Red Dead Redemption-Easter Eggs: Unsere 10 Favoriten aus den Games

Über 100 East­er Eggs ver­steck­en sich in Teil 1 und 2 von „Red Dead Redemp­tion“. Pünk­tlich zum fün­fzehn­ten Jubiläum des ersten Spiels haben wir uns auf die Suche begeben und die unter­halt­sam­sten virtuellen Über­raschun­gen aus der West­ern-Spiel­rei­he für Dich aufgedeckt. Hier kommt unsere Top 10 der „Red Dead Redemption“-Easter Eggs!

Bere­its 2004 hat­te Rock­star Games einen zaghaften Vorstoß in die West­ern-Welt unter­nom­men, und zwar mit „Red Dead Revolver“. 2010 hob die Spieleschmiede ihr Cow­boy-Game dann auf ein neues Lev­el: „Red Dead Redemp­tion“ (kurz: „RDR“) erschien am 18. Mai in den USA – und drei Tage später auch in Europa. Der bish­er größte Erfolg des Stu­dios fol­gte 2018 mit „Red Dead Redemp­tion 2“. Laut dem Por­tal Sta­tista wurde das Spiel bis heute etwa 70 Mil­lio­nen Mal verkauft. Damit zählt es wohl zu den zehn erfol­gre­ich­sten Games aller Zeiten.

Zum Jubiläum von Teil 1 haben wir einen genaueren Blick auf die Spiel­erei­he gewor­fen und 10 starke „Red Dead Redemption“-Easter Eggs für Dich zusammengestellt.

Red Dead Redemption: Easter Eggs im ersten Game 

In „Red Dead Redemp­tion“ – dem ersten Spiel der Rei­he – begeg­nest Du zahlre­ichen East­er Eggs. Sie sind im gesamten Spielver­lauf verteilt. Hier kom­men unsere fünf Favoriten.

1) Das Grab eines bekannten Unbekannten

Wenn Du auf dem Fried­hof Coot’s Chapel genau hin­schaust, wird Dir auf­fall­en, dass dort ein Grab mit der Auf­schrift „Cow­boy ohne Namen“ zu find­en ist. West­ern-Fans wis­sen sofort: Das muss eine Anspielung auf die „Dollar“-Italowestern von Regis­seur Ser­gio Leone sein. Denn die von Clint East­wood gespielte Haupt­fig­ur der Filme ist der „Mann ohne Namen“. Die Rei­he beste­ht aus den Fil­men „Für eine Hand­voll Dol­lar“ (1964), „Für ein paar Dol­lar mehr“ (1965) und „Zwei glo­r­re­iche Halunken“ (1966).

2) Hier bin ich

Beim Durch­streifen der Städte in „Red Dead Redemp­tion“ soll­test Du genau hin­hören. Denn manch­mal wird Dir dabei ein spezieller Aus­ruf von umher­laufend­en Passant:innen auf­fall­en: „Here I Am“. Dabei han­delt es sich wohl um eine Anspielung auf die Wel­traum-Serie „Fire­fly – Auf­bruch der Seren­i­ty“ (2002 bis 2003), die nicht zulet­zt durch ihre häu­fige Erwäh­nung in der Sit­com „The Big Bang The­o­ry“ (2007 bis 2019) Berühmtheit erlangte. In den ins­ge­samt 13 „Firefly“-Folgen ist der „Here I Am“-Ausruf ein präsentes Motiv.

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3) Von Erdöl besessen

Erdöl ist bekan­nter­maßen ein wertvoller Rohstoff und war auch schon im Wilden West­en eine der wichtig­sten Währun­gen. Darum geht es auch in dem Film „There Will Be Blood“ (2007), in dem Hauptcharak­ter Daniel Plain­view so besessen von dem „schwarzen Gold“ ist, dass er dafür buch­stäblich über Leichen geht. Es wird also kein Zufall sein, dass eines der Dör­fer in „Red Dead Redemp­tion“, in dem es beson­ders viel Erdöl gibt, den Namen Plain­view trägt.

Den Wilden West­en in „Red Dead Redemp­tion” zu erkun­den, lohnt sich. — Bild: Rock­star Games

4) Poker mit dem Gruselpapst in Red Dead Redemption

„Das Fen­ster zum Hof“ (1954), „Die Vögel“ (1963), „Psy­cho“ (1960): Alfred Hitch­cock hat einige der berühmtesten Gruselk­las­sik­er der Filmgeschichte geschaf­fen und damit die ganze Kinow­elt nach­haltig bee­in­flusst. In „Red Dead Redemp­tion“ wird er dafür wohl mit einem East­er Egg geehrt. Wenn Du im Game eine Par­tie Pok­er spielst, fällt Dir vielle­icht auf, dass dabei manch­mal ein Herr namens Alfred Win­lock mit am Tisch sitzt. Na, wenn das keine Anspielung auf den leg­endären Regis­seur Hitch­cock ist?

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5) Von Gotham City in den Wilden Westen

In der „Red Dead Redemption“-Spielreihe stellt die Fir­ma Jol­ly Jack’s Kautabak her. Doch Moment mal, kommt Dir der Name nicht irgend­wie bekan­nt vor? Klar, Jol­ly Jack’s – so heißt auch die Süßigkeit­en­fab­rik aus den „Batman“-Comics, die Bat­mans Wider­sach­er Jok­er gele­gentlich als Ver­steck nutzt. Da scheint jemand aus dem „Red Dead Redemption“-Team ein Fle­d­er­maus­mann-Fan zu sein.

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Red Dead Redemption 2: Mehr Easter Eggs als Du zählen kannst

In „Red Dead Redemp­tion 2“ sind so viele East­er Eggs ver­steckt, dass Fans ganze YouTube-Lis­ten mit über 100 Fund­stück­en erstellt haben. Wie viele East­er Eggs „Red Dead Redemp­tion 2“ genau zu bieten hat, wis­sen wir auch nicht. Aber wenn es eine Top-100-Auf­stel­lung gibt, müssen es wirk­lich viele sein. Diese fünf find­en wir beson­ders gelungen.

6) Vorbotin des Todes

Beim Erkun­den der Sumpfre­gio­nen von Bay­ou Nwa in „Red Dead Redemp­tion 2“ wirst Du möglicher­weise ein leis­es Schluchzen hören. Es gehört zu ein­er weinen­den Frau in weißem Gewand, die dort zu leben scheint. Wer sich in der mexikanis­chen Folk­lore ausken­nt, erken­nt die Par­al­lele zur Leg­ende von „La Llorona“, die als Vor­botin des Todes gilt. Auch im Spiel hat die Begeg­nung unheil­volle Fol­gen: Sobald Du sie begrüßt, wirst Du vom Nachtvolk ange­grif­f­en. Pack also am besten ein wenig Extra-Muni­tion ein.

In der Open World von „Red Dead Redemp­tion” sind eine Menge East­er Eggs ver­steckt. — Bild: Rock­star Games

7) Feuer und Fanatismus: Ein denkwürdiges Easter Egg

In „Red Dead Redemp­tion 2“ nimmt Rock­star Games ganz offen Bezug auf den Ku-Klux-Klan, einen ras­sis­tis­chen Gehe­im­bund aus den USA. Das Erken­nungsze­ichen der Mit­glieder des Bunds sind skur­rile Roben. In „Red Dead Redemp­tion 2“ wird das Gewand eini­gen Anhänger:innen zum Ver­häng­nis, denn als sie nachts bei Mat­tock Pond ein bren­nen­des Kreuz erricht­en wollen – ein ver­stören­des, aber his­torisch kor­rek­tes Sym­bol des Klans – fängt ein­er der Umhänge Feuer. Aua.

Klein­er Tipp: Wenn Du die Klan-Mit­glieder im Spiel auss­chal­test, erhältst Du ein paar Ehre-Punk­te für Dein Kon­to. Ein Schelm, wer da Bös­es denkt.

8) Eine Mississippi-Odyssee

Erin­nerst Du Dich an den Film „Oh Broth­er, Where Art Thou? - Eine Mis­sis­sip­pi-Odyssee“ aus dem Jahr 2000? Darin brechen die drei Häftlinge Ulysses (George Clooney), Pete (John Tur­tur­ro) und Del­mar (Tim Blake Nel­son) gemein­sam aus dem Gefäng­nis aus und schla­gen sich auf ihrer anschließen­den Flucht durch die Süd­staat­en. Wenn Du Dich in „Red Dead Redemp­tion 2“ in der Region Scar­lett Mead­ows aufhältst, find­est Du ein East­er Egg zum Film. Du beobacht­est drei Gefan­gene, die ver­suchen zwei Geset­zeshütern zu entkommen.

9) Reisen per Fass

In der Nähe der Bac­chus Sta­tion soll­test Du auf einen Schock gefasst sein, denn dort ist eine tote Frau in einem Fass zu find­en. Diese Anspielung kann mehrere Bedeu­tun­gen haben. Möglicher­weise wird hier auf die Geschichte von Annie Tay­lor ver­wiesen. Die Frau wurde im Jahr 1901 bekan­nt, weil sie die „Befahrung“ der Nia­garafälle in einem Fass über­lebte. Wahnsinn.

Ein ander­er möglich­er – und deut­lich weniger spek­takulär – Bezug kön­nte zum Film „Der Hob­bit - Smaugs Einöde“ (2013) beste­hen, in dem Bil­bo und seine Gefährten kurzzeit­ig in Fässern durch einen Fluss reisen. Ob gewolltes East­er Egg, oder nicht, fühlt man sich an dieser Stelle von „Red Dead Redemp­tion 2“ doch an diese Szene aus Peter Jack­sons Streifen erinnert.

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10) Aliens in der Prärie in Red Dead Redemption 2

Außerirdis­che kön­nen ganz schön unheim­lich sein. In „Red Redemp­tion 2“ stößt Du in der Nähe des Lake Isabel­la auf ein einge­frorenes Paar, bei dem eine Panora­makarte zu find­en ist. Darauf doku­men­tiert: zwei Sich­tun­gen von UFOs, eine davon nachts in der Hütte Hani’s Bethel, und eine nachts auf Mount Shann. Wenn Du Lust hast, kannst Du Dich auf die Suche nach den UFOs machen und Dich selb­st überzeu­gen: Ein UFO-East­er Egg inmit­ten der West­ern-Welt von „Red Redemp­tion 2“.

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Du suchst nach noch mehr East­er Eggs in „Red Dead Redemp­tion 2“? Hier haben wir weit­ere ver­steck­te Hin­weise aus dem Spiel sowie die besten Cheats zusammengefasst.

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