Eröffnung der School of Robotics in München
Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Foto zeigt einen Mobilfunkmast in einem Weinberg

School of Robotics in München forscht an Robotern der Zukunft

Die Tech­nis­che Uni­ver­sität München treibt die Zukun­ft von Robot­ern voran und eröffnet dazu die School of Robot­ics. In dem inte­gra­tiv­en Forschungszen­trum sollen zukün­ftig die The­men­felder „Kün­stliche Intel­li­genz“ und „Robotik“ mit dem neuen Forschungs­feld „Maschinelle Intel­li­genz“ verknüpft wer­den.

Robot­er unter­stützen unsere Gesellschaft schon seit Jahrzehn­ten, wirk­lich viel bekommst Du davon im All­t­ag aber nicht mit. Schließlich kom­men die kün­stlichen Arbeit­er vor allem in der Indus­trie zum Ein­satz – beim Auto­bau zum Beispiel – und haben mit Pri­vat­per­so­n­en noch rel­a­tiv wenig Berührungspunk­te.

Das soll sich aber ändern, denn die Möglichkeit­en von Robot­ern und kün­stlich­er Intel­li­genz sind schi­er gren­zen­los, wie Du in unserem Beitrag Robotik: Wenn Intel­li­genz und Tech­nik ver­schmelzen nach­le­sen kannst. Damit das alles nicht nur Sci­ence-Fic­tion bleibt, son­dern in Zukun­ft tat­säch­lich zur Real­ität wird, eröffnete die Tech­nis­che Uni­ver­sität München (TUM) am 26. Okto­ber die School of Robot­ics.

 

School of Robotics: Forschungsschwerpunkte auf Gesundheit, Arbeit und Mobilität

Die Munich School of Robot­ics and Machine Intel­li­gence (MSMR), so die kom­plette Beze­ich­nung, fasst die über mehrere Stan­dorte verteil­ten Forschungs­felder Infor­matik, Maschi­nen­we­sen, Physik und Elek­trotech­nik nun unter einem Dach zusam­men. Die Forschungss­chw­er­punk­te zeigen dabei auf, wie nahe sich Robot­er und Men­sch in Zukun­ft kom­men wer­den und wo sie Men­schen am besten helfen wer­den:

  • Zukun­ft der Gesund­heit mit Fokus auf der Unter­stützung älter­er Men­schen
  • Zukun­ft der Arbeit unter dem Aspekt kollek­tiv ler­nen­der Robot­eras­sis­ten­ten
  • Zukun­ft der Mobil­ität im Hin­blick auf autonome Trans­port­sys­teme

Grün­dungs­di­rek­tor Prof. Sami Had­dadin spricht dabei von „prak­tis­chen Anwen­dun­gen mit hoher gesellschaftlich­er Rel­e­vanz. Entsprechend eng soll die Koop­er­a­tion mit dem Munich Cen­ter for Tech­nol­o­gy in Soci­ety (MCTS) aus­fall­en, um den gesellschaftlichen Wan­del durch Tech­nolo­gie sin­nvoll zu gestal­ten. Auch die Zusam­me­nar­beit mit Indus­triepart­nern und Start-ups ste­ht im Fokus der MSMR, um tech­nis­chen Fortschritt im All­t­ag umzuset­zen.

5G Lab von Vodafone schafft Infrastruktur für Roboter

Damit Robot­er und ihre kün­stlichen Intel­li­gen­zen in Zukun­ft über­haupt ganze Indus­triezweige und Dien­stleis­tungs­bere­iche rev­o­lu­tion­ieren kön­nen, schafft Voda­fone mit der neuen Mobil­funk­tech­nolo­gie 5G die dafür nötige Grund­lage. Im Voda­fone-Netz der fün­ften Gen­er­a­tion ist es möglich, riesige Daten­men­gen super­schnell auszu­tauschen, um beispiel­sweise Maschi­nen aus großer Dis­tanz in Echtzeit fernzus­teuern oder autonomen Robot­ern den Infor­ma­tion­saus­tausch zur sicheren Inter­ak­tion miteinan­der zu ermöglichen. So kön­nen Robot­er uns Men­schen zum Beispiel in Gefahren­si­t­u­a­tio­nen unter­stützen und schützen.

 

Erweiterung der School of Robotics in Planung

Übri­gens befind­en sich schon jet­zt Pläne zur Erweiterung der Forschungs­ge­bi­ete im Gespräch. Ein­er der Bere­iche soll beispiel­sweise die Nanoro­botik sein. Dabei han­delt es sich um mikroskopisch winzige Robot­er, die unter anderem in der Medi­zin einge­set­zt wer­den kön­nten.

Hast Du eine Mei­n­ung zur Forschung an Robot­ern und kün­stlich­er Intel­li­genz? Dann teile Deine Gedanken mit uns in den Kom­mentaren.

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