Screenshot der CNN-AMP-Seite auf einem Smartphone
Mann checkt die Instagram-App auf seinem Smartphone.
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Google führt AMP-Stories für alle Geräte ein

AMP ste­ht für Accel­er­at­ed Mobile Pages. Mit diesem Seit­en­for­mat will Google dafür sor­gen, dass vor allem mobile Inhalte noch schön­er ausse­hen und bess­er funk­tion­ieren. Die neue AMP-Sto­ries-Funk­tion ermöglicht nun das hor­i­zon­tale Scrollen durch die Inhalte wie bei Insta­gram Sto­ries und Co.

Trotz umfan­gre­ich­er Anpas­sun­gen für mobile Geräte über die Jahre sind viele Seit­en auf dem Smart­phone immer noch schw­er nutz- und les­bar. Google will das ändern und liefern mit dem AMP-Sto­ries-Project eine Grund­lage, mit der Web­seit­e­nen­twick­ler und -betreiber ganz leicht eigene Sto­ries-Nutzer­erfahrun­gen für mobile Geräte erzeu­gen kön­nen. Das Ganze ist nicht nur für Nachricht­en­por­tale, son­dern auch für Blogs und den e-Com­merce inter­es­sant.

Das bietet das AMP Project im Einzelnen

Das Prinzip an sich ist bran­dak­tuell: Eine Sto­ries-Funk­tion find­est Du nicht nur bei Face­book, Insta­gram und Snapchat – auch unser über­ar­beit­etes Fea­tured-Blog bietet im Web rechts eine Sto­rys-Funk­tion, die Dir unsere span­nend­sten Inhalte nicht nur aufruft, son­dern qua­si „vor­führt”.

Bei Sto­ries geht es somit nicht allein um ein bes­timmtes The­ma in Textform, son­dern vor allem um eine unter­halt­samere Art des Lesens. Die AMP-Sto­ries von Google sollen nicht nur auf allen gängi­gen Smart­phones, son­dern auch auf Tablets und Desk­top-PCs gle­icher­maßen gut funk­tion­ieren. Google selb­st spricht hier von „bil­dre­ichen Geschicht­en im Voll­bild­for­mat” und liefert zum einen Beispiel-Con­tent für ver­schiedene Anwen­dungs­bere­iche und zum anderen entsprechende Entwick­ler­hin­weise zum The­ma. Auch in der nor­malen Google-Such­funk­tion sollen AMP-Sto­ries dem­nächst Berück­sich­ti­gung find­en.

Dabei ist das AMP Project selb­st gar nicht mehr ganz neu. Bere­its 2015 startete Google das Pro­jekt, das ursprünglich vor allem zur Beschle­u­ni­gung mobil­er Web­seit­en gedacht war. Schon 2016 nutzten mehr als 500 Mil­lio­nen Web­seit­en die AMP-Tech­nolo­gie, was für deut­lich mehr mobile Nutzer und weniger Frus­tra­tion durch lange Ladezeit­en und umständlich­es Scrollen sorgte. Zu den ersten Nutzern der AMP-Sto­ries gehören das Nachricht­en­por­tal CNN, das Cos­mopoli­tan-Mag­a­zin und Mash­able.

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Video: YouTube / The AMP Channel

Wie find­est Du den Trend hin zu den Sto­ries-Funk­tio­nen? Wir freuen uns auf Deinen Kom­men­tar.

Titelbild: Eigenkreation: Samsung / Pixabay

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