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Super-Core: Das Herz der Gigabit-Gesellschaft
In Berlin baut Vodafone den ersten von zahlreichen neuen Super-Core-Standorten. Die neuen Hochleistungs-Rechenzentren sind das Herz der Gigabit-Gesellschaft, das 20 Mal stärker schlägt.
Wenn Du Dir überlegst, was Smartphones und andere mobile Devices heute im Vergleich zu vor zehn Jahren leisten und an Daten übertragen, wird schnell klar, dass das Mobilfunknetz stark ausgebaut werden muss, um die heutigen Anforderungen zu stemmen. Als Vorreiter in Richtung Gigabit-Gesellschaft baut Vodafone deshalb jetzt zahlreiche sogenannte Super-Core-Standorte. Das sind neue Hochleistungs-Rechenzentren für die schnelle Verarbeitung der mittlerweile riesigen Datenmengen. Mit dieser hochmodernen Infrastruktur und neuen Technologien kannst Du bald schon Daten mit mehreren Gigabit pro Sekunde im Mobilfunk und per Glasfaserkabel übertragen.
Die Super-Core-Standorte bilden das Herz der Gigabit-Gesellschaft
Die neuen Super-Core-Standorte werden in Zukunft die Basis für die Verarbeitung extrem großer Datenmengen, die durch die Netze strömen, sein. Datenstaus sollen dann der Vergangenheit angehören, und Du kannst in Gigabit-Geschwindigkeit kommunizieren. Schon heute verarbeitet ein Core-Standort täglich mehr als eine Millionen Gigabyte an Daten in Echtzeit und schickt sie auf die Reise durch Deutschland. Bereits das ist eine fast unvorstellbare Zahl. Die Datenmenge entspricht weit mehr als 200 Millionen Büchern an einem Tag. Die neuen Super-Core-Standorte werden dank modernster Infrastruktur sogar noch 20 Mal leistungsfähiger sein. Dann können täglich fast 22 Millionen Gigabyte verarbeitet werden, was einer Datenmenge von mehr als 4 Milliarden randvoll bedruckten Büchern entspricht. Theoretisch könnte fast halb Deutschland gleichzeitig über einen einzigen dieser Standorte telefonieren.
Hochleistung braucht energieeffiziente Technologien
So ein Super-Core-Standort wird natürlich komplett auf Hochleistung getrimmt. Hier investiert Vodafone massiv, damit die neuen Standorte höchsten technologischen Standards entsprechen. Das bedeutet leistungsstärkere Server, die wiederum eine höhere Kühlleistung im Gebäudeinneren benötigen. Die Energie in den Rechenzentren kann in Zukunft deutlich effizienter als bislang für Rechenleistung genutzt werden – pro Flächeneinheit ist diese viermal so hoch wie bisher.
Internet der Dinge beschleunigt steigendes Datenvolumen
Aktuelle Studien zeigen wie wichtig eine starke Netz-Infrastruktur ist, da das gesamte Datenvolumen im Festnetz und Mobilfunk immer stärker ansteigt. Allein in den deutschen Mobilfunknetzen werden laut Bitkom in diesem Jahr rund 30 Prozent mehr an Daten verarbeitet als im Vorjahr. Im Festnetz rechnet der Branchenverband Breko zwischen den Jahren 2016 und 2020 sogar mit einer Vervierfachung des Datenvolumens auf 55 Milliarden Gigabyte im Jahr. Vor allem smarte Technologien rund um das ‚Fahrzeuge.