­tin um. Später fuhr der Dop­pel­nul­la­gent unter anderem einen Toy­ota 2000 GT, einen Ford Mus­tang, einen Lotus und einen BMW.

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Die exotischen Schauplätze

Zu jedem James-Bond-Film gehören auch exo­tis­che Schau­plätze. 007 ermit­telte bis­lang in eini­gen der spek­takulärsten Land­schaften der Erde – sowohl an an Touris­ten-Hotspots als auch in Welt­metropolen. Im ersten Film waren es noch Jamai­ka und Lon­don. Später düste Bond nach Asien (Phang-Nga-Bucht in Thai­land, „Der Mann mit dem gold­e­nen Colt“), Ameri­ka (San Fran­cis­co, „Im Angesicht des Todes“), Afri­ka (Tanger, „Spec­tre“) und sog­ar in den Wel­traum („Moon­rak­er“).

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Der Flirt mit Moneypenny

Es ist ein Rit­u­al: In jedem sein­er Aben­teuer flirtet Bond mit der Sekretärin Miss Mon­eypen­ny. Oder flirtet sie mit ihm? Was immer sich da im Vorz­im­mer abspielt, es bleibt nur ein ver­bales Vor­spiel. Die bei­den lan­den nie im Bett. Ihre Beziehung ist pla­tonisch, und daher bleibt sie sehn­suchtsvoll und nutzt sich nie ab.

Q und seine Gadgets

Schon in „Dr. No“ lässt sich Bond von Waf­fen­meis­ter Q ausstat­ten: Er tauscht seine Berre­ta darin gegen eine Walther PPK. Später wurde eine Art Waf­fen- und Ausstat­tungsmesse aus dieser Szene. Q erfand immer fan­tastis­chere Geräte, die Bond bei seinen Ein­sätzen unter­stützen soll­ten, etwa Raketen­zi­garet­ten, einen Flam­men­wer­fer-Dudel­sack und sog­ar explo­sive Zah­n­pas­ta.

GigaTV Film-Highlights

Tödliche Liebe

Miss Mon­eypen­ny hat’s immer schon gewusst: Frauen, die sich mit Bond ein­lassen, leben gefährlich. Die Liste der Bond-Girls, die nach dem Sex mit dem Agen­ten den jähen Tod fan­den, ist lang. Das berühmteste Opfer: seine Gespielin Jill Mas­ter­son („Goldfin­ger“), die nach ein­er Liebesnacht hüb­sch ver­gold­et, aber mause­tot in seinem Bett liegt.

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Das Rendezvous mit dem Bösewicht

Der ver­bale Schlagab­tausch zwis­chen 007 und seinem Gegen­spiel­er ist eine Pflichtübung. Es gibt in jedem James-Bond-Film diese Szene, in der der Ober­schurke dem Agen­ten seinen teu­flisch genialen Plan erläutert. Statt Bond ein­fach zu töten, gibt er sich dem Rausch sein­er All­machts­fan­tasien hin. Aber der Geheim­a­gent ist ein guter Zuhör­er – und rächt sich jedes Mal fürchter­lich für den arro­gan­ten Monolog.

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Was gehört für Dich noch zum Rezept eines James-Bond-Films? Schreib es uns in einem Kom­men­tar.

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