Ein Roboter, der als Chatbot dienen könnte.
Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Foto zeigt einen Mobilfunkmast in einem Weinberg
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Facebook testet Chatbot, der Deine aktuelle Stimmung erkennt

Die Entwick­lung kün­stlich­er Intel­li­genz schre­it­et weit­er voran. Eine Forschungsabteilung von Face­book hat nun einen Chat­bot entwick­elt, der ganz natür­lich auf men­schliche Gesicht­saus­drücke reagiert. Für Proban­den sollen die Reak­tio­nen des KI-Pro­gramms genau­so überzeu­gend gewirkt haben wie men­schliche Regun­gen.

Chat­bots sind Pro­gramme, die im Netz, in Deinem Wohnz­im­mer oder auf Deinem Smart­phone automa­tisierte Gespräche mit Dir führen. Sie find­en aus einem Daten­pool dank ein­er intel­li­gen­ten Soft­ware die passenden Antworten. Diese Pro­gramme wer­den stetig weit­er­en­twick­elt. Einige dieser Chat­bots sind schlagfer­tig und clever – bei anderen fühlt sich der Dia­log noch eher unnatür­lich an.

Chatbot scannt das menschliche Gesicht

Forsch­ern des Face­book AI Research-Pro­gramms (FAIR) ist nun ein weit­er­er Schritt im Bere­ich kün­stlich­er Intel­li­genz gelun­gen, wie „futurism.com“ berichtet. Dem­nach haben die Wis­senschaftler einen Bot entwick­elt, der men­schliche Gesicht­saus­drücke analysieren kann. Anschließend reagiere er auf men­schliche Regun­gen ganz natür­lich.

Dieser ani­mierte Bot wird von einem KI-Algo­rith­mus ges­teuert. Er wurde so entwick­elt, dass er das men­schliche Gesicht während Skype-Gesprächen an 68 Stellen scan­nt und dabei Verän­derun­gen beobachtet. Über diese Vorge­hensweise lernte die kün­stliche Intel­li­genz entsprechend auf das zu reagieren, was sie sieht.

Roboter zeigt mit dem Finger.

Wirken auch Robot­er auf­grund solch­er Soft­ware bald noch men­schlich­er?

KIs sollen menschlicher reagieren

Frei­willige, die sich die Reak­tio­nen des Chat­bots auf men­schliche Gespräche – wie ein zus­tim­mendes Nick­en oder ein über­raschen­des Blinzeln – anschaut­en, kamen laut Face­book-Angaben zu dem Ergeb­nis: Der Bot antwortet so natür­lich, wie ein Men­sch es tun würde. Die Ergeb­nisse will das Forscherteam Ende Sep­tem­ber auf der „Inter­na­tion­al Con­fer­ence on Intel­li­gent Robots and Sys­tems“ in Van­cou­ver vorstellen.

Bekom­men Robot­er also in naher Zukun­ft noch men­schlichere Züge? Und wie sin­nvoll ist eine solche Entwick­lung? Denn die Erforschung kün­stlich­er Intel­li­genz ist ein zweis­chnei­di­ges Schw­ert. Befür­worter sagen, dass sie unser Leben vere­in­facht. Kri­tik­er glauben, dass solche smarten Com­put­er­pro­gramme auch ein gesellschaftlich­es Risiko bergen.

Was hältst Du von der Erforschung und Entwick­lung kün­stlich­er Intel­li­genz? Schreib uns gerne in den Kom­mentaren, ob sie für Dich Fluch oder Segen ist.

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