Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Drone Surfing: Mehr als ein PR-Gag

Drohnen kön­nen in vie­len Branchen und in vie­len Bere­ichen ver­wen­det wer­den. Wie ein Youtube-Video des amerikanis­chen Drohnen-Her­stellers Freefly-Sys­tems beweist, hat nun auch der Wasser­sport die Vorteile der kleinen Flug­geräte für sich ent­deckt.

Wer schon ein­mal Kitesur­fen war, der weiß, wie sehr man vom Wind abhängig ist. Das kön­nte bald der Ver­gan­gen­heit ange­hören. Im Inter­net kur­siert derzeit ein Video, das einen Kitesurfer zeigt, der sich von ein­er han­dlichen Drohne übers küh­le Nass ziehen lässt. Das Video ist genau­so ein­drucksvoll wie umstrit­ten: Kann die kleine Drohne aus dem Video über­haupt so viel Pow­er besitzen oder ist das alles nur ein Fake? Der Fahrer scheint jeden­falls sichtlich Spaß zu haben.

Die ALTA 8 Drohne: Teurer Spaß von Experten hergestellt

Ein Spaß, der sich auch schnell auf den Zuschauer überträgt, für den Du allerd­ings tief in die Tasche greifen musst: 17.500 Dol­lar kostet dieses Octa­copter-Mod­ell mit dem Namen ALTA 8. Gebaut wurde die Drohne vom Her­steller Freefly Sys­tems Inc. Das Unternehmen wurde 2011 von den Kam­era- und Video­pro­duk­tion­sex­perten Tabb Fir­chau, David Bloom­field, Hugh Bell und Megan Fogel gegrün­det. Sie stellen zum Beispiel auch das berühmte Cines­tar-Mod­ell her – ein fer­nges­teuertes Flug­gerät, das auf saubere Fil­mauf­nah­men in gerin­gen Höhen spezial­isiert ist.

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Quelle: Youtuber/Freefly Systems

Kleines Fluggerät mit sehr viel Power

ALTA 8 besitzt, wie der Name schon andeutet, ein Acht-Rotoren-Sys­tem, das haupt­säch­lich Kam­era-Equip­ment in luftige Höhen trans­portieren soll, um atem­ber­aubende Fil­mauf­nah­men zu machen. Allerd­ings kann es grund­sät­zlich auch alles hin­ter sich her ziehen, was nicht schw­er­er als 10 Kilo­gramm ist. An diesem Punkt denkst Du vielle­icht, dass ein Surfer und sein Brett doch eigentlich sehr viel mehr wiegen müssten. Aber wenn Du das Video genau betra­cht­est, wird Dir vielle­icht auf­fall­en, dass der gezeigte Wasser­sportler mit einem kraftvollem Sprint Anlauf nimmt, damit der Surf-Spaß richtig in Schwung kommt. Ein wenig Energie muss der Surfer also schon selb­st investieren, damit die Drohne nicht die ganze Arbeit allein übernehmen muss.

Ob im Wasser oder Schnee: Brettsport 2.0

Der Spaß­fak­tor ist dage­gen nicht zu bestre­it­en und lässt sich nicht nur auf den Wasser­sport anwen­den: Schon Anfang des Jahres erschien das fol­gende Video, in dem sich ein Snow­board­er von ein­er Drohne über den Schnee ziehen ließen. Es sind also viele Möglichkeit­en für die kleinen Flug­geräte in allen erden­klichen Brettsportarten gegeben. Und das wird wahrschein­lich erst der Anfang sein.

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Quelle: Youtuber/Kaspars Balamovskis

Mit der Drohne bist Du auch bei Wind­flaute flott unter­wegs – genau wie mit 4G|LTE Max, dem mobilen High­speed-Inter­net von Voda­fone.

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