Im Artikel zu Alfred Hitchcocks besten Filmen siehst du ein Brustbild von Alfred Hitchcock. Das Bild ist schwarz-weiß. Hitchcock hat eine Halbglatze und trägt einen Anzug mit Krawatte. Er hat seine Arme angehoben sodass zwei Voegel auf seinen Oberarmen sitzen. Links im Bild ist eine weiße Möwe, rechts im Bild ein schwarzer Rabe auf seinem Arm gelandet. Hitchcock hat den Kopf erhoben. Er schaut mit kritischem Blick nach unten rechts im Bild. Der Hintergrund des Porträts ist weiß.
© picture alliance / Everett Collection | Courtesy Everett Collection
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Auf dem Bild zum "Devil May Cry auf Netflix-Artikel" ist der Protagonist Dante in einer dynamischen Kampfszene zu sehen. Er trägt einen roten Mantel, der im Wind weht, und zielt mit einer Pistole auf ein Ziel außerhalb des Bildes. Dante hat weißes Haar und eine muskulöse, teilweise freigelegte Brust. Seine entschlossene Miene und die nächtliche Kulisse betonen die actionreiche Atmosphäre der Szene.

Alfred Hitchcock: Die 10 besten Filme des Meister-Regisseurs – zu seinem 125. Geburtstag

Bes­timmt kennst Du die berühmte Dusch-Szene aus Alfred Hitch­cocks „Psy­cho“. Doch der leg­endäre Filmemach­er hat noch weit mehr zu bieten als diesen einen bekan­nten Moment. Zu seinem 125. Geburt­stag am 13. August haben wir die zehn besten Filme von Alfred Hitch­cock herausgesucht. 

Er gilt als „Mas­ter of Sus­pence“ (Meis­ter der Span­nung) und als ein­er der ein­flussre­ich­sten Filmemacher:innen aller Zeit­en: Alfred Hitch­cock. Mehr als 50 Filme veröf­fentlichte der gebür­tige Brite und spätere Wahl-Amerikan­er im Laufe sein­er Kar­riere. Darunter unsterbliche Klas­sik­er wie „Das Fen­ster zum Hof“ (1954) und Psy­cho (1960).

Am 13. August 2024 wäre er 125 gewor­den. Für uns ein Anlass, um auf seine glo­r­re­iche Kar­riere zu blick­en. Wir präsen­tieren Dir unsere Favoriten: Das sind Alfred Hitch­cocks zehn beste Filme im Ranking!

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10) Die Vögel (1963): Spannung ohne Auflösung

Der Hor­ror­film „Die Vögel“ ist ein Muster­beispiel dafür, dass Alfred Hitch­cock ein Meis­ter darin war, sein Pub­likum mit großen Frageze­ichen zurück­zu­lassen: In dem Film geht es ganze 119 Minuten darum, dass Men­schen von Vögeln attack­iert werden.

Keine Sekunde verge­ht, ohne dass Du Dich als Zuschauer:in fragst, was der Hin­ter­grund der Angriffe sein kön­nte. Du wartest und wartest auf eine Auflösung.

Hitch­cock treibt die Span­nung ins Uner­messliche – nur um schließlich keine Erk­lärung für das Ver­hal­ten der Vögel zu liefern. Der Streifen hin­ter­lässt das Gefühl: Das kann jed­erzeit auch Dir passieren. Gruselig!

9) Bei Anruf Mord (1954): Auftragsmord mit Hindernissen

Mit „Bei Anruf Mord“ kommt 1954 ein meis­ter­hafter Thriller auf die große Lein­wand, der in ein­er Liste der besten Alfred Hitch­cock-Filme nicht fehlen darf.

In dem Streifen möchte der ehe­ma­lige Ten­nis-Star Tony Wen­dice (Ray Mil­land) seine Frau Mar­got Mary Wen­dice (Grace Kel­ly) umbrin­gen lassen, weil diese ein Ver­hält­nis mit dem Kri­mi-Autor Mark Hal­l­i­day (Robert Cum­mings) hat. Doch das Vorhaben funk­tion­iert nicht wie gedacht und Wen­dice find­et sich in einem Strudel aus Emo­tio­nen, Anschuldigun­gen und küh­ler Berech­nung wieder.

Alfred Hitch­cock orchestri­ert all das zu einem span­nungs­ge­lade­nen Film. Für die Auflö­sung sorgt am Ende ein Schlüssel.

8) Vertigo: Aus dem Reich der Toten (1958): Klassiker mit eigenem Filmtrick

Selb­st wenn Du „Ver­ti­go: Aus dem Reich der Toten“ nicht gese­hen hast, ist Dir vielle­icht der soge­nan­nte Ver­ti­go-Effekt bekan­nt, der auch als Dol­ly-Zoom beze­ich­net wird. Alfred Hitch­cock ließ diesen speziellen Filmtrick extra für Ver­ti­go entwickeln.

Dabei bleibt das fokussierte Objekt gle­ich groß, während sich die Umge­bung schein­bar krümmt. Dadurch entste­ht eine Art Sog, der zum Beispiel eine sich ändernde Höhe ver­an­schaulichen kann.

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Den speziellen Kam­era-Effekt macht sich Alfred Hitch­cock in Ver­ti­go zum ersten Mal zunutze, wodurch die Tech­nik ihren Spitz­na­men Ver­ti­go-Effekt erhielt. Im Film verdeut­licht Hitch­cock damit die Höhenangst des Pro­tag­o­nis­ten John „Scot­tie“ Fer­gu­son (James Stew­art). Fer­gu­son ist in eine suizidge­fährdete Frau ver­liebt und möchte sie ret­ten – doch seine Angst ste­ht ihm im Weg.

7) Rebecca (1940): Hitchcocks erste Hollywood-Produktion

Zur Welt kommt Alfred Hitch­cock am 13. August 1899 in Ley­ton­stone (Eng­land), doch im Jahr 1939 führt ihn seine Vor­liebe für den Film nach Hol­ly­wood. „Rebec­ca“ ist der erste Streifen, den er in den Staat­en umsetzt.

Darin wird die Geschichte ein­er jun­gen Frau erzählt, die einen englis­chen Witwer heiratet. Der scheint noch nicht mit sein­er ersten Ehe abgeschlossen zu haben, denn auf seinem Anwe­sen find­en sich zahlre­iche Erin­nerun­gen an seine ver­stor­bene Frau Rebecca.

Hitch­cock erobert mit dem Film nicht nur aus dem Stand den US-amerikanis­chen Markt. Nein, der Streifen ist noch dazu Hitch­cocks erstes (und einziges) Werk, das mit dem Oscar in der Kat­e­gorie „Bester Film“ aus­geze­ich­net wird. So darf Rebec­ca in unser­er Liste mit Alfred Hitch­cocks besten Fil­men auf keinen Fall fehlen.

6) Cocktail für eine Leiche (1948): Experimentelles Kammerspiel

Immer wieder lotete Alfred Hitch­cock die Gren­zen des Filmemachens aus. So zum Beispiel auch mit „Cock­tail für eine Leiche“, der als ein­er der exper­i­mentell­sten Hitch­cock-Streifen gilt. Das Beson­dere: Er spielt 80 Minuten lang vor ein­er einzi­gen Kulisse, und zwar in ein­er Woh­nung. Außer­dem sind ger­ade ein­mal neun Schauspieler:innen an der Pro­duk­tion beteiligt.

Was die Hand­lung bet­rifft, geht Hitch­cock gewohnt mor­bide zu Werk: In Cock­tail für eine Leiche erdrosseln die bei­den jun­gen Män­ner Bran­don Shaw (John Dall) und Phillip Mor­gan (Far­ley Granger) ihren ehe­ma­li­gen Klassenkam­er­aden David Kent­ley (Dick Hogan) – und geben anschließend eine Cock­tail­par­ty, um ihren Mord zu feiern.

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5) Der Fremde im Zug (1951): Der perfekte Doppelmord?

Ein Gespräch unter Frem­den kann schon­mal zu Missver­ständ­nis­sen führen … In „Der Fremde im Zug“ tritt dieser Fall ein – und zwar mit fatal­en Folgen.

Der Hitch­cock-Film han­delt von Ten­nis-Star Guy Haines (Far­ley Granger) und dem wohlhaben­den Bruno Antho­ny (Robert Walk­er), die auf ein­er Zug­fahrt von Wash­ing­ton nach New York beieinan­der­sitzen. In ihrer Unter­hal­tung spricht Guy davon, dass Bruno Guys Frau töten kön­nte, die ihm die Schei­dung ver­weigert. Bruno wiederum möchte seinen Vater loswer­den. Während Guy das Gespräch für eine Spin­nerei zweier Fremder hält, schre­it­et Bruno zur Tat – und ver­langt die mörderische Gegen­leis­tung von Guy.

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4) Im Schatten des Zweifels (1943): Hitchcocks Lieblingsfilm

Den Thriller „Im Schat­ten des Zweifels“ beze­ich­nete Hitch­cock als seinen per­sön­lichen Lieblings­film. Darum nehmen auch wir den Streifen in unsere Top 10 der besten Alfred Hitch­cock-Filme auf.

Darin merkt Char­lotte „Char­lie“ New­ton (Tere­sa Wright), dass ihr Onkel Charles „Char­lie“ Oak­ley nicht der zu sein scheint, für den man ihn hält. So möchte er partout nicht, dass Fotos von ihm aufgenom­men wer­den, lässt Zeitungsauss­chnitte ver­schwinden und bekommt Besuch von zwei Detec­tives, die her­aus­find­en möcht­en, ob Onkel Char­lie der „Lustige-Witwen-Mörder“ ist.

Ungewöhn­lich ist, dass dieser Hitch­cock-Film nicht in einem Stu­dio ent­stand, son­dern in San­ta Rosa, weil damals kriegs­be­d­ingt Bud­get ges­part wer­den musste.

3) Psycho (1960): Die berühmteste Dusch-Szene der Filmgeschichte

Wann immer von den berühmtesten Film­szenen aller Zeit­en die Rede ist, darf diese nicht fehlen: die Dusch-Szene aus Psy­cho mit Mar­i­on Crane (Janet Leigh) in der Haup­trol­le, die von ein­er mys­ter­iösen Per­son erstochen wird.

Die Drehar­beit­en für die kurze Stelle dauerten etwa eine Woche, was etwa einem Drit­tel der gesamten Drehzeit mit Schaus­pielerin Janet Leigh entspricht. Heute gilt Psy­cho völ­lig zurecht als Kino-Meilen­stein und als ein­er der besten Psy­cho-Thriller aller Zeiten.

Auch in Sachen Mar­ket­ing sorgte Hitch­cock damals für eine Neuerung und wies die Kinos an, nie­man­den mehr reinzu­lassen, wenn der Film bere­its ange­fan­gen hat­te, um Störun­gen zu vermeiden.

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2) Der unsichtbare Dritte (1959): Verwechslung mit tödlichen Folgen

Zu Hitch­cocks Spezial­itäten zählen soge­nan­nte „Wrong Man“-Geschichten, in denen unschuldige Per­so­n­en eines Ver­brechens bezichtigt wer­den, das sie nicht began­gen haben. 1956 bringt er sog­ar einen Film raus, der eben diesen Titel trägt – „The Wrong Man“ – und eine wahre Begeben­heit nacherzählt.

Um eine ähn­liche Sto­ry geht es auch in „Der unsicht­bare Dritte“: In dem Streifen wird der New York­er Wer­be­fach­mann Roger Thorn­hill (Cary Grant) mit einem Her­rn namens George Kaplan ver­wech­selt. Ihm wird ein Mord ange­hängt. Als er sich in Eve Kendall (Eva Marie Saint) ver­guckt, hil­ft sie ihm dabei, den Behör­den zu entkom­men. Aber ist sie möglicher­weise gar nicht so unbeteiligt wie Thorn­hill zunächst denkt?

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1) Das Fenster zum Hof (1954): Hitchcocks Voyeurismus-Klassiker

Ein wiederkehren­des Ele­ment in den Werken von Alfred Hitch­cock ist das The­ma Voyeuris­mus, das er in „Das Fen­ster zum Hof“ auf die Spitze treibt.

Der Film wird eben­falls 1954 veröf­fentlicht und erzählt die Geschichte von Fotore­porter L. B. „Jeff“ Jef­feries (James Stew­art), der nach einem Bein­bruch auf einen Roll­stuhl angewiesen ist. Er ver­lässt kaum seine Woh­nung. Aus Langeweile beobachtet er, was seine Nachbar:innen so treiben – und gewin­nt dabei den Ein­druck, dass ein­er von ihnen seine Frau umge­bracht haben könnte.

Faszinierend dabei: Als Zuschauer:in wün­scht man Jef­feries, dass er recht hat und fiebert mit ihm mit. Außer­dem nehmen seine Beobach­tun­gen im Lauf der Sto­ry Ein­fluss auf die Beziehung zu sein­er Ver­lobten Lisa (Grace Kelly).

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