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Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Madden NFL 21 in der featured-Spielekritik: Ziemlich nah an der Endzone

Bere­its vor dem Start der Amer­i­can Foot­ball Sai­son im Sep­tem­ber kannst Du mit „Mad­den NFL 21“ schon ein paar Pässe wer­fen! Ob sich die diesjährige Edi­tion des Foot­ball-Sim­u­la­tion­sspiels so gut wie ein Touch­down der Lieblings­man­nschaft anfühlt, liest Du in unser­er featured-Spielekritik.

Bald startet die neue Sai­son der Nation­al Foot­ball League und auch wenn noch nie­mand genau weiß, welche Mannschaft den Sieg ein­spie­len wird, kannst Du Dein Team schon ein­mal zum Super­bowl führen: Seit dem 28. August gibt es „Mad­den NFL 21“ für PC und Konsole.

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Madden NFL 21: Straßen-Football als sechster Modus

Die aktuelle Ver­sion von „Mad­den NFL“ wartet mit sechs ver­schiede­nen Spielmo­di auf: Fran­chise, Face of the Fran­chise, Super­star KO, The Yard, Exhi­bi­tion und Mad­den Ulti­mate Team. Hast Du den Vorgänger bere­its gespielt, soll­ten Dir einige Modi bere­its bekan­nt sein, denn wirk­liche Neuerun­gen gab es hier nicht. Allerd­ings sticht ein Modus hier­bei direkt her­aus: „The Yard“ feiert in „Mad­den NFL 21“ Pre­miere und bietet eine Art Straßen-Foot­ball, ähn­lich wie beispiel­sweise der „Volta“-Modus bei „FIFA 20“. Auf einem deut­lich kleineren Feld mit weniger Spiel­ern und aller­hand Spezial­regeln ste­ht hier­bei der schnelle Spaß im Vorder­grund. Der Arcade-Modus bietet dabei eine willkommene Abwech­slung und eignet sich für ein schnelles Spiel unter Freunden.

Endlich richtig Defense spielen

Wie in jedem Jahr ist Elec­tron­ic Arts bei allen ihrer Sport­sim­u­la­tio­nen hin­ter­her, das Game­play zu verbessern. Auch „Mad­den NFL 21“ erfährt somit einige Erneuerun­gen. Allen voran sticht hier die Opti­mierung am Pass Rush, also ein­er bes­timmten Abwehrstrate­gie, her­aus. Jet­zt ver­fügst Du beispiel­sweise über zahlre­iche ver­schiedene Pass-Rush-Bewe­gun­gen, die mit dem  ver­schiede­nen Tas­tenkom­bi­na­tio­nen und dem recht­en Analog­stick (wir haben das Spiel auf der PlaySta­tion 4 getestet) aus­ge­führt wer­den. Beispiel­sweise kannst Du mit Drück­en der R2-Taste einen Speed Rush durch­führen, oder einen Bull Rush, indem du den recht­en Analog­stick nach unten bewegst. Die Entwick­ler von EA Tiburon haben sich das Feed­back der Spiel­er, dass ger­ade die Defense deut­lich zu schw­er zu meis­tern war, zu Herzen genom­men und die Defense im neuen „Madden“-Teil deut­lich verbessert. Das Game­play wirkt nun har­monis­ch­er, da Offense und Defense gle­icher­maßen schw­er zu spie­len sind. Außer­dem bringt die Ver­wen­dung des recht­en Analog­sticks noch weit­ere Möglichkeit­en. Als soge­nan­nter Skill Stick dient er dazu, dass Deine Offense-Spiel­er beispiel­sweise mit Sprün­gen, Spins und ähn­lichen Bewe­gun­gen die Defense Deines Geg­n­ers durch­brechen kön­nen. Diese neuen Moves tra­gen noch mehr zu einem real­ität­sna­hen Spiel­ge­fühl bei.

Weitere Verbesserungen in bewährtem System

Auch wenn sich die Grafik kaum vom Vorgänger abhebt, bemerkt man einige weit­ere Verbesserun­gen. „Mad­den NFL 21“ wirkt, dank der bewährten hau­seige­nen Frost­bite Engine, noch real­is­tis­ch­er. Es wurde beispiel­sweise defin­i­tiv an der Steuerung geschraubt, Tack­lings oder Pässe fühlen sich deut­lich präzis­er an. Außer­dem kamen neue Sta­di­en, wie beispiel­sweise das Alle­giant Sta­di­um der Las Vegas Raiders und sog­ar inter­na­tionale Spiel­stät­ten wie das Sta­dion der Tot­ten­ham Hot­spur hinzu. „Mad­den NFL 21“ fühlt sich oft­mals nur sehr bed­ingt neu an. Ger­ade die Grund­bausteine der Serie wur­den genau so belassen, wie man sie aus den Vorgängern ken­nt. Für die Game­play-Verbesserun­gen lohnt sich der Titel aber trotzdem.

Ein Versprechen für die Next-Gen-Konsolen

Ein weit­er­er Anreiz ist, dass Du Deinen Spiel­stand mith­il­fe der soge­nan­nten „Cloud League“ auf die näch­ste Kon­solen­gener­a­tion, also PlaySta­tion 5 oder Xbox Series X, über­tra­gen kön­nen sollst. So musst Du nicht erst bis zur näch­sten Edi­tion des Spiels warten, um „Mad­den NFL 21“ auch auf der neuen Kon­solen­gener­a­tion zu zock­en. Auch Neulinge, die in die NFL-Gam­ing­welt ein­steigen, kom­men auf ihre Kosten und prof­i­tieren von der deut­lich verbesserten und präzis­eren Steuerung.

Mad­den NFL 21

Plat­tfor­men: PC, PlaySta­tion 4, Xbox One

Release-Datum: 28. August 2020

Kosten: rund 70 Euro (Stan­dard­ver­sion), 80 Euro (Deluxe Edi­tion), 90 Euro (MVP-Edi­tion)

Pub­lish­er: Elec­tron­ic Arts

Entwick­ler­stu­dio: EA Tiburon

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