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Diese gentechnisch veränderte Pflanze reinigt die Luft 30-mal besser

Ein franzö­sis­ches Unternehmen hat eine gen­tech­nisch verän­derte Pflanze vorgestellt, die die natür­liche Luftreini­gung rev­o­lu­tion­iert. Die kün­stliche Pothos-Vari­ante namens „Neo P1” besitzt eine Vielzahl von Superkräften, die zu Hause zu ein­er deut­lich besseren Luft führen sollen. Hier find­est Du alle Infor­ma­tio­nen dazu.

Neben tech­nis­chen Lösun­gen tra­gen auch Zim­merpflanzen zu ein­er besseren Luftqual­ität in Innen­räu­men bei. Was die meis­ten Pflanzen von Natur aus kön­nen, treiben die Ingenieur:innen des Unternehmens Neo­plants nun auf die Spitze. Ihre gen­tech­nisch verän­derte Pflanze soll nach eige­nen Angaben so viel Schad­stoffe aus der Luft fil­tern kön­nen wie 30 nor­male Pflanzen.

Gentechnisch veränderte Pflanze neutralisiert gefährliche Schadstoffe

Hin­ter dem futur­is­tis­chen Namen Neo P1 steckt eine biotech­nisch mod­i­fizierte Ver­sion der Zim­merpflanze Pothos. Durch ein verän­dertes Genom soll die neue Superpflanze sog­ar möglich machen, woran die meis­ten gewöhn­lichen Luftreiniger scheit­ern: Neben Staub, Schmutz, Rauch­par­tikeln und Bak­te­rien beseit­igt die Neo P1 auch flüchtige organ­is­che Verbindun­gen, die sich über­all im Haushalt find­en kön­nen: in Möbeln, Tep­pichen und Reini­gungsmit­teln, aber auch in Wand­far­ben und Fußbö­den. Für den Men­schen gefährliche Schad­stoffe wie Formalde­hyd, Ben­zol, Tolu­ol und Xylol kön­nen in die Raum­luft emit­tieren und Krebs, Lun­gen­prob­leme oder Herz­erkrankun­gen zur Folge haben. Die Neo P1 bindet und neu­tral­isiert diese gefährlichen Stoffe.

Vier Jahre Forschung bis zur „Super-Pothos-Pflanze”

Die Pothos-Pflanze wählten die Ingenieur:innen als Vor­lage aus, weil diese von Natur aus ras­ant wächst und viel CO2 sowie flüchtige organ­is­che Verbindun­gen aufn­immt. Die Zim­merpflanze pro­duziert außer­dem keine Pollen oder Samen und ist noch dazu sehr pflegele­icht. Vier Jahre dauerte es, um das Genom der Pothos so zu mod­i­fizieren, dass es zusät­zliche Pho­to­syn­these-Enzyme pro­duziert. Seit der Grün­dung im Jahr 2018 hat Neo­plants mehr als 20 Mil­lio­nen Euro an Finanzmit­teln für die Entwick­lung aufge­bracht. Davon baute das Team unter anderem ein 12.000 Quadrat­meter großes Forschungsla­bor in Paris, wo Neo­plants seinen Haupt­sitz hat.

Neo P1 soll ab 2023 zu haben sein, ist aber kein Schnäppchen

Ab 2023 kön­nte die Super-Pflanze in pri­vat­en Haushal­ten für saubere und schad­stoff­freie Luft sor­gen. Vorbestel­lun­gen sollen zu Beginn des kom­menden Jahres möglich sein. Schon jet­zt kannst Du Dich aber auf eine Warteliste set­zen lassen. Ein Schnäp­pchen wird der natür­liche Luftreiniger ver­mut­lich nicht: Der Preis soll bei rund 180 Euro liegen. Damit reinigt die Neo P1 nicht nur 30-mal bess­er die Luft, son­dern kostet auch etwa das 30-fache ein­er nor­malen Pothos-Pflanze.

Falls Dir das zu teuer ist und Du ohne­hin keinen grü­nen Dau­men hast, kannst Du auch mit anderen tech­nis­chen Lösun­gen für bessere Raum­luft sor­gen. Wichtig­ste Voraus­set­zung ist natür­lich richtiges und regelmäßiges Lüften. Dabei unter­stützt Dich zum Beispiel der smarte Klima­griff, den Voda­fone und das Solinger Unternehmen Smart Kli­ma entwick­elt haben.

Hättest Du die Neo P1 gerne zu Hause oder reicht Dir der klas­sis­che Indoor-Garten? Wir freuen uns auf Deine Mei­n­ung zur Super-Pflanze!

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