Eine Gruppe jugendlicher feiert bei Dämmerung auf einem Dach
Frau schaut lächelnd auf ihr Android-Handy.
Beleuchtetes Apple Logo im Vordergrund, im Hintergrund Apple Store mit iPhones

iPhone 7 Kamera: Apple erklärt Standbilder und Aufnahmen bei wenig Licht

Apple ist seit jeher dafür bekan­nt, seine iPhones mit beson­ders leis­tungs­fähi­gen Kam­eras auszus­tat­ten. Da stellt auch das iPhone 7 keine Aus­nahme dar: Mit der ver­baut­en Tech­nik lassen sich bei opti­malen Lichtver­hält­nis­sen beein­druck­ende Ergeb­nisse erzie­len. Doch was ist, wenn es dunkel wird oder Du Deine Bilder mit beson­deren Effek­ten verse­hen willst?

Auf­nah­men bei Däm­mer­licht, Stand­bilder, Gegen­licht: Die Kam­era des iPhone 7 ist nahezu jed­er Her­aus­forderung gewach­sen. Welche speziellen Ein­stel­lun­gen Du ken­nen soll­test und wie Du sie anwen­d­est, ver­rat­en wir Dir hier.

Aufnahmen bei wenig Licht machen

Du sitzt mit Deinen Fre­un­den auf der Ter­rasse, die Sonne geht unter und die ersten Kerzen wer­den angezün­det. Willst Du diese tolle Stim­mung ein­fan­gen, ist Dein Smart­phone ver­mut­lich die erste Wahl. Die Her­aus­forderung: Nor­maler­weise würde Dein Foto ver­mut­lich unscharf wer­den oder der Kam­er­ablitz die schöne Atmo­sphäre zer­stören. Mit Deinem iPhone 7 jedoch kannst Du trotz schwieriger Lichtver­hält­nisse noch gute Fotos machen.

Dafür schal­test Du zunächst den Blitz ab. Anschließend tippst Du auf das zu fokussierende Objekt auf Deinem Bild­schirm und lässt Deinen Fin­ger aufgelegt. Mit dem nun erscheinen­den Schiebere­gler stellst Du noch die richtige Belich­tung ein, hältst das Tele­fon möglichst ruhig und drückst den Aus­lös­er. Fer­tig ist das per­fek­te Abend­mo­tiv.

So fotografierst Du im Gegenlicht

Gegen­licht und Sonnene­in­strahlung sind nor­maler­weise der Feind jed­er guten Auf­nahme. Doch auch hier hat sich Apple etwas ein­fall­en lassen. Aktiviere zunächst HDR, um bessere Glan­zlichter und Schat­ten zu erhal­ten. Im Anschluss tippst Du wieder auf das zu fokussierende Motiv auf dem Bild­schirm und lässt den Fin­ger aufgelegt, um den Fokus zu fix­ieren. Dann ver­wen­d­est Du den Schiebere­gler für die Hel­ligkeit, um das Bild abzudunkeln, bis es Deinen Ansprüchen genügt. Drücke im Anschluss den Aus­lös­er und schon erhältst Du ein Gegen­licht-Bild, das meist recht inter­es­sante Schat­tierun­gen aufweist.

Wie Du optimale Gruppenporträts erzeugst

„Alle mal zusam­men­rück­en fürs Grup­pen­fo­to, bitte!” Schade nur, wenn dann einzelne Per­so­n­en unscharf sind oder im Bild flach wirken. Beim iPhone 7 Plus gibt es eine span­nende Funk­tion, mit der Du alle Per­so­n­en richtig in Szene set­zt. Wäh­le zunächst den Modus „Porträt” aus. Achte nun auf die weißen Rah­men, mit denen das iPhone die Per­so­n­en erfasst. Nach einiger Zeit wer­den sie gelb und ein Tiefen­ef­fekt entste­ht. Der Hin­ter­grund wird unscharf und die abge­bilde­ten Per­so­n­en sind mit einem Druck auf den Aus­lös­er opti­mal einge­fan­gen.

Horizonte optimal abbilden

Warum sehen manche Bilder von Son­nenun­tergän­gen und Bergket­ten bess­er aus als andere? Der Grund liegt nicht nur in der Tiefen­schärfe des Bildes, son­dern auch in den Pro­por­tio­nen. Opti­maler­weise füllt der Him­mel bei solchen Bildern etwa 1/3 des Bildes. Um also Hor­i­zonte opti­mal zu fotografieren, aktiviere zunächst das „Raster” in den „Ein­stel­lun­gen”.

Aktiviere anschließend HDR für bessere Glan­zlichter und Schat­ten. Richte nun den Hor­i­zont an den Raster­lin­ien aus, sodass sich der Him­mel im oberen Drit­tel des Bildes befind­et. Fer­tig ist das per­fek­te Land­schafts­fo­to.

Horizontale und vertikale Panoramen einfangen

Um ein Panora­ma einz­u­fan­gen, soll­test Du Dein iPhone zunächst quer hal­ten. Anschließend aktivierst Du über die Leiste ober­halb des Aus­lösers den „Pano”-Modus. Bei einem hor­i­zon­tal­en Panora­ma beginnst Du in der linken oder recht­en Ecke – bei einem ver­tikalen Panora­ma startest Du unten und bewegst Dein iPhone langsam nach oben. So kannst Du Bilder mit noch höher­er Auflö­sung, mehr Bild­in­halt und span­nen­den Effek­ten erzeu­gen.

Stille Momente fotografieren

Ein Tipp vor­ab: Wenn Du auf dem Sper­rbild­schirm Deines iPhones nach links wis­chst, öffnest Du die Kam­era-App im Schnel­lver­fahren. Außer­dem sollte beim Fotografieren von stillen Momenten das Tele­fon auf „Laut­los” gestellt sein. Schließlich möcht­est Du Deine Motive nicht durch den Aus­lös­er oder andere Signaltöne ver­schreck­en. Tippe nun auf das „1x”-Symbol am unteren Bild­schirm­rand und ver­schiebe den Regler mit Deinem Fin­ger, um den Zoom richtig einzustellen.

Tippe anschließend auf Dein Motiv auf dem Bild­schirm und halte Deinen Fin­ger aufgelegt, um zu fokussieren. Dabei kannst Du über den bere­its bekan­nten Schiebere­gler außer­dem noch die Belich­tung ein­stellen. Mit einem Druck auf den Aus­lös­er hältst Du den Moment fest.

Auf dem Weg zur Profikamera

Das iPhone 7 präsen­tiert sich als echt­es High-End-Gerät. Die Kam­era ist inzwis­chen sehr aus­gereift und holt das Max­i­mum aus dem begren­zten Platz für Hard­ware im Gerät her­aus. Wenn Du jet­zt noch mit Vor­sat­zob­jek­tiv und Zusatzblitz arbeitest, hat Dein nor­maler Fotoap­pa­rat bald endgültig aus­ge­di­ent. Auf dem YouTube-Kanal von Apple find­est Du noch weit­ere Videos zum The­ma Fotografieren.

Wie sieht es eigentlich bei Dir beim The­ma Fotografieren aus? Nutzt Du über­wiegend Dein Smart­phone oder set­zt Du auf eine eigene Kam­era? Schreib uns Deine Erfahrun­gen gerne in die Kom­mentare.

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